When Night Falls ... Elīna Garanča
Album info
Album-Release:
2024
HRA-Release:
14.03.2024
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Elīna Garanča
Composer: Raimonds Pauls (geb. 1936), Andreas Nicolai Tarkmann (geb. 1956), Richard Strauss (1864-1949), Engelbert Humperdinck (1854-1921), Manuel de Falla (1876-1946), Xavier Montsalvatge (1912-2002), Luciano Berio (1925-2003), Francesco Paolo Tosti (1846-1916), Jose Maria Gallardo del Rey (geb. 1961), Johannes Brahms (1833-1897), Franz Schubert (1797-1828), Alfreds Kalnins (1879-1951)
Album including Album cover Booklet (PDF)
I`m sorry!
Dear HIGHRESAUDIO Visitor,
due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.
We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.
Thank you for your understanding and patience.
Yours sincerely, HIGHRESAUDIO
- Richard Strauss (1864 - 1949): 5 Lieder, Op. 41:
- 1 Strauss: 5 Lieder, Op. 41: No. 1, Wiegenlied (Transcr. for Mezzosoprano and Orchestra) 04:27
- Engelbert Humperdinck (1854 - 1921): Hänsel und Gretel:
- 2 Humperdinck: Hänsel und Gretel: Abends will ich schlafen gehn 02:27
- Manuel de Falla (1876 - 1946): 7 Canciones populares españolas:
- 3 Falla: 7 Canciones populares españolas: No. 3, Asturiana (Orch. Halffter) 02:32
- Xavier Montsalvatge (1912 - 2002): Canción de cuna para dormir a un negrito (Transcr. for Mezzosoprano and Guitar):
- 4 Montsalvatge: Canción de cuna para dormir a un negrito (Transcr. for Mezzosoprano and Guitar) 02:25
- Luciano Berio (1925 - 2003): Folk Songs:
- 5 Berio: Folk Songs: No. 2, I Wonder as I Wander 02:00
- 6 Berio: Folk Songs: No. 3, Loosin yelav 02:55
- Paolo Tosti (1846 - 1916): Sogno (Arr. Bleton for Mezzosoprano and Guitar):
- 7 Tosti: Sogno (Arr. Bleton for Mezzosoprano and Guitar) 03:04
- José Maria Gallardo del Rey (b. 1961): Nana Criolla_
- 8 Gallardo del Rey: Nana Criolla 03:23
- Canción de cuna:
- 9 Gallardo del Rey: Canción de cuna 04:47
- Raimonds Pauls (b. 1936): Mersedesa (Transcr. for Mezzosoprano, Guitar and Piano):
- 10 Pauls: Mersedesa (Transcr. for Mezzosoprano, Guitar and Piano) 04:50
- Johannes Brahms (1833 - 1897): 5 Lieder, Op. 49: No. 4, Wiegenlied (Arr. Tarkmann for Mezzosoprano, Oboe and Piano):
- 11 Brahms: 5 Lieder, Op. 49: No. 4, Wiegenlied (Arr. Tarkmann for Mezzosoprano, Oboe and Piano) 03:02
- Alfrēds Kalniņš (1879 - 1951): Aijaija Actinas:
- 12 Kalniņš: Aijaija Actinas 02:27
- Jānis Zālīts (1884 - 1943): Pelt, velc miedziiņu:
- 13 Zālīts: Pelt ,velc miedziiņu 02:59
- Alfrēds Kalniņš: Sūpļa dzeesma:
- 14 Kalniņš: Sūpļa dzeesma 03:47
- Franz Schubert (1797 - 1828): Nacht und Träume, D. 827:
- 15 Schubert: Nacht und Träume, D. 827 03:22
- Raimonds Pauls: Mazs, laimīgs zēns:
- 16 Pauls: Mazs, laimīgs zēns: No. 8, Vientuļais Namiņš (Transcr. for Mezzosoprano and Piano) 04:12
- Aicinajums (Transcr. for Mezzosoprano and Piano):
- 17 Pauls: Aicinajums (Transcr. for Mezzosoprano and Piano) 03:57
- Traditional: Aijā žūžū lāča bērni:
- 18 Traditional: Aijā žūžū lāča bērni 02:47
Info for When Night Falls ...
