Schumann: Fantasie C-Dur, Waldszenen, 3 Fantasiestücke Nicolas Bringuier

Album info

Album-Release:
2007

HRA-Release:
18.06.2024

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Nicolas Bringuier

Composer: Robert Schumann (1810-1856)

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  • Robert Schumann (1810 - 1856): Fantasia in C Major, Op. 17:
  • 1 Schumann: Fantasia in C Major, Op. 17: I. Durchaus phantastisch und leidenschaftlich Vorzutragen 02:07
  • 2 Schumann: Fantasia in C Major, Op. 17: II. Mässig. Durchaus Energisch 01:25
  • 3 Schumann: Fantasia in C Major, Op. 17: III. Langsam getragen. Durchweg leise zu Halten 01:53
  • Waldszenen, Op. 82:
  • 4 Schumann: Waldszenen, Op. 82: I. Eintritt 03:06
  • 5 Schumann: Waldszenen, Op. 82: II. Jäger auf der Lauer 01:10
  • 6 Schumann: Waldszenen, Op. 82: III. Einsame Blumen 02:02
  • 7 Schumann: Waldszenen, Op. 82: IV. Verrufene Stelle 03:24
  • 8 Schumann: Waldszenen, Op. 82: V. Freundliche Landschaft 02:18
  • 9 Schumann: Waldszenen, Op. 82: VI. Herberge 03:26
  • 10 Schumann: Waldszenen, Op. 82: VII. Vogel als Prophet 11:58
  • 11 Schumann: Waldszenen, Op. 82: VIII. Jagdlied 07:31
  • 12 Schumann: Waldszenen, Op. 82: IX. Abschied 10:01
  • 3 Fantasiestücke, Op. 111:
  • 13 Schumann: 3 Fantasiestücke, Op. 111: I. Sehr rasch mit leidenschaftlichem Vortrag 02:06
  • 14 Schumann: 3 Fantasiestücke, Op. 111: II. Ziemlich Langsam 04:33
  • 15 Schumann: 3 Fantasiestücke, Op. 111: III. Kräftig und sehr Markiert 03:22
  • Total Runtime 01:00:22

Info for Schumann: Fantasie C-Dur, Waldszenen, 3 Fantasiestücke

In einer Zeit großer Verzweiflung und Sehnsucht nach der unerreichbaren geliebten Clara Wieck entstand Robert Schumanns C-Dur-Fantasie op. 17. Sie wird häufig als Schumanns gelungenstes Klavierwerk bezeichnet; in ihr stehen sich das Prinzip des frei Rhapsodischen und das der gefügten Sonatenform gegenüber.

Die „Waldszenen“ op. 82 sind neun Miniaturen, die an die Zauberwelt der „Kinderszenen“ anschließen. Sie sind programmatisch angelegt und von volkstümlichem Ton geprägt. Herausragend ist die Szene „Vogel als Prophet“, in der der Gesang des Vogels naturalistisch nachgeahmt wird.

Die drei ursprünglich als Romanzen betitelten Fantasiestücke op. 111 bilden einen Zyklus und beschließen „kräftig und sehr markiert“ diese Einspielung.

"Ein mediterraner Mensch aus Nizza hat märchenhafte Miniaturen, passionierte Szenen, emphatische Phantasien aus Robert Schumanns Entdeckerwerkstatt einem japanischen Shigeru Kawai anvertraut." (Bayern 4 Klassik)

„Robert Schumann scheint ihm am Herzen zu liegen und begleitet den französischen Pianisten Nicolas Bringuier allseits. Vor kurzer Zeit gab er sein Debüt im Berliner Konzerthaus mit dem Klavierkonzert op. 54. Beim Internationalen Schumann-Klavierwettbewerb in Zwickau gewann er die Silber-Medaille. Es überrascht also nicht, dass er sich für sein Debüt-Album bei Audite ein reines Schumann-Programm ausgesucht hat. Emphatisch spürt er den neun märchenhaften Miniaturen der „Waldszenen“ op. 82 nach. Auch die drei Fantasiestücke op. 111 versucht Bringuier in ihrem romantisch-lyrischen Gestus ganz zu fassen. Nicht musikalische Reife – dafür aber jugendlicher Elan und Risikofreude zeichnen das Herzstück auf diesem Album, seine Interpretation der C-Dur-Fantasie, aus." (Piano News)

Nicolas Bringuier, Klavier




Nicolas Bringuier
wurde 1980 in Nizza geboren. Im Alter von 13 Jahren wurde er am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris in die Klasse von Bruno Rigutto aufgenommen. Bereits mit 16 Jahren legte er dort seine Diplomprüfung mit Auszeichnung ab. Zwei Jahre später folgte 1998 dort das Konzertexamen. Seit 2001 setzt Nicolas Bringuier sein Studium an der Universität der Künste in Berlin (ehemals Hochschule der Künste) in der Klavierklasse von Klaus Hellwig fort.

Wichtige künstlerische Anregungen erhielt er auch durch Meisterkurse, u.a bei Dmitri Bashkirov, Oleg Maisenberg, Dominique Merlet, John Perry und Jerome Rose.

In seinem Heimatland trat Nicolas Bringuier bei zahlreichen Klavierabenden auf (Paris, Lyon, Marseille, Toulouse, Montpellier, Nice, Dijon, Cannes etc.). Konzertreisen führten ihn nach Italien, in die Schweiz, nach Belgien, Schottland, Griechenland, Polen und nach Deutschland. Als Solist folgt er regelmäßig Einladungen zu wichtigen Festivals in Frankreich (u.a Rencontres F. Chopin in Nohant, Nuits du Suquet in Cannes, Radio-France in Montpellier, Jeunes Solistes in Antibes, Serres d’ Auteuil) und im Ausland; so gastierte er u.a. in Deutschland bei den Festwochen in Schwetzingen, dem Europäischen Klavierforum in Berlin, den Mosel Festwochen und dem Europäischen Klassikfestival Ruhr. Nicolas Bringuier konzertierte mit den Orchestern in Cannes, Nizza, Avignon und Zwickau-Plauen, dem Orchestre Romantique Européen und dem Philharmonischen Orchester Prag.

Nicolas Bringuier wurde bei mehreren internationalen Klavierwettbewerben ausgezeichnet: Im Jahr 2000 gewann er den Internationalen Grand Konzerteum Wettbewerb in Griechenland und war Finalist beim Pro Piano Competition in New York; 2004 erhielt er den zweiten Preis und die Silber Medaille beim XIV. Internationalen R. Schumann Klavierwettbewerb in Zwickau und im Jahr 2005 war er Semi-Finalist beim XV. F.Chopin Wettbewerb in Warschau.

Nicolas Bringuier ist Stipendiat der Yvonne-Lefébure-Stiftung (1996), der Natexis-Banques Populaires Stiftung (1998), der Langart-Stiftung (2001), und der Fondation Cziffra (2001). Seit 2006 ist er Laureat des Programms „Déclic“ der AFAA („Association francaise d’action artistique“) und wird unterstützt vom Mécénat Musical Societé Général und von Radio-France.

Im November 2006 debütiert Nicolas Bringuier im Salle Gaveau in Paris, und in Januar im Konzerthaus in Berlin mit dem Schumann Klavierkonzert.



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