Voices of Defiance Dover Quartet

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
13.10.2017

Label: Cedille

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Dover Quartet

Album including Album cover

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FLAC 96 $ 13.50
  • Viktor Ullmann (1898 - 1944): String Quartet No. 3, Op. 46:
  • 1 I. Allegro moderato - Presto - Largo 12:02
  • 2 II. Allegro vivace - Poco largamente 02:44
  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): String Quartet No. 2 in A Major, Op. 68:
  • 3 I. Overture. Moderato con moto 08:31
  • 4 II. Recitative & Romance. Adagio 11:39
  • 5 III. Waltz. Allegro 05:18
  • 6 IV. Theme with Variations. Adagio 10:20
  • Szymon Laks (1901 - 1983): String Quartet No. 3:
  • 7 I. Allegro quasi presto 06:09
  • 8 II. Poco lento, sostenuto 07:18
  • 9 III. Vivace non troppo 03:25
  • 10 IV. Allegro moderato, giusto 05:27
  • Total Runtime 01:12:53

Info for Voices of Defiance

Voices of Defiance, the Dover Quartet’s second Cedille Records album, presents quartets of passion, hope, and resilience whose beauty defies the horrors that surrounded their creation.

“The young American string quartet of the moment” (The New Yorker) delivers an original, deeply felt program of three European composers’ distinctive responses to the destruction and despair of World War II. Czech composer Viktor Ullmann’s powerful String Quartet No. 3, written in the Theresienstadt concentration camp in 1943, draws inspiration from Debussy’s Impressionism and Schoenberg’s serialism. The ensemble’s muscular approach to Dmitri Shostakovich’s epic String Quartet No. 2 from 1944 emphasizes its tragic qualities, befitting the album’s theme. A captivating discovery for most listeners, Szymon Laks’s lyrical String Quartet No 3, written in 1945 following his evacuation from Auschwitz and liberation from Dachau, revels in folk melodies from his native Poland in contrasting scenes of heartbreak and ecstasy.

Winner of a 2017 Avery Fisher Career Grant and the first prize and all special prizes awarded at the 2013 Banff International String Quartet Competition, this “terrific quartet” (National Post) brings its “confident, sinewy playing of distinctive sound and ample nuance” to this recording of profound 20th century masterworks.

Dover Quartet:
Joel Link, violin
Bryan Lee, violin
Milena Parajo-Van De Stadt, viola
Camden Shaw, cello




Das Dover Quartet
gilt als eines der bemerkenswertesten jungen Streichquartette unserer Tage. Die Musiker, die sich bereits mit 19 Jahren zusammenschlossen, gewannen 2010 den Fischoff Wettbewerb, wurden beim Internationalen Wettbewerb in London ausgezeichnet und konnten 2013 den Internationalen Wettbewerb im kanadischen Banff für sich entscheiden. Die Banff-Siegertournee wurde für das Ensemble zu einem phänomenalen Erfolg - in Berlin, Düsseldorf, Bremen, Nürnberg, Meran und Hamburg waren Presse und Veranstalter restlos begeistert.

Die Mitglieder des Dover Quartets lernten sich 2008 am Curtis Institute of Music in Philadelphia kennen. Die musikalischen Wurzeln des Quartetts sind in der Tradition der Vermeer und Guarneri Quartetten zu finden, aber der jugendliche Enthusiasmus und die musikalische Virtuosität der Gruppe suchen ihresgleichen. Kürzlich schrieb The Strad, dass das Dover Quartet „sich längst durch seine außergewöhnliche interpretatorische Reife, seine klangliche Vollkommenheit und sein spannendes Zusammenspiel hervorhebt innerhalb der jungen Quartettszene.“

Alle Mitglieder des Quartetts sind ebenfalls gefragte Solisten und konzertierten bereits mit renommierten Orchestern wie dem Philadelphia Orchestra, Tokyo Philharmonic, Kansas City Symphony und BBC Concert Orchestra.

In den vergangenen Saisons gab das Dover Quartet über zahlreiche Konzerte in den USA, Kanada und Südamerika, darunter Gastspiele im Kennedy Center Washington und bei den Schneider Concerts in New York. Im Sommer 2014 gastierte das junge Ensemble auf Schloss Esterházy, beim Kultursommer Nordhessen, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern sowie bei Klosterkonzerten Maulbronn. 2015 debütierte das Ensemble sehr erfolgreich in der Wigmore Hall London, bei den Dresdner und Schwetzinger Festspielen, in Leipzig, Prag, beim Lucerne Festival und begeisterte auf einer Italien-Tounee. Das Jahr 2016 führte das Quartett u.a. zur Biennale nach Paris, zum Beethoven-Orchester Bonn, nach Regensburg, Berlin, Frankfurt und Innsbruck. Demnächst wird es in Brüssel, Stuttgart, Amsterdam, München, beim Rheingau Musik Festival und erneut in der Wigmore Hall zu hören sein.

Das Quartett wird seine ersten beiden CDs beim Label Cedille veröffentlichen. Im September 2016 wird eine Einspielung der Quartette KV 589 und 590 von Mozart, sowie eines seiner Streichquintette erscheinen, im Folgejahr dann eine CD, die Kompositionen von Ullmann, Schostakowitsch und Weinberg aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist.

Das Dover Quartet arbeitete am Curtis Institute intensiv mit renommierten Kammermusikern wie Shmuel Ashkenasi, Arnold Steinhardt, Joseph Silverstein und Peter Wiley zusammen und ist derzeit das Graduate String Quartet-in-Residence an der Rice University's Shepherd School of Music in Houston (Texas). 2013 wurde das Dover Quartet das allererste “quartet-in-residence” am Curtis Institute of Music. Das Quartett ist nach dem Werk „Dover Beach“ von Samuel Barber benannt, einem der berühmtesten Schüler des Curtis Institute.

Kürzlich erhielt das Ensemble den Cleveland Quartet Award.

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