Pünktlich zum World Sleep Day am 15. März 2024 erscheint Elīna Garančas neues Album „When Night Falls…“ und vermittelt ein Gefühl „für jene Zeit am Tag, in der man sich von der Welt zurückzieht, nach Hause kommt, die Tür zumacht und sich in einem geschützten Rahmen ganz dem eigenen, privaten Leben widmet.“ Entsprechend ist es ein sehr persönliches Album, Garanča hebt hier erstmals in ihrer bisherigen Diskografie ihre Heimat hervor. »Meine lettische Identität sollte bei einem so intimen, persönlichen Programm unbedingt Teil des Programms sein«, so die Künstlerin. So sind unter anderem lettische Komponisten wie Raimonds Pauls, Alfrēds Kalniņš und Jānis Zālīts auf diesem Album zu hören.
Das Programm reicht insgesamt von großformatigen Orchesterwerken über kammermusikalische Stücke bis hin zu solistisch dargebotenen Liedern. Begleitet wird die Mezzosopranistin von renommierten Kollegen und Ensembles, darunter Albrecht Mayer, Raphaël Feuillâtre, Malcolm Martineau und das Orquesta Filarmónica de Gran Canaria.
Elīna Garanča, Mezzosopran
Albrecht Mayer, Oboe
Raphaël Feuillâtre, klassische Gitarre
José Maria Gallardo del Rey, klassische Gitarre
Malcolm Martineau, Klavier
Raimonds Pauls, Klavier
Orquesta Filarmónica De Gran Canaria
Karel Mark Chichon, Dirigent
Elīna Garanča
als Kind einer musikalischen Familie in der lettischen Hauptstadt Riga geboren, nahm im Alter von 20 Jahren das Studium an der Lettischen Musikakademie auf und war schon bald auf dem Weg, eine der weltweit bedeutendsten Mezzosopranistinnen zu werden. Schon der Beginn ihrer Laufbahn setzte die entscheidenden Zeichen: Noch während ihres Studiums sang sie 1998 nach nur zehn Tagen Vorbereitungszeit die Rolle der Giovanna Seymour in Donizettis Anna Bolena und entdeckte eine tiefe Affinität zum Belcanto-Repertoire, mit dem sie seither in zahllosen Aufführungen geglänzt hat.
Nach dem Examen wurde sie in Deutschland ans Staatstheater Meiningen engagiert, gehörte zum Ensemble der Oper in Frankfurt, sang beim Savonlinna-Opernfestival, war Finalistin in BBC’s Cardiff Singer of the World Competition und gewann den Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb in Finnland. Sie festigte ihre frühe Karriere mit Auftritten an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, beim Rossini-Festival der Oper Helsinki, in Paris, Aix-en-Provence, Luzern und Graz, und 2003 hatte sie einen Gastauftritt bei Deutsche Grammophon, als sie mit Anna Netrebko in einer Szene und Kavatine aus Lucia di Lammermoor in Netrebkos Debütalbum Opera Arias zu hören war.
Ihr außergewöhnliches Talent führte 2005 zu einem Exklusivvertrag mit dem gelben Label. Ihre erste Soloaufnahme, Aria Cantilena, erschien 2007 unter großem Beifall und trug Garanča einen Echo-Preis als »Sängerin des Jahres« ein. 2009 folgte das Album Bel Canto, das ebenfalls mit einem Echo-Preis sowie mit einem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet wurde. Habanera wurde 2010 veröffentlicht, Romantique 2012 und Meditation 2014, wobei die beiden letztgenannten Alben wiederum einen Echo-Preis erhielten. 2016 veröffentlichte sie Revive, eine sehr persönliche Auswahl von Stücken (unter anderem von Verdi, Massenet, Cilea, Saint-Saëns und Berlioz). Das Album ging einher mit der Entwicklung ihrer Stimme, die sie neues, herausforderndes Repertoire erobern ließ. Revive wurde von Kritikern weithin mit Beifall aufgenommen, The Daily Telegraph urteilte zusammenfassend: »ein aufregendes Recital einer der größten Sängerinnen der Welt«. Garanča wirkte zudem in vielen Opernaufnahmen mit, darunter Carmen, Anna Bolena, La Cenerentola, I Capuleti e i Montecchi und unlängst La Favorite, die live in der Bayerischen Staatsoper mitgeschnitten wurde.
