Blues in Blond (Bonus Track Edition 2019 Remaster) Achim Reichel

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
29.10.2019

Label: BMG Rights Management GmbH

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Artist: Achim Reichel

Album including Album cover

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  • 1 Der Spieler 05:24
  • 2 Ich hab von dir geträumt 03:28
  • 3 Mama Stadt 05:56
  • 4 Eckenliegerblues 03:33
  • 5 Der Schatten an der Wand 04:49
  • 6 In einer fremden Stadt 05:30
  • 7 Kettchen am Fuß 03:12
  • 8 Komm in die Falle, Marie 03:29
  • 9 Apokalypso Ball 02:13
  • 10 Die stärkste Sonne sieht man nicht 03:51
  • 11 Blues in Blond 04:35
  • 12 Der Spieler (Live) (Bonus) 06:44
  • 13 Das Atoll (Bonus) 03:14
  • 14 Im Ghetto (Bonus) 02:50
  • 15 Der Midsommernachtstanz (Bonus) 03:40
  • Total Runtime 01:02:28

Info for Blues in Blond (Bonus Track Edition 2019 Remaster)



Das erste Album für das Jörg Fauser alle Texte geschrieben hat. In der Vorbereitungszeit haben wir uns oft zusammen gesetzt, entweder bei ihm in Berlin, oder bei mir am Großensee (bei Hamburg) und haben gemeinsam Themen festgelegt, zu denen Jörg dann Texte verfasste.

Zwischen uns beiden gab es ein tolles Verständnis. Wir waren uns ziemlich nah, was unsere Kommunikation sehr erleichterte. Und wenn mir mal Vorschläge von ihm nicht zusagten, hat er auch das gut verknusen können, was viele seiner Kollegen nicht so hinbekamen. Mir war das Mitspracherecht aber wichtig. Schlussendlich sollten die Texte über meine Zunge rollen können, darum war es für mich nötig, mich mit ihnen identifizieren zu können. Jörg hat das verstanden. Dass ich mein Temperament und Naturell in seinen Texten finden musste, hat ihm unmittelbar eingeleuchtet. In einer TV-Talkrunde darauf angesprochen, hat er unsere Form des Miteinander-Kreativ-Seins einmal als Kollektivarbeit bezeichnet.

‚Blues in Blond‘ lief zunächst im Vertrieb der Teldec. Aber der Plattenvertrag mit dieser Company war drauf und dran auszulaufen. Ein halbes Jahr später wechselte ich zur Metronom, wo man sofort nach einem neuen Album fragte: „In sechs Monaten ist das nächste fertig“ war meine Antwort. Da meinte die Plattenfirma, dass bis dahin doch Der Spieler die Zeit als Single überbrücken könne. Von wegen überbrücken. Aus der Verlegenheitslösung entwickelte sich ein echter Super-Hit. Und das, obwohl das Stück mit 5,30 Minuten überhaupt nicht als Radio-tauglich galt.

Der Spieler brachte mich in die ZDF-Hitparade: Und sogar als Der Spieler schon ein Hit war, haben sich einige Rundfunk-Stationen geweigert, ihn zu spielen. Ich entschied für mich, was soll's, mach' halt eine Kurzversion davon und kürze das Stück um eine Strophe. Und so kam, was nicht zu verhindern war, die Einladung zur ZDF-Hitparade. Obwohl das eigentlich nicht meine Baustelle ist, war ich dann doch der Meinung: Wenn Du den Leuten zeigen willst, dass es auch etwas Anderes zu hören gibt, musst Du da hin. Seitdem steht in meiner Trophäen-Sammlung eine metallene Hitparaden-Drei.

Wen wundert's, dass im Zuge dieser Erfolgs-Story Der Spieler mein Lieblingstitel auf ‚Blues in Blond‘ ist. Mittlerweile hat sich der Song zu einem echten Evergreen entwickelt, was mich natürlich enorm freut. Damals hat er einer breiten Öffentlichkeit gezeigt, dass Achim Reichel nicht nur für Shantys, Rattles-Sixties oder Wonderland steht, sondern auch zeitgenössische Themen interpretieren kann. Damit hatte ich mir wieder ein neues Tor aufgestoßen. Für mich zählt‚Blues in Blond‘ zu einem meiner besten Alben.

Daß er jemals in Dieter Thomas Hecks "ZDF-Hitparade" auftreten würde, hätte sich der Hamburger Rockmusiker Achim Reichel noch Anfang 1981 sicher nicht träumen lassen. Im selben Jahr wurde jedoch die Single "Der Spieler" aus seinem Album "Blues in Blond" so erfolgreich, daß er gleich zweimal vor die Kamera gebeten wurde. Für die LP hatte der Schriftsteller Jörg Fauser die Texte geliefert - Reichel setzte sie musikalisch kongenial um. Das in jeder Hinsicht gelungene Album gibt es jetzt als CD. Ebenfalls lieferbar ist Reichels "Regenballade" (Stereoplay)

Achim Reichel, Gesang, Gitarre
Dieter Horns, Bass
Peter Franken, Schlagzeug, Percussion, Kalimba
Adrian Askew, Keyboards

No biography found.

This album contains no booklet.

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