Händel, Vinci: Didone abbandonata Lautten Compagney

Cover Händel, Vinci: Didone abbandonata

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
01.06.2018

Label: deutsche harmonia mundi

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Lautten Compagney

Composer: Georg Friedrich Händel (1685–1759), Leonardo Vinci (1690-1730)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Georg Friedrich Händel (1685-1759): Didone abbandonata, HWV A12: Act I:
  • 1 Sinfonia: I. Allegro 01:44
  • 2 Sinfonia: II. Largo 01:02
  • 3 Sinfonia: III. Allegro 02:00
  • 4 No, pricipessa (Rec.) 01:05
  • 5 Enes, d'Asia splendore (Rec.) 01:16
  • 6 Ahi lasso (Aria) 04:33
  • 7 Parte così (Rec.) 01:20
  • 8 Dirò che fida sei (Aria) 03:40
  • 9 Didone, il rè de' Mori (Rec.) 01:45
  • 10 Son regina (Aria) 04:05
  • 11 Araspe, aspetta (Rec.) 00:59
  • 12 Grato rende (Aria) 02:54
  • 13 Quanto è stolto (Rec.) 01:24
  • 14 Frà lo splendor denl trono (Aria) 04:26
  • 15 Degl'uomini ornamento (Rec.) 00:16
  • 16 Se dalle stelle (Aria) 04:36
  • 17 Già te'l dissi (Rec.) 00:50
  • 18 Tutta ho scorsa (Rec.) 01:33
  • 19 Quando saprai (Aria) 03:21
  • 20 Non partira, se pria (Rec.) 00:21
  • 21 Già di Nettuno al tempio (Rec.) 00:15
  • 22 Dove corri, o signore? (Rec.) 00:14
  • 23 Son quel fiume (Aria) 04:25
  • 24 Come? Da'labbri tuoi (Rec.) 00:19
  • 25 Ecco il rival (Rec.) 00:22
  • 26 Siam traditi (Rec.) 01:30
  • 27 Enea, salvo già sei (Rec.) 01:36
  • 28 Non ha ragione (Aria) 04:09
  • 29 E soffirò che sia (Rec.) 00:32
  • 30 Trà fieri opposti venti (Aria) 06:39
  • Act II:
  • 31 Mal dissimula i torti (Rec.) 00:31
  • 32 Chi sciolse, barbaro (Rec.) 00:59
  • 33 Leon ch'errando vada (Aria) 04:00
  • 34 Chi fu, ch'all'inumano (Rec.) 00:55
  • 35 Tanto amor (Aria) 03:48
  • 36 Tu dici ch'io non speri (Rec.) 00:15
  • 37 Amor che nasce (Aria) 04:32
  • 38 Già so che si nasconde (Rec.) 00:55
  • 39 Come! Ancor non partisti? (Rec.) 02:12
  • 40 Se vuoi ch'io mora (Aria) 06:52
  • 41 Io sento vaccilar (Rec.) 01:14
  • 42 Vedi nel mio perdono (Aria) 04:09
  • 43 Tanto ardir nella reggia (Rec.) 00:30
  • 44 Allor che Araspe (Rec.) 01:26
  • 45 Sono intrepido nell'alma (Aria) 05:04
  • 46 Ad ascoltar di nuovo (Rec.) 02:45
  • 47 Didone, a che mi chiedo? (Rec.) 01:49
  • 48 Dammi la destra (Rec.) 00:31
  • 49 Dunque, o perfida (Rec.) 00:20
  • 50 Chiamami pur così (Aria) 03:09
  • 51 Non temo il tuo furore (Rec.) 00:16
  • 52 Ritorna a lusingarmi (Aria) 06:35
  • Act III:
  • 53 Compagni invitti (Rec.) 00:36
  • 54 Dove rivolge (Rec.) 00:58
  • 55 Sinfonia 01:16
  • 56 Già cadesti, e sei vinto (Rec.) 00:32
  • 57 Mi tradì l'infida sorte (Aria) 03:24
  • 58 Partì da nostri lidi (Rec.) 00:20
  • 59 Non son contento (Rec.) 00:51
  • 60 Principessa, ove corri? (Rec.) 00:33
  • 61 Quando l'onda (Aria) 02:57
  • 62 ddio, Selene (Rec.) 01:02
  • 63 A trionfar mi chiama (Aria) 06:46
  • 64 Sprezzar la fiamma mia (Rec.) 00:29
  • 65 Ch'io resti? (Aria) 03:38
  • 66 Va crescendo (Aria) 01:30
  • 67 O Dei! Regina (Rec.) 00:21
  • 68 Araspe in queste soglie (Rec.) 00:37
  • 69 Osmida? (Rec.) 00:17
  • 70 I miei casi infelici (Rec. acc.) 00:43
  • 71 Fuggi, fuggi o reina (Rec.) 00:32
  • 72 Già si desta la tempesta (Aria) 01:59
  • 73 Fermati (Rec.) 01:03
  • 74 Io sposa d'un tiranno? (Rec. acc.) 00:49
  • 75 Cadrà frà poco in cenere (Aria) 05:40
  • 76 Mancano più nemici? (Rec. acc.) 01:28
  • 77 Vado, ma dove? (Rec. acc.) 01:30
  • 78 E v'è tanta viltà (Rec. acc.) 00:43
  • Total Runtime 02:36:32

