Stravinsky: Petrushka / Mussorgsky: Pictures at an Exhibition (Live) Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Mariss Jansons

Cover Stravinsky: Petrushka / Mussorgsky: Pictures at an Exhibition (Live)

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
05.11.2015

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Mariss Jansons

Composer: Modest Petrovich Mussorgsky (1839-1881), Igor Feodorovich Stravinsky (1882-1971)

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  • Igor Strawinsky (1882–1971): Petrushka
  • 1 Tableau I: The Shrovetide Fair 07:18
  • 2 Tableau I: Russian Dance 02:50
  • 3 Tableau II: Petrushka's Room 04:39
  • 4 Tableau III: The Moor's Room 03:42
  • 5 Tableau III: Waltz 03:23
  • 6 Tableau IV: The Shrove-Tide Fair and the Death of Petrushka 01:10
  • 7 Tableau IV: Wet Nurses' Dance 02:32
  • 8 Tableau IV: Peasant and Bear 01:32
  • 9 Tableau IV: Dance of the Gipsy Girls 01:14
  • 10 Tableau IV: Dance of the Coachmen and Ostlers 02:07
  • 11 Tableau IV: The Masqueraders 01:40
  • 12 Tableau IV: The Scuffle (Blackamoor and Petrushka) 00:52
  • 13 Tableau IV: Death of Petrushka 00:49
  • 14 Tableau IV: Police and the Juggler 01:11
  • 15 Tableau IV: Apparition of Petrushka's Double 00:52
  • Modest Petrovich Mussorgsky (1839–1881): Pictures at an Exhibition
  • 16 Promenade I 01:43
  • 17 I. The Gnome 02:58
  • 18 Promenade II 00:56
  • 19 II. The Old Castle 04:32
  • 20 Promenade III 00:32
  • 21 III. Tuileries 01:02
  • 22 IV. Bydlo 03:00
  • 23 Promenade IV 00:42
  • 24 V. Ballet of the Unhatched Chicks 01:19
  • 25 VI. Samuel Goldenberg and Schmuyle 02:25
  • 26 VII. The Market Place at Limoges 01:29
  • 27 VIIIa. Catacombae. Sepulchrum romanum 02:09
  • 28 VIIIb. Con mortuis in lingua mortua 01:57
  • 29 IX. The Hut on Fowl's Legs (Baba-Yaga) 03:30
  • 30 X. The Great Gate of Kiev 04:43
  • Total Runtime 01:08:48

Info for Stravinsky: Petrushka / Mussorgsky: Pictures at an Exhibition (Live)

Zwei wohlbekannte Meisterwerke der russischen Musik finden auf dieser CD mit Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks passgenau zusammen: einmal Strawinskys Ballett „Petruschka“ in seiner Fassung von 1947, die mittels reduzierter Orchesterbesetzung und dem deutlicher in den Vordergrund gerückten Klavier (es spielt Lukas Maria Kuen) eher ein instrumentales Werk, „eine Art von Konzertstück“ ist; zum anderen Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in der berühmten farbenreichen Orchesterfassung von Maurice Ravel, der es – weil sie allgemeingültig und -verständlich ist – zu verdanken ist, dass der ursprünglich 1874 für Klavier geschriebene Zyklus ab 1922 weltbekannt wurde.

Die Aufnahmen wurden im November 2014 (Mussorgsky) und im April 2015 (Strawinsky) bei Konzerten im Herkulessaal der Münchner Residenz und in der Philharmonie im Gasteig mitgeschnitten.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons, Dirigent


