Bruckner: Symphonies Nos. 1 & 2 Gürzenich Orchester Köln & François-Xavier Roth

Cover Bruckner: Symphonies Nos. 1 & 2

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
06.09.2024

Label: Myrios Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Gürzenich Orchester Köln & François-Xavier Roth

Composer: Anton Bruckner (1824-1896)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Linz Version, 1868, Ed. Röder):
  • 1 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Linz Version, 1868, Ed. Röder): I. Allegro 11:45
  • 2 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Linz Version, 1868, Ed. Röder): II. Adagio 12:17
  • 3 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Linz Version, 1868, Ed. Röder): III. Scherzo. Schnell 07:46
  • 4 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Linz Version, 1868, Ed. Röder): IV. Finale. Bewegt, feurig 12:59
  • Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (First Version, 1872, Ed. Carragan):
  • 5 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (First Version, 1872, Ed. Carragan): I. Allegro. Ziemlich schnell 18:43
  • 6 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (First Version, 1872, Ed. Carragan): II. Scherzo 10:34
  • 7 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (First Version, 1872, Ed. Carragan): III. Adagio 16:33
  • 8 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (First Version, 1872, Ed. Carragan): IV. Finale 18:03
  • Total Runtime 01:48:40

Info for Bruckner: Symphonies Nos. 1 & 2

François-Xavier Roth und das Gürzenich-Orchester Köln erkunden die Anfänge von Anton Bruckners sinfonischem Schaffen auf dem Weg zur Gesamtaufnahme der Sinfonien. Zwischen Linz und Wien fand der Organist aus der bescheidenen Provinz, „halb Genie, halb Narr“, wie ihn die Zeitgenossen nannten, seine symphonische Sprache. Im Alter von über 40 Jahren komponierte er seine erste „richtige“ Sinfonie, die zumindest in seiner Heimat ein respektabler Erfolg wurde. Es sollte die einzige seiner Sinfonien bleiben, die in Linz uraufgeführt wurde. Anders verhält es sich mit Wien, wohin er kurz darauf übersiedelte. Hier, 40 Jahre nach Beethovens Tod, weht sein Geist noch immer durch die Stadt. Beethoven, für Bruckner der Inbegriff aller Größe, war sicherlich eine seiner tiefsten Inspirationen für sein erstes Werk. Und so wählt Bruckner ausgerechnet c-Moll, die Tonart von Beethovens 5. Die Anerkennung als Sinfoniker sollte jedoch noch lange auf sich warten lassen.

Bruckner wurde jedoch als Orgelvirtuose gefeiert und 1871 als Vertreter der österreichischen Orgelmusik auf die Weltausstellung nach London geschickt. Der Besuch in der pulsierenden Metropole hinterließ bei ihm einen nachhaltigen Eindruck. Noch auf der Reise begann er mit Skizzen zu einer neuen Sinfonie, die er kurz nach seiner Rückkehr, mitten in einer persönlichen Krise, fertig stellte. Diese emotionale Achterbahnfahrt ist in dem Werk deutlich zu hören. Zwei Jahre später wurde die Sinfonie mit den Wiener Philharmonikern uraufgeführt, und obwohl es hier und da ein positives Echo gab, blieb der erhoffte Erfolg aus. Die Kritiker beurteilten sie als zu gewagt, zu zersplittert, zu ideenreich, obwohl Bruckner bereits vor der Uraufführung einige Passagen entschärft hatte. François-Xavier Roth entschied sich für die Erstfassungen beider Sinfonien und demonstrierte damit Bruckners Ideenreichtum und ungestüme Experimentierfreude.

Gürzenich Orchester Köln
François-Xavier Roth, Dirigent



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Booklet for Bruckner: Symphonies Nos. 1 & 2

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