Info for Händel, Vinci: Didone abbandonata



Bei den Händelfestspielen Halle 2016 präsentierte die Lautten Compagney, eines der renommiertesten Barock-Ensembles, mit großem Erfolg die deutsche Erstaufführung von Leonardo Vincis Didone abbandonata in der Bearbeitung Georg Friedrich Händels (HWV A12). "Die Wiederentdeckung Vincis ist ein Glückstreffer - ein barockes Juwel, ein musikalisches Feuerwerk vom Feinsten" (Die deutsche Bühne).

Die Oper war nicht umsonst der größte Erfolg des Komponisten Leonardo Vinci. Das Libretto von Pietro Metastasio aus dem Jahr 1724 basiert auf Vergils "Aeneis", zählte zu den beliebtesten Operntexten des Barock und wurde von zahlreichen Komponisten vertont, so auch 1726 von Leonardo Vinci. Die Uraufführung erfolgte in Rom zur Karnevals-Zeit. Händel brachte 1737 ein Pasticcio dieser Oper im Londoner Royal Theatre zur Aufführung. Seine Zusammenstellung enthält neben dreizehn Arien Vincis neun populäre Arien anderer Komponisten, darunter von Giacomelli, Vivaldi und Hasse. Die Solisten dieser Aufnahme mit der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner sind Robin Johannsen, Olivia Vermeulen, Antonio Giovannini, Julia Böhme, Namwon Huh sowie Polina Artsis. Diese Aufnahme, die erste Einspielung der vollständigen Fassung Händels, zeigt eine herausragende Barock-Oper des neuen, des galanten Stils, voller Leben, brillanten Arien und dramatischer Szenen.

"Die Wiederentdeckung Vincis ist ein Glückstreffer – ein barockes Juwel, ein musikalisches Feuerwerk." (Die deutsche Bühne)

Lautten Compagney


Lautten Compagney Die Lautten Compagney Berlin ist eines der renommiertesten und kreativsten deutschen Barockensembles. Seit fast drei Jahrzehnten faszinieren die Konzerte unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Katschner ihre Zuhörer. Mit ansteckender Spielfreude und innovativen Konzepten übersetzen die ‘Alten Musiker' die Musiksprache des Barock immer wieder mühelos ins Heute. Ganz gleich, ob als solistisches Kammerensemble oder als Opernorchester, stets überwindet das Ensemble dabei Grenzen und sucht die Begegnung mit anderen Künsten: so z.B. im Tanzoratorium Maria XXX, das in Zusammenarbeit mit der Choreographin Heike Hennig entstand. Mit dem Mundorgel-Virtuosen Wu Wei reisen die Musiker Auf den Spuren Marco Polos - eine fesselnde Fusion aus traditioneller chinesischer Musik und europäischer Barockmusik.

