Brahms: Complete Symphonies Berliner Sinfonie-Orchester & Günther Herbig

Cover Brahms: Complete Symphonies

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
13.01.2017

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Berliner Sinfonie-Orchester & Günther Herbig

Composer: Johannes Brahms (1833-1897)

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  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Symphony No. 1 in C Minor, Op. 68:
  • 1 I. Un poco sostenuto - Allegro - Meno allegro 14:23
  • 2 II. Andante sostenuto 09:31
  • 3 III. Un poco Allegretto e grazioso 05:00
  • 4 IV. Adagio - più Andante - Allegro non troppo, ma con brio - più Allegro 17:37
  • 5 Tragic Overture in D Minor, Op. 81 13:21
  • Symphony No. 2 in D Major, Op. 73:
  • 6 I. Allegro non troppo 15:46
  • 7 II. Adagio non troppo 09:57
  • 8 III. Allegretto grazioso (Quasi Andantino) 05:32
  • 9 IV. Allegro con spirito 09:40
  • Symphony No. 3 in F Major, Op. 90:
  • 10 I. Allegro con brio 10:48
  • 11 II. Andante 08:56
  • 12 III. Poco allegretto 06:24
  • 13 IV. Allegro 09:25
  • Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98:
  • 14 I. Allegro non troppo 13:24
  • 15 II. Andante moderato 11:47
  • 16 III. Allegro giocoso - Poco meno presto - Tempo I 06:26
  • 17 IV. Allegro energico e passionato - più Allegro 10:54
  • Variations on a Theme by Haydn, Op. 56:
  • 18 Thema - Chorale St. Antoni - Andante 02:10
  • 19 I. Poco più animato 01:16
  • 20 II. più vivace 00:57
  • 21 III. Con moto 01:59
  • 22 IV. Andante con moto 02:12
  • 23 V. Vivace 00:53
  • 24 VI. Vivace 01:23
  • 25 VII. Grazioso 03:23
  • 26 VIII. Presto non troppo 00:57
  • 27 Finale - Andante 04:04
  • Total Runtime 03:18:05

Info for Brahms: Complete Symphonies



Der vorliegende komplette Brahms-Zyklus aus dem Jahr 1978 vereint nicht nur ein Kapitel innerhalb der Aufnahmegeschichte des Klassik-Labels Eterna. Er führt auch zurück zum originalen Klang des (ehemaligen) Berliner Sinfonie-Orchesters, auf den der Dirigent dieser Aufnahme – Günther Herbig – so viel Wert legte. In einem aufwendigen Prozess wurden die analogen Eterna-Masterbänder erstmals seit über 20 Jahren neu bearbeitet und gemastert.

Günther Herbigs Zeit als Chefdirigent des Orchesters endete 1983 nach einem Streit mit der damaligen politischen Führung der DDR. Seine Übersiedlung in die USA beschleunigte dann seine internationale Karriere. Er wurde Chef des Detroit Symphony Orchestra, später leitete er das Toronto Symphony Orchestra. Tourneen nach Japan, Südamerika und Australien sowie Dirigate bei wichtigen europäischen und amerikanischen Orchestern festigten sein internationales Renommee. Günther Herbig feiert am 30.11.2016 seinen 85. Geburtstag.

Das heutige Konzerthausorchester Berlin wurde 1952 als Berliner Sinfonie-Orchester im damaligen Ostteil der Stadt gegründet und erwarb sich bereits in den 1960er- und 1970er-Jahren unter der Leitung von Kurt Sanderling internationale Anerkennung. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte Sanderling diesen Aufbau leisten – schließlich standen nach dem Mauerbau am 13. August 1961 rund zwei Drittel der in West-Berlin wohnenden Musiker nicht mehr zur Verfügung. Im Jahr 2017 jährt sich die Gründung des Orchesters zum 65. Mal.

Mit dem Brahms-Zyklus gibt es also genügend Anlass zum Feiern – nicht zuletzt kann er als Dokument für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Konzerthausorchester und seinem ehemaligen Chefdirigenten gelten. Erstmals wieder im neuen alten Klang zu erleben. Auf dem Bonusmaterial finden sich jeweils zwei Werke von Arnold Schönberg und Witold Lutoslawski, deren Erscheinen auf Schallplatte in der DDR nicht nur diskographisch bedeutsam war.

Berliner Sinfonie-Orchester
Günther Herbig, Dirigent

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