Mariss Jansons
wurde 1943 in Riga als Sohn des Dirigenten Arvıds Jansons geboren. Er studierte am Leningrader Konservatorium die Fächer Violine, Klavier und Dirigieren und vervollständigte seine Ausbildung als Schüler von Hans Swarowsky in Wien und Herbert von Karajan in Salzburg. 1971 wurde er Preisträger beim Karajan-Wettbewerb in Berlin und begann seine enge Zusammenarbeit mit den heutigen St. Petersburger Philharmoni- kern, zunächst als Assistent von Jewgenij Mrawinskij, später als ständiger Dirigent. Von 1979 bis 2000 stand Mariss Jansons dem Philharmonischen Orchester Oslo als Musikdirektor vor: Unter seiner Ägide erwarb sich das Orchester internationales Renommee und gastierte in den bedeutendsten Konzerthäusern der Welt. Von 1997 bis 2004 leitete er das Pittsburgh Symphony Orchestra, zur Spielzeit 2003/2004 wurde er Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, wo er seinen Vertrag bis 2021 verlängern wird. Mit der Saison 2004/2005 begann zudem sei- ne Amtszeit beim Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, welche er 2015 beendete. Als Gastdirigent arbeitet Mariss Jansons u.a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, deren Neujahrskonzert er im Jahr 2016 zum dritten Mal leiten wird. Außerdem dirigierte er die führenden Orchester in den USA und Europa. Seine Diskographie umfasst viele preisgekrönte Aufnahmen, darunter die mit dem Grammy ausgezeichnete 13. Symphonie von Schostakowitsch. Mariss Jansons ist Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Royal Academy of Music in London. Die Berliner Philharmoniker würdigten ihn mit der Hans-von-Bülow-Medaille, die Stadt Wien überreichte ihm das Goldene Ehrenzeichen, der Staat Österreich das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, und 2010 wurde ihm der Bayerische Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft verliehen. 2007 und 2008 erhielt er den ECHO Klassik. Für sein dirigentisches Lebenswerk wurde ihm im Juni 2013 der renommierte Ernst von Siemens Musikpreis verliehen. Am 4. Oktober 2013 überreichte ihm Bundespräsi- dent Joachim Gauck in Berlin das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Das Ministerium für Kultur der Französischen Republik ernannte Mariss Jansons 2015 zum „Commandeur des Arts et des Lettres“.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Schon bald nach seiner Gründung 1949 entwickelte sich das Symphonieor- chester des Bayerischen Rundfunks zu einem international renommierten Orchester. Besonders die Pflege der Neuen Musik hat eine lange Tradition, so gehören die Auftritte im Rahmen der 1945 von Karl Amadeus Hartmann gegründeten musica viva von Beginn an zu den zentralen Aufgaben des Orchesters. Auf ausgedehnten Konzertreisen durch nahezu alle europäischen Länder, nach Asien sowie nach Nord- und Südamerika beweist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks immer wieder seine Position in der ersten Reihe der internationalen Spitzenorchester. Die Geschichte des Symphonieorchesters verbindet sich auf das Engste mit den Namen der bisherigen Chefdirigenten: Eugen Jochum (1949–1960), Rafael Kubelík (1961–1979), Sir Colin Davis (1983–1992) und Lorin Maazel (1993–2002). 2003 trat Mariss Jansons sein Amt als Chefdirigent an. Mit zahlreichen CD-Veröffentlichungen, u.a. einer Reihe von Live-Mitschnitten der Münchner Konzerte, führt Mariss Jansons die umfangreiche Diskographie des Orchesters fort. Ihre Einspielung der 13. Symphonie von Schostakowitsch wurde im Februar 2006 mit dem Grammy (Kategorie „Beste Orchesterdar- bietung”) ausgezeichnet. Im Dezember 2008 wurde das Symphonieorchester bei einer Kritiker-Umfrage der britischen Musikzeitschrift Gramophone zu den zehn besten Orchestern der Welt gezählt. 2010 erhielten Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks einen ECHO Klassik in der Kategorie „Orchester/ Ensemble des Jahres” für die Einspielung von Bruckners 7. Symphonie bei BR-KLASSIK. Der auch auf CD erschienene Zyklus aller Beethoven-Symphonien, den das Symphonieorchester unter der Leitung von Mariss Jansons im Herbst 2012 in Tokio gespielt hat, wurde vom Music Pen Club Japan, der Vereinigung japanischer Musikjournalisten, zu den besten Konzerten ausländischer Künstler in Japan im Jahr 2012 gewählt.

Booklet for Stravinsky: Petrushka / Mussorgsky: Pictures at an Exhibition (Live)

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