Britten: War Requiem (2023 Remastered Version) London Symphony Orchestra & Benjamin Britten

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
03.11.2023

Label: Decca Music Group Ltd.

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: London Symphony Orchestra & Benjamin Britten

Composer: Benjamin Britten (1913-1976)

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  • Benjamin Britten (1913 - 1976): War Requiem, Op. 66:
  • 1 Britten: War Requiem, Op. 66: I. Requiem aeternam: a. Requiem aeternam 05:54
  • 2 Britten: War Requiem, Op. 66: I. Requiem aeternam: b. What Passing Bells for These who die as Cattle? 03:39
  • 3 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: a. Dies irae 03:38
  • 4 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: b. Bugles Sang, Saddening the Evening Air 02:34
  • 5 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: c. Liber Scriptus 02:56
  • 6 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: d. Out there, We've Walked quite Friendly up to Death 01:56
  • 7 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: e. Recordare Jesu pie 04:49
  • 8 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: f. Be Slowly Lifted Up 01:51
  • 9 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: g. Dies irae 01:13
  • 10 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: h. Lacrimosa dies illa 01:54
  • 11 Britten: War Requiem, Op. 66: II. Dies irae: i. Move Him into the Sun 04:51
  • 12 Britten: War Requiem, Op. 66: III. Offertorium: a. Domine Jesu Christe 03:32
  • 13 Britten: War Requiem, Op. 66: III. Offertorium: b. So Abram Rose, and Clave the Wood 06:10
  • 14 Britten: War Requiem, Op. 66: IV. Sanctus: a. Sanctus 06:01
  • 15 Britten: War Requiem, Op. 66: IV. Sanctus: b. After the Blast of Lightning from the East 03:49
  • 16 Britten: War Requiem, Op. 66: V. Agnus Dei: One ever Hangs Where Shelled Roads Part 03:39
  • 17 Britten: War Requiem, Op. 66: VI. Libera me: a. Libera me, Domine 07:37
  • 18 Britten: War Requiem, Op. 66: VI. Libera me: b. It Seemed that out of Battle I Escaped 09:35
  • 19 Britten: War Requiem, Op. 66: VI. Libera me: c. Let Us Sleep Now...In Paradisum 05:36
  • 20 Britten: War Requiem, Op. 66: Requiem aeternam (Rehearsal) 07:20
  • 21 Britten: War Requiem, Op. 66: Dies irae (Rehearsal) 09:46
  • 22 Britten: War Requiem, Op. 66: Dies irae (Discussion in Control Room) 02:05
  • 23 Britten: War Requiem, Op. 66: Dies irae (Rehearsal of End of Movement) 05:15
  • 24 Britten: War Requiem, Op. 66: Offertorium (Rehearsal) 08:24
  • 25 Britten: War Requiem, Op. 66: Sanctus (Rehearsal) 06:15
  • 26 Britten: War Requiem, Op. 66: Sanctus (Discussion in Control Room) 00:19
  • 27 Britten: War Requiem, Op. 66: Agnus Dei (Discussion in Control Room) 01:08
  • 28 Britten: War Requiem, Op. 66: Libera me (Discussion in Control Room) 01:11
  • 29 Britten: War Requiem, Op. 66: Libera me (Rehearsal) 05:20
  • 30 Britten: War Requiem, Op. 66: Libera me (Rehearsal of Closing Page) 02:40
  • 31 Closing Speech 00:39
  • Total Runtime 02:11:36

Info for Britten: War Requiem (2023 Remastered Version)

Benjamin Britten komponierte sein „War Requiem“ 1961/62 als Auftragswerk für die Einweihung der neu errichteten St Michael’s Cathedral von Coventry, die im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombenangriff zerstört worden war. Die Entstehung des Werks wurde von der Invasion in der Schweinebucht und dem Berliner Mauerfall überschattet, zwei politischen Krisen, die kaum 20 Jahre nach Kriegsende erneut die Weltöffentlichkeit in Angst versetzten. Vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Ost-West-Konflikts schuf Britten ein Werk, das nicht nur die britische Seele trösten, sondern zu Frieden, Toleranz und Verständigung in der ganzen Welt aufrufen sollte.

