Elgar: Cello Concerto, Op. 85 / Tchaikovsky: Rococo Variations Op. 33 / Dvorak: Rondo Op.94, Klid [Silent Woods] Op. 68/5 Jean-Guihen Queyras

Cover Elgar: Cello Concerto, Op. 85 / Tchaikovsky: Rococo Variations Op. 33 / Dvorak: Rondo Op.94, Klid [Silent Woods] Op. 68/5

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
31.10.2013

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 13.50
  • 1 I. Adagio - Moderato 08:06
  • 2 II. Lento - Allegro molto 04:31
  • 3 III. Adagio 04:25
  • 4 IV. Allegro - Moderato - Allegro ma non troppo - Poco più lento - Adagio 11:00
  • 5 Rondo, Op. 94 07:54
  • 6 Klid (Silent Woods), Op. 68,5 06:03
  • 7 Moderato assai quasi Andante - Thema - Moderato semplice 02:27
  • 8 Var. I - Tempo della Thema 00:56
  • 9 Var. II - Tempo della Thema 01:14
  • 10 Var. III - Andante sostenuto 03:46
  • 11 Var. IV - Andante grazioso 02:00
  • 12 Var. V - Allegro moderato 03:30
  • 13 Var. VI - Andante 02:37
  • 14 Var. VII e Coda - Allegro vivo 02:14
  • Total Runtime 01:00:43

Info for Elgar: Cello Concerto, Op. 85 / Tchaikovsky: Rococo Variations Op. 33 / Dvorak: Rondo Op.94, Klid [Silent Woods] Op. 68/5

'Composed 40 years apart, these two masterpieces from either side of the turn of the last century offer, in their intrinsic contradictions, a fascinating mirror effect. Thus the profound nostalgia of Sir Edward Elgar’s Concerto stands revealed in its lighter themes, which gain the upper hand in the second movement and a fair bit of the finale.

Similarly, the 'Rococo Variations', far from being just an entertaining stylistic exercise, conveys a deep underlying melancholy in the slow variations, while the divine harmonies of Tchaikovsky, who is the supreme master in that respect, reveal a genuine and discreet tenderness. Maestro Belohlávek is a great source of inspiration to me. I find in him a discretion, an accessibility and a profundity that remind me of Pierre Boulez in an entirely different repertory. What’s more, he was an excellent cellist in his early days and so he has our repertory at his fingertips, literally and figuratively. He was able to give me some valuable advice during the recording sessions!' Jean-Guihen Queyras.

“Technically, the performance is a marvel. The mellow timbre of his 1696 Gioffredo Cappa instrument is a pure joy. But allied to that...there is the sense that Queyras has made this recording through genuine love and perception of the Elgarian language...When it comes to mulling over discs of the year, this one will be a definite front-runner.” (The Daily Telegraph)

“Queyras is a commandingly secure and articulate soloist, and he enjoys attentive, typically selfless support throughout from Jiri Belohlavek and the BBC SO...Watkins's endearingly communicative and deeply tender advocacy in particular really does touch to the marrow every time...both the lovely Dvorak miniatures are idiomatically surveyed.” (Gramophone)

“No note or tone is misplaced, with harmonics especially pure, and a judicious use of vibrato means that Elgar's loping first-movement Moderato begins very purely indeed. It's refreshing not to have the Concerto larded with sentimentality; but I miss an extrovert swagger...Best is Dvorak's Silent Woods.” (BBC Music Magazine)

Jean-Guihen Queyras, cello
BBC Symphony Orchestra
Jiri Belohlavek, conductor


Jean-Guihen Queyras
Neugier und Vielfalt prägen das künstlerische Wirken von Jean-Guihen Queyras, und stets bleibt das Wesentliche die Musik. Auf der Bühne und bei Aufnahmen erlebt man einen Künstler, der sich mit ganzer Leidenschaft der Musik widmet, sich dabei aber vollkommen unprätentiös und demütig den Werken gegenüber verhält, um das Wesen der Musik unverfälscht und klar wiederzugeben. Diese Ethik der Interpretation lernte Jean-Guihen Queyras bei Pierre Boulez, mit dem ihn eine lange künstlerische Zusammenarbeit verbindet. Die Erfahrungen im Umgang mit Komponisten bestärken ihn, Emotionen aus sich selbst, aus der Musik heraus entstehen zu lassen, nicht durch Aspekte der Interpreten außerhalb der Musik. Nur wenn alle drei Komponenten auf derselben Wellenlänge liegen – die innere Motivation von Komponisten, Interpret und Publikum – entsteht ein gelungenes Konzert. Mit diesem Ansatz geht Jean-Guihen Queyras in jede Aufführung, stets mit makelloser Technik und klarem und verbindlichem Ton, um sich ganz der Musik hinzugeben.