Für ihre aufregenden musikalischen Brückenschläge wurde das Ensemble mehrfach ausgezeichnet. Die CD-Einspielung des Programms Timeless, das Musik des Frühbarock mit Werken von Philip Glass vereint, erhielt 2010 den ECHO Klassik. Auch mit dem Gewinn des Rheingau Musik Preises 2012 verbindet sich insbesondere eine Auszeichnung für die innovativen Konzertprogramme der Lautten Compagney.

Mit individuellen Konzepten präsentiert sie die Musik des Barock zudem als lebendige Kulturgeschichte, so z.B. im Theaterprojekt Landscape im Gartenreich Dessau-Wörlitz (Anhaltisches Theater Dessau, 2011) oder im Rahmen der Archäomusica - Barocke Leidenschaften in der lebhaften Verbindung von Ausstellung und Musik (Archäologisches Landesmuseum Brandenburg, 2012).

Eine große Leidenschaft des Ensembles gilt dem Musiktheater und besonders den Werken Georg Friedrich Händels. Dessen Opern liegen bei Wolfgang Katschner, Träger des Händelpreises der Stadt Halle, ohnehin in den besten Händen. So eroberte Händels Serse auf einer Neuseeland-Tournee 2011 Publikum und Presse gleichermaßen im Sturm. Begeisterung bei Jung und Alt entfachte die gemeinsame Rinaldo-Produktion mit der Mailänder Marionetten-Compagnie Carlo Colla e Figli. Sie ist 2014 u.a. bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe erneut auf Tournee zu erleben.

Große Werke der geistlichen Vokalmusik erarbeitet die Lautten Compagney mit international renommierten Vokalensembles, die ihre musikalische Entdeckungsfreude teilen. Zusammen mit amarcord entstand eine Einspielung der Bach-Motetten in einem ungewöhnlich farbigen Klangbild (J.S. Bach - Die Motetten, dhm/Sony 2012). Mit dem Calmus Ensemble Leipzig gelang ein frischer Blick auf Bachs Choräle (Bacharkaden, CD bei Carus ab Oktober 2013).

Wolfgang Katschner Von Haus aus Lautenist, gründete Wolfgang Katschner 1984 zusammen mit Hans-Werner Apel die Lautten Compagney, Herzstück seines vielfältigen Wirkens als Musiker, Organisator und Forscher in den Klangwelten des Barock.

In den letzten Jahren trat Wolfgang Katschner auch erfolgreich als Gastdirigent an deutschen Opernhäusern hervor. Hoch gelobt von Kritik und Publikum wurde sein 3-Jahres-Zyklus mit Monteverdi-Opern am Landestheater Niederbayern. Am Opernhaus Halle dirigierte er in der Spielzeit 2012/13 die Aufführungen von Georg Philipp Telemanns Der geduldige Socrates. Als musikalischer Leiter des ‚Winter in Schwetzingen‘ (2012-2015) präsentiert er mit dem Theater und Orchester Heidelberg u.a. die deutschen Erstaufführungen von Nicola Porporas Polifemo (Spielzeit 2012/13) und Tommaso Traettas Ifigenia in Tauride (2013/14).

Verstärkt engagiert sich Wolfgang Katschner auch in der Ausbildung des künstlerischen Nachwuchses. Im Rahmen einer Gastprofessur leitete er 2009 zusammen mit Musikern der Lautten Compagney eine Produktion von Monteverdis L'incoronazione di Poppea an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 2011 und 2012 war er Artist in Residence bei „Barock vokal', dem künstlerischen Exzellenzprogramm der Hochschule für Musik Mainz.

Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Wolfgang Katschner mit der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und dem Regisseur Elmar Fulda. Gemeinsam gelang ihnen 2010 die erfolgreiche Ausgrabung der lange verschollen geglaubten Scarlatti-Oper Didone delirante. 2012 und 2013 folgten Einladungen mit der Lautten Compagney zu den Weimarer Meisterkursen. Als Gastprofessor arbeitete er hierbei mit führenden Sängern auf dem Gebiet der Alten Musik zusammen.

Wolfgang Katschners leidenschaftliches Engagement für eine lebendige Alte Musik wurde mit dem Preis der Dresdner Musikfestspiele 2000 und dem Händel-Preis der Stadt Halle 2004 gewürdigt.

Booklet for Händel, Vinci: Didone abbandonata