Tchaikovsky: The Seasons & Rachmaninoff: Variations On a Theme of Corelli Hideyo Harada

Album info

Album-Release:
2008

HRA-Release:
26.07.2016

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Hideyo Harada

Composer: Piotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893), Sergey Vassilievich Rachmaninov (1873-1943)

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  • 1 January: By the Fireside - Moderato semplice ma espressivo - Meno mosso - Tempo I 06:02
  • 2 February: Shrovetide Festival - Allegro Giusto 03:10
  • 3 March: Song of the Lark - Andantino espressivo - Un pochettino più mosso - A Tempo 02:43
  • 4 April: Snowdrop - Allegretto con moto e un poco Rubato 02:53
  • 5 May: White Nights - Andantino - Allegretto giocoso - Andantino 04:38
  • 6 June: Barcarolle - Andante cantabile - Poco più mosso - Allegro giocoso - Tempo I 05:36
  • 7 July: Song of the Reaper - Allegro moderato con Moto 01:56
  • 8 August: The Harvest - Allegro Vivace 03:49
  • 9 September: The Hunt - Allegro non Troppo 02:51
  • 10 October: Autumn Song - Andante doloroso e molto Cantabile 05:15
  • 11 November: On the Troika - Allegro Moderato 03:32
  • 12 December: Yuletide - Tempo di Valse - Trio - Tempo di Valse - Coda 05:01
  • 13 Theme: Andante 01:00
  • 14 Var. I: Poco più Mosso 00:36
  • 15 Var. II: L'istesso Tempo 00:38
  • 16 Var. III: Tempo di Menuetto 00:38
  • 17 Var. IV: Andante 00:59
  • 18 Var. V: Allegro (Ma non Tanto) 00:21
  • 19 Var. VI: L'istesso Tempo 00:21
  • 20 Var. VII: Vivace 00:33
  • 21 Var. VIII: Adagio Misterioso 01:03
  • 22 Var. IX: Un poco più Mosso 01:03
  • 23 Var. X: Allegro Scherzando 00:36
  • 24 Var. XI: Allegro Vivace 00:23
  • 25 Var. XII: L'istesso Tempo 00:38
  • 26 Var. XIII: Agitato 00:38
  • 27 Intermezzo: A tempo Rubato 01:54
  • 28 Var. XIV: Andante (Come Prima) 01:14
  • 29 Var. XV: L'istesso Tempo 02:08
  • 30 Var. XVI: Allegro Vivace 00:32
  • 31 Var. XVII: Meno Mosso 01:13
  • 32 Var. XVIII: Allegro con Brio 00:35
  • 33 Var. XIX: Più mosso. Agitato 00:31
  • 34 Var. XX: Più Mosso 01:06
  • 35 Coda: Andante 01:48
  • Total Runtime 01:07:54

Info for Tchaikovsky: The Seasons & Rachmaninoff: Variations On a Theme of Corelli

Nach der äußerst erfolgreichen Veröffentlichung von Griegs „Lyrischen Stücken“ legt die japanische Pianistin Hideyo Harada nun ihre zweite SACD vor, die zwei gegensätzliche Zyklen zusammenbringt: Tschaikowskys musikalische Poesie und Rachmaninows virtuose Kunst, aus einem Thema einen ganzen Kosmos musikalischer Charaktere und dramatischer Spannungen entspringen zu lassen. Plastisch gestaltete Details und ein genaues Verständnis der großen Bögen und der inneren Zusammenhänge zeichnen Haradas Interpretation aus. Virtuosität wird, ganz im Sinne der Komponisten, zum Mittel lebendigen und intensiven Ausdrucks.

Durch bewegliche, gleichsam atmende Tempi und feine dynamische Differenzierungen gestaltet die japanische Pianistin in Tschaikowskys Jahreszeiten die Details plastisch aus und macht verborgene Beziehungen zwischen den Stücken hörbar. Obwohl Tschaikowsky die zwölf Stücke über die Monate des Jahres ohne zyklischen Anspruch komponierte, werden sie hier zu Stationen einer musikalischen Erzählung.

In Rachmaninows Corelli-Variationen tritt die übergeordnete Gliederung des Werkes und damit sein dramatisches Konzept deutlich hervor. Besonders in diesem virtuosen und anspruchsvollen Werk bewährt sich Haradas untrüglich sichere Technik als Mittel intensiven und lebendigen Ausdrucks.

Hideyo Harada, Klavier


Hideyo Harada
Die gebürtige Japanerin studierte zunächst in Tokio (Toyoaki Matsuura), bevor sie ihre Studien in Stuttgart (Lieselotte Gierth), Wien (Hans Kann / Roland Keller) und Moskau (Viktor Merzhanov) fortsetzte. Hideyo Harada wurde bei zahlreichen Wettbewerben preisgekrönt und gewann unter anderem den Concours International d'Exécution Musicale in Genf sowie den 1. Preis beim Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund. Darüberhinaus war sie Preisträgerin beim Internationalen Rachmaninow-Wettbewerb in Moskau.

Seither ist Hideyo Harada gern gesehener Gast bei vielen Festivals und in den bekannten europäischen Konzertsälen; so gastierte sie z. B. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Braunschweig Classix Festival, dem Beethovenfest Bonn, dem Rheingau Musik Festival, dem Mozartfest Würzburg, dem Heidelberger Frühling, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Musikfest Stuttgart, dem Festival International des Jeunes Solistes in Antibes, dem Yokohama International Piano Festival, dem Prague Proms Festival und dem Grand Piano Festival in Amsterdam. Soloauftritte führten sie ins Moskauer Tschaikowsky Konservatorium, in den Wiener Musikverein, ins Berliner Konzerthaus, ins Gewandhaus Leipzig, in die Alte Oper Frankfurt und die Genfer Victoria Hall. Sie konzertierte mit namhaften Orchestern wie dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, den Solistes de Bourgogne, dem Orchester de Cannes, dem Tschechischen Nationalen Sinfonieorchester, der George Enescu Philharmonie Bukarest, der Bulgarischen Staatsphilharmonie, dem Polnischen Radio Sinfonieorchester, dem Staatlichen Russischen Sinfonieorchester oder dem Seoul Philharmonic Orchestra. Regelmäßig führen Konzertreisen Hideyo Harada auch in ihre Heimat, wo sie mit dem NHK Symphony Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, dem New Japan Philharmonic sowie mit dem Japan Philharmonic Symphony Orchestra zusammenarbeitet.

Neben ihrer Solokarriere widmet sich Hideyo Harada auch der Kammermusik; ihre Kammermusikpartner sind z.B. das Borodin Quartett, der Geiger Mikhail Simonyan, der Cellist Jens Peter Maintz oder der Bariton Roman Trekel. Eine weitere Facette ihres Könnens zeigt die vielseitige Pianistin in musikalisch-literarischen Programmen, die sie gemeinsam mit den Schauspielern Corinna Harfouch, Katja Riemann, Esther Schweins, Ulrich Noethen, Christian Quadflieg und Hanns Zischler gestaltet.

Neben Aufnahmen bei internationalen Rundfunk- und Fernsehanstalten liegen mehrere CD-Einspielungen der Pianistin mit Werken von Schubert, Chopin, Schumann, Grieg, Tschaikowsky, Skrjabin, Rachmaninow, Samuel Feinberg und Michio Mamiya bei europäischen und japanischen Labels vor.

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