So nimmt er sich mit gleicher Intensität sowohl Alter Musik – wie bei seiner Zusammenarbeit mit dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Concerto Köln, mit denen er 2004 in der Carnegie Hall New York debütierte – als auch zeitgenössische Werke an. U.a. hat er Kompositionen von Ivan Fedele, Gilbert Amy, Bruno Mantovani, Michael Jarrell und Johannes-Maria Staud zur Uraufführung gebracht. Im November 2014 spielte er das Cellokonzert von Peter Eötvös anlässich seines 70. Geburtstags unter der Leitung des Komponisten ein, zum 100. Geburtstag von Dutilleux trat er mit dessen Cellokonzert auf.

Diese Vielfältigkeit hat viele Konzerthäuser, Festivals und Orchester dazu bewegt, Jean-Guihen als Artist in Residence einzuladen, wie das Concertgebouw Amsterdam, Festival d’Aix-en-Provence, Vredenburg Utrecht und De Bijloke Gent. Mit dem Ensemble Resonanz tourte er als Leiter und Solist in den Saisons 2010-13 durch Europa.

Mit großem Engagement setzt sich Jean-Guihen Queyras mit weiteren herausragenden Musikerinnen und Musikern für Kammermusik ein. Er ist ein bis heute aktives Gründungsmitglied des Arcanto Quartetts; mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov bildet er ein festes Trio; Letzterer und Alexandre Tharaud sind häufige Klavierpartner. Darüberhinaus erarbeitete er zusammen mit den Zarb-Spezialitisten Bijan und Keyvan Chemirani ein mediterranes Programm. Jean-Guihen Queyras ist regelmäßiger Gast bei renommierten Orchestern wie dem Philadelphia Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Philharmonia Orchestra, Orchestre de Paris, NHK Symphony, Orchestre de Paris sowie am Leipziger Gewandhaus und an der Tonhalle Zürich. Er arbeitet dabei mit Dirigenten wie Iván Fischer, Philippe Herreweghe, Yannick Nezet-Séguin, Jiři Bělohlávek, Olivier Knussen und Sir Roger Norrington.

Die Diskographie von Jean-Guihen Queyras ist beeindruckend: Seine Aufnahmen der Cellokonzerte von Edward Elgar, Antonín Dvořák, Philippe Schoeller und Gilbert Amy wurden von der Fachkritik begeistert aufgenommen. Im Rahmen eines Schumann gewidmeten Projektes von harmonia mundi spielt er derzeit gemeinsam mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov alle Klaviertrios ein, während das Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Pablo Heras-Casado mit dem jeweiligen Solisten alle Konzerte Schumanns aufnimmt. Die Einspielung des Cellokonzertes wird mit dem Klaviertrio Nr. 1 gemeinsam auf einer CD Anfang 2016 veröffentlicht.

In der Saison 2015/16 wird Jean-Guihen Queyras Artist in Residence der Wigmore Hall sein. Zu den weiteren Höhepunkten zählen Engagements mit dem Gürzenich-Orchester Köln unter François-Xavier Roth, Orquesta Nacional de España unter Vladimir Ashkenazy, Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Sir Roger Norrington und Yomiuri Symphony Orchestra unter Sylvain Cambreling. Im Frühjahr 2016 spielt er zusammen mit der Amsterdam Sinfonietta die Uraufführung vom Thomas Larchers Cellokonzert „Cerha“.

Jean-Guihen Queyras hat eine Professur an der Musikhochschule Freiburg inne und ist künstlerischer Leiter des Festivals „Rencontres Musicales de Haute-Provence“ in Forcalquier. Er spielt ein Cello von Gioffredo Cappa von 1696, das ihm das Mécénat Musical Société Générale zur Verfügung stellt.

Booklet for Elgar: Cello Concerto, Op. 85 / Tchaikovsky: Rococo Variations Op. 33 / Dvorak: Rondo Op.94, Klid [Silent Woods] Op. 68/5

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