Dear Emily Paul Hankinson
Album info
Album-Release:
2019
HRA-Release:
26.11.2020
Album including Album cover
- 1 Since the Mighty Autumn Afternoon 04:27
- 2 The Revery Alone 01:36
- 3 Will No One Guide a Little Boat 02:29
- 4 Hope Is the Thing with Feathers 03:37
- 5 The World Feels Dusty 04:53
- 6 Moonlight (Beethoven's Dream) 06:05
- 7 And I, and Silence 02:03
- 8 Practicing Haydn 03:19
- 9 The Last Rose of Summer 02:33
- 10 The Warmth He Gave 04:52
- 11 I Will Forget the Light 05:08
- 12 If Blossoms Can Be Born Again 05:49
Info for Dear Emily
Ein suchendsinnliches Gespräch zweiter Künstler über Raum und Zeit - "Dear Emily" öffnet die seltenen Zwischenräume zwischen Dichtung und Musik, lässt die Stille klingen und gibt den Gedanken Raum.
"Dear Emily" ist ein poetisches Spiel zwischen den Zeilen. Das zweite Solo-Album des Pianisten Paul Hankinson kreist, wie auch bereits sein vielbeachteter Erstling, um Leben und Werk eines anderen Künstlers. Der Titel verrät die Inspirationsquelle: "Dear Emiliy" beschäftigt sich mit dem Leben und Werk von Emily Dickinson. Diese wiederum ist eine der wichtigsten amerikanischen Dichterinnen des 19. Jahrhunderts. Paul Hankinson widmet sich ihr auf eine sehr persönliche und sensible Weise, so ist sein Album fast als private Korrespondenz aufzufassen, die sich auf ein tiefes gegenseitiges Verständnis gründet, in der Art einer inneren Verwandtschaft. Emily Dickinson war zeitlebens menschenscheu, lebte zurückgezogen und erschuf in ihren Gedichten eine poetische Gegenwelt. Zu ihrem einsamen Lebensstil gehörten aber auch ein Klavier und die Musik. Paul Hankinson lotet nun aus, welche Bedeutung das Piano für das Leben und Werk der Dichterin hatte. Dabei kreisen seine Stücke wie ihre Gedichte um die großen immerwährenden Themen Liebe, Natur, Zeit und Unendlichkeit. Was ihn gereizt hätte, so Paul Hankinson, sei die zeitlose Aktualität, ihre Essenz sei unglaublich modern, relevant und im Jetzt. Alle Kompositionen auf "Dear Emily" tragen Zeilen von Emily Dickson als Titel - sie erschließen das innere Wesen ihrer Kunst, ohne dass man mit ihrem Werk vertraut sein muss. Mit seinen Kompositionen schafft Paul Hankinson Resonanzräume für Emily Dicksons Gedichte, lässt das erklingen, was zwischen den Zeilen liegt, vertont, was wir nur erahnen können und gibt der Poesie einen Klang.
"Die Musik ist scheu und öffnet sich nur dem, der sich die Zeit dafür nimmt." (Jazz thing)
Paul Hankinson, Klavier
Paul Hankinson
is an australian pianist, composer and songwriter. In 2006 he moved to Berlin to futher pursue his love of beauty, melancholy, humour and humankind and his alter-ego (kunstlername) Montmorensy was born. He now creates pop music with a classical-theatrical flavour, drawing his inspiration from an eternal sense of wonder at the world, the universe and the poetical way of the every day.
This album contains no booklet.