Sweet Freedom Johannes Enders

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
10.02.2023

Label: Yellowbird Records

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Artist: Johannes Enders

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 11.00
  • 1 Air & Gin 04:03
  • 2 Mostly Sonny 04:31
  • 3 Sweet Freedom 1 02:04
  • 4 Strode Rode 03:01
  • 5 There Will Always Be Another Mystery 04:06
  • 6 Pin up House 05:03
  • 7 East Broadway Rundown 03:49
  • 8 Sweet Freedom 05:10
  • 9 Like Sonny in Love 03:06
  • 10 Doxy 04:28
  • Total Runtime 39:21

Info for Sweet Freedom

Sonny Rollins, eine der letzten lebenden Ikonen des Modern Jazz, war und, ist Vorbild für unzählige Generationen von Saxophonisten. So auch für Johannes Enders, einer der wichtigsten europäischen Stimmen am Tenorsaxophon. Grund genug, Sonny ein ganzes Album mit Bearbeitungen einiger seiner größten Hits zu widmen und mit diesem Programm auf Tour zu gehen. Mit dabei bei diesem Abenteuer der Müncher Bassist Henning Sieverts und die spanische Schlagzeuglegende Jorge Rossy. Rollins Musik war schon immer besonders stark durchwirkt von der zentralen Eigenschaft des Jazz, dem Drang nach Freiheit.

Johannes Enders, Saxophon
Henning Sieverts, Bass
Jorge Rossy, Schlagzeug




Johannes Enders
ist ein deutscher Saxophonist, Komponist, Produzent und Lehrer. Seit 2009 hat er eine Professur für Jazz-Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig inne. Der am 12. Mai 1967 in Weilheim geborene Johannes Enders begann seine musikalische Laufbahn im Alter von 14 Jahren, als er von der Querflöte zum Altsaxophon wechselte und seine Liebe zur Soul- und Jazzmusik entdeckte. Starke Einflüsse für ihn waren damals Stevie Wonder, Quincy Jones, David Sanborn, James Brown, Michael Brecker und später schließlich Charlie Parker und John Coltrane.

Schnell wird ihm klar, dass die Musik sein Leben bestimmen wird. Nach einigen Jahren der Ausbildung bei Jürgen Seefelder und André Legros am Richard-Strauss-Konservatorium in München reist er 1987 an die Musikhochschule in Graz, um bei Charlie Miklin, Adelhard Roidinger und Carl Drewo Jazzsaxophon und Improvisation zu studieren. Er blieb dort nur zwei Jahre. Nachdem er Schlüsselfiguren wie Jerry Bergonzi und David Liebman getroffen hatte,

mit seinen Mentoren Vincent Herring und Reggie Workman, die ihm ein Stipendium an der New School in New York verschafften, erfüllte sich sein lang gehegter Traum, in die Hauptstadt des Jazz zu ziehen, um dort und bei Größen wie Donald Byrd und Jaki Byard zu studieren, Jeff Tain Watts, Brad Mehldau, Chris Potter, Joey Calderazzo, Sam Rivers, Peter Bernstein, Joe Locke, Pete LaRoca, Roy Hargrove und vielen anderen. Seine silberne Trophäe beim "American Music Fest" in San Francisco (1990) und die Teilnahme am renommierten "Thelonious Monk"-Wettbewerb in Washington D.C. im Jahr darauf ebnen ihm ebenfalls den Weg ins gelobte Land.

Zurück in Deutschland etabliert sich Johannes Enders schnell als eine der wichtigsten Stimmen am Tenorsaxophon und wird von dem renommierten Jazzlabel ENJA Records unter Vertrag genommen. Hier gründete er eigene Projekte wie sein Akustik-Quartett, sein Saxophonquartett ZeitGeistMaschine und die Duos mit Jazzlegende Günter Baby Sommer oder mit Rainer Böhm sowie die Elektro-Jazz-Projekte Enders Room und Enders Dome. Für sein immenses kreatives Schaffen wurde er im Laufe der Jahre mit Preisen ausgezeichnet, z.B. mit dem Österreichischen Jazzpreis, dem Kulturförderpreis für Musik der Stadt München, dem SWR Jazzpreis,

dem Weilheimer Kulturpreis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis, dem Jazz Echo 2012, dem Deutschen Musikautorenpreis und dem Bayerischen Landesförderpreis. Als gefragter Sideman in Bands wie The Notwist, Tied & Tickled Trio, Billy Hart European Quintet, Günther Baby Sommers Quartet Süd, Rainer Böhm/Johannes Enders Duo, Franco Ambrosetti Quartet, Karl Ratzer Quintet u.v.a. hat er mittlerweile in allen wichtigen Clubs und Festivals gespielt und sich auf bisher über 100 Studioaufnahmen verewigt.



This album contains no booklet.

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