Universelle Botschaft

Im „War Requiem“ kombinierte Benjamin Britten den lateinischen Text der „Missa pro Defunctis“ mit Kriegsgedichten von Wilfred Owen, um dem Werk überkonfessionelle Bedeutung zu verleihen. Die gewaltige Besetzung verteilte er auf drei Ebenen. Eine Sopranistin, ein Chor und ein großes Orchester bilden die Hauptgruppe. Sie übernehmen den liturgischen Teil der Totenmesse. Diesem Klangkörper gegenüber stehen ein 13-köpfiges Kammerorchester und zwei männliche Vokalisten. Sie kommentieren das liturgische Geschehen mit den vertonten Texten Owens, der als Soldat seine erschütternden Fronterfahrungen im Ersten Weltkrieg in Gedichten verarbeitete. Als Stimme von Frieden und Unschuld tritt zudem ein Knabenchor in Erscheinung, der zusammen mit einer Orgel auf einer Empore platziert ist.

Werk der Versöhnung

Britten schrieb die solistischen Gesangsparts seines Versöhnungswerks für ein Terzett von Künstlern aus den am Krieg beteiligten Nationen Großbritannien, Deutschland und Sowjetunion: Peter Pears (Tenor), Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton) und Galina Wischnewskaja (Sopran), die Gattin von Brittens Freund Mstislav Rostropovich. Die Uraufführung fand am 30. Mai 1962 in der Kathedrale von Coventry statt – allerdings ohne die Beteiligung der Wischnewskaja, die von der sowjetischen Regierung kein Ausreisevisum erhielt. An ihrer Stelle sang die englische Sopranistin Heather Harper. Glücklicherweise konnte der Komponist schließlich doch mit seiner Wunschbesetzung arbeiten. Unter Brittens Leitung wurde das „War Requiem“ 1963 in der Londoner Kingsway Hall für die Decca aufgenommen, diesmal mit Galina Wischnewskaja.

"Britten schrieb persönlich für drei Musen, die alle die Erfahrungen des Krieges geteilt hatten... Sein glühendes Engagement für den Pazifismus und sein Entsetzen über das Scheitern des Humanismus lodern förmlich auf... Wie man in den aufschlussreichen Mitschnitten der Proben auf dieser Aufnahme hören kann, wollte Britten echten Terror, echte Hysterie von den Sängern, und er bekam sie." (BBC Music Magazine)

"Eine der magnetischsten Aufführungen britischer Musik, die je aufgenommen wurde" (Gramophone Magazine)

"Britten dirigiert mit einzigartiger Autorität, und alle Interpreten reagieren mit offensichtlichem und vollem Einsatz. Das Spiel des LSO ist wunderbar prägnant... selbst wenn Sie diese Aufnahme des War Requiem bereits im Originalformat besitzen, würde ich Ihnen dringend raten, diese Veröffentlichung auch allein wegen dieser Probenszenen zu erwerben... diese Britten-Aufnahme hat einen unersetzlichen Platz in den Annalen dieses wunderbaren und zutiefst bewegenden Werks." (MusicWeb International)

"Das Verdienst dieser bahnbrechenden Aufführung ist, dass sie Brittens Intentionen auf so fesselnde Weise vermittelt. Wir haben das Glück, dass nicht nur Brittens unersetzliche Lesart aufgearbeitet wurde, sondern auch sein Kommentar, der durch die Probensequenzen angeregt wird." (Penguin Guide)

Galina Vishnevskaya, Sopran
Peter Pears, Tenor
Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton
Der Bach-Chor und der London Symphony Chorus
David Willcocks, Chorleiter
Highgate Schulchor
Edward Chapman, Leitung
Simon Preston, Orgel
Melos-Ensemble
Londoner Symphonieorchester
Benjamin Britten, Dirigent

Digitally remastered

Zur Info: wir bieten die 192 kHz-Version nicht an, denn in unserer Messanalyse konnten wir keinen nennenswerten bzw. hörbaren Mehrwert zu der 96 kHz-Version feststellen!



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