Terral, Strings to the Bone, Chamber Symphony Tapiola Sinfonietta & John Storgårds

Cover Terral, Strings to the Bone, Chamber Symphony

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
05.05.2023

Label: BIS

Genre: Classical

Artist: Tapiola Sinfonietta & John Storgårds

Composer: Sebastian Fagerlund (1972)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14.50
  • Sebastian Fagerlund (b. 1972): Terral (Flute Concerto):
  • 1 Fagerlund: Terral (Flute Concerto): I. Lento, liberamente un poco 12:36
  • 2 Fagerlund: Terral (Flute Concerto): II. Energico e brillante 04:23
  • 3 Fagerlund: Terral (Flute Concerto): III. Espansivo, sonore 11:02
  • Strings to the Bone:
  • 4 Fagerlund: Strings to the Bone 14:13
  • Chamber Symphony:
  • 5 Fagerlund: Chamber Symphony: I. Calmo, misterioso 08:06
  • 6 Fagerlund: Chamber Symphony: II. Energico e brillante 09:38
  • 7 Fagerlund: Chamber Symphony: III. Espansivo 08:13
  • Total Runtime 01:08:11

Info for Terral, Strings to the Bone, Chamber Symphony

Sebastian Fagerlunds Orchestermusik, die einen zentralen Platz in seinem Werk einnimmt, ist bekannt für ihre stürmische rhythmische Energie und die ruhige, ergreifende Intensität der eher statischen Passagen.

Das Flötenkonzert "Terral" wurde in enger Zusammenarbeit mit Sharon Bezaly geschrieben. Terral" bezieht sich auf eine Landbrise in Spanien und ist wie eine ständige Variation in einer transparenten und luftigen Klanglandschaft, die an den Boden erinnert, der ein neues Aussehen annimmt, wenn er vom Wind verweht wird. Strings to the Bone" für Streichorchester enthält Fagerlunds typisch intensive und virtuose Kompositionen sowie Elemente des musikalischen Erbes von Ostbottnien. Die Kammersymphonie schließlich entstand durch seine Zusammenarbeit mit der Tapiola Sinfonietta und dem National Arts Centre Orchestra in Ottawa, wo John Storgårds seit 2015 Erster Gastdirigent ist. Laut der finnischen Tageszeitung Hufvudstadsbladet zeigt dieses Werk "einen thematisch konsistenten symphonischen Aufbau mit einer authentischen symphonischen Spannung, die in den dramaturgischen Gestus integriert ist".

Sharon Bezaly, Flöte
Tapiola Sinfonietta
John Storgårds, Dirigent




Sharon Bezaly
(Jahrgang 1972) wurde in Israel geboren, lebt aber derzeit in Schweden. Ihre Virtuosität hat Vergleiche mit David Oistrach und Vladimir Horowitz hervorgerufen. Sie ist seit 1997, als sie ihre Karriere als Soloflötistin begann, ein internationaler Star. Ihr Solodebüt gab sie mit 14 Jahren mit Zubin Mehta und dem Israel Philharmonic. Ihre Flöte wurde von Muramatsu Flutes aus 24-karätigem Gold gefertigt.

haron Bezaly ist mit führenden Sinfonie- und Kammerorchestern in Japan, China, Israel, Mittel- und Westeuropa, England, Nord- und Südamerika, Australien und Skandinavien aufgetreten. Sie trat unter anderem im Wiener Musikverein, im Pariser Châtelet, in der Suntory Hall in Tokio und bei Festivals mit Gidon Kremer vom Bartók Quartett auf. Im Mai 2006 trat sie in der Orchestra Hall (Minneapolis) mit Osmo Vänskä und dem Minnesota Orchestra auf.

Sebastian Fagerlund
(geb.1972) ist einer der bedeutendsten europäischen Komponisten seiner Generation. Er studierte Komposition an der Sibelius Akademie in Helsinki unter der Leitung von Erkki Jokinen und erhielt 2004 sein Diplom.

Wichtige Aspekte Fagerlunds Werke sind sein Interesse an großangelegten Formen und eine tiefgreifende Sicht auf die Musik, womit er grundlegende Fragen und existentielle Erfahrungen zum Ausdruck bringt. Laut BBC Music Magazine zeigt er „grenzenlose technische Ressourcen im Dienst eines beachtlichen Einfallsreichtums“. In all seinen Werken ist eine hohe Instrumentationskunst und ein starker Sinn für Musikalität spürbar, deren musikalische Dramatik mit kraftvollem Ausdruck und lebendiger Tonsprache sowie einer Offenheit gegenüber verschiedenen musikalischen Traditionen kombiniert ist.

Fagerlunds Werke wurden von zahlreichen großen Orchestern in Auftrag gegeben und von herausragenden Dirigenten und Musikern auf der ganzen Welt aufgeführt. Sein Gesamtwerk umfasst Opern, Kammer- und Solowerke, wobei seine bedeutendsten Kompositionen seine Opern und Orchesterwerke sind. Zu den Interpreten seiner Werke zählen das BBC Symphony Orchestra, das Bergen Philhamonic Orchestra, das Finnish Radio Symphony Orchestra, das Singapore Symphony Orchestra, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Buffalo Symphony Orchestra und das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra. Fagerlund arbeitet mit Dirigenten und Musikern wie Dima Slobodeniouk, Anne Sofie von Otter, Edward Gardner, Hannu Lintu, Pekka Kuusisto, Sakari Oramo, Osmo Vänskä und John Storgårds eng zusammen und er war Guest Composer bei zahlreichen internationalen Festivals wie dem Aspen Music Festival, dem Baltic Sea Festival und dem Kuhmo Chamber Music Festival.

Für sein Orchesterwerk Ignite erhielt Fagerlund 2011 Finnlands wichtigsten Musikpreis, den Teosto-Preis. Im selben Jahr wurde Ignite vom International Rostrum of Composers in Wien empfohlen. In der Saison 2016/17 war er Composer in Residence beim Royal Concertgebouw in Amsterdam. Seine Oper Höstonaten (Herbstsonate) wurde in der Saison 2017/18 an der finnischen Nationaloper mit großem Erfolg uraufgeführt. Die Financial Times beschrieb sie als “Eindrucksvoll. Hervorragend.” 2018 erhielt die Aufnahme seines Fagottkonzertes Mana den BBC Music Magazine Award in der Kategorie “Solokonzert”.

Seit 2013 ist Fagerlund künstlerischer Leiter des RUSK Chamber Music Festival in Jakobstad, Finnland. Aufnahmen seiner Werke erscheinen bei dem Label BIS.



Booklet for Terral, Strings to the Bone, Chamber Symphony

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