Ihr neuestes Solo-Album, Sol y vida, erscheint international im Mai 2019. Die wiederum sehr persönliche Musikauswahl wurde mit dem Orquesta Filarmónica Gran Canaria und Karel Mark Chichon aufgenommen. Es ist Elīna Garančas erstes Album, dessen Stücke nicht zum klassischen Kernrepertoire gehören. Sie singt beliebte Lieder aus Italien, Spanien und Lateinamerika, darunter auch solche, die man eher mit Tenören verbindet, beispielsweise Core ’ngrato und Turna a Surriento, sowie zwei Glanznummern des lateinamerikanischen Repertoires, bei denen der Gitarrist José María Gallardo del Rey sie begleitet: Gracias a la vida und Piazzollas Yo soy María.
Zu ihren frühen Bühnenerfolgen zählen Annio und Sesto in La clemenza di Tito, Charlotte in Werther, Dorabella in Così fan tutte und Rosina in Il barbiere di Siviglia. 2007 trat sie erstmals am Royal Opera House Covent Garden auf, im Jahr darauf gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York. 2009 kehrte sie in der Titelrolle von Bizets Carmen ans Royal Opera House zurück und war dann an der Metropolitan Opera Star einer Neuinszenierung des Werks, die weltweit in mehr als 1000 Kinos übertragen wurde. Als »Sängerin des Jahres« 2010 wurde sie beim MIDEM Classical Award und auch von Musical America gekürt. 2013 erhielt sie als eine der jüngsten Künstlerinnen überhaupt den Titel einer »Kammersängerin« der Wiener Staatsoper – in Würdigung der 140 Auftritte in 18 Rollen, die sie seit ihrem Hausdebüt 2003 gesungen hat.
Im März 2016 gab sie ihr erfolgreiches Rollendebüt als Sara, Herzogin von Nottingham, in der ersten Inszenierung der Met von Donizettis Roberto Devereux, und im Oktober des Jahres hatte sie ihren mit Spannung erwarteten ersten Auftritt als Léonor de Guzman in der ersten Produktion der Bayerischen Staatsoper von Donizettis La Favorite (sie hatte die Partie bereits konzertant bei den Salzburger Festspielen 2014 gesungen). In der Saison 2016/17 sang sie auch ihre erste dramatische Verismo-Rolle – Santuzza in Cavalleria rusticana an der Pariser Opéra – und ihre letzten Vorstellungen als Octavian in Der Rosenkavalier an der Metropolitan Opera.
In der Saison 2017/18 gab sie ihr viel gerühmtes Debüt als Prinzessin Eboli in der Neuinszenierung von Don Carlos an der Pariser Opéra (die Financial Times hob ihre »bemerkenswerte Tiefe und Komplexität« in der Rolle hervor). Sie feierte erneut Erfolge am Covent Garden (als Santuzza) und in München (als Carmen), und in einem weiteren Rollendebüt glänzte sie als Dalila in Saint-Saëns’ Samson et Dalila an der Wiener Staatsoper.
Die laufende Saison begann sie mit weiteren Aufführungen von Samson et Dalila, diesmal an der Metropolitan Opera. Die New York Classical Review pries ihre Darbietung von »Mon cœur s’ouvre à ta voix« als »eine hinreißende Interpretation ... mit langen, atmenden Phrasen, die der Musik eine zur Situation passende glühende Sinnlichkeit gab«. Die Rolle der Santuzza nimmt sie im März 2019 an der Wiener Staatsoper wieder auf, im April ist sie in konzertanten Aufführungen von Carmen im Kunstzentrum Seoul zu hören. Zu den Höhepunkten ihrer Bühnenarbeit in der Saison 2019/20 werden La Damnation de Faust an der Metropolitan Opera sowie Don Carlos in München und am Covent Garden gehören.
Neben ihrer Opernarbeit tritt Elīna Garanča auch häufig als Konzertsängerin und in Recitals auf. In den letzten 12 Monaten führten ihre weltweiten Konzertreisen die Sängerin beispielsweise nach Madrid, Baden-Baden, Salzburg, Wien, Krakau, London, Moskau und New York. Kommende Höhepunkte der laufenden Saison sind Verdis Requiem mit den Berliner Philharmonikern und Riccardo Muti im Festspielhaus Baden-Baden, Recitals in Deutschland, bei denen sie mit der NDR Radiophilharmonie unter Leitung von Karel Mark Chichon Musik aus Sol y vida vorstellt, und Mahlers Rückert-Lieder mit dem Orchester der Met unter Leitung von Yannick Nézet-Séguin in der Carnegie Hall.
Booklet for When Night Falls ...