Searching your South (Buscando tu Sur) El Niño Machuca

Cover Searching your South (Buscando tu Sur)

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
16.01.2013

Label: Ozella Music

Genre: Guitar

Subgenre: Jazz

Artist: El Niño Machuca

Composer: El Niño Machuca

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • 1 La leyenda del tiempo 03:59
  • 2 La Primavera 04:11
  • 3 Soy gitano 05:01
  • 4 Buscando tu Sur 05:15
  • 5 Cortijo de Cuarto 02:44
  • 6 Caminandome 03:57
  • 7 Volando voy 03:39
  • 8 Como el agua 05:20
  • 9 Tu me camelas 04:21
  • 10 Rosa Maria 04:35
  • 11 Mediodia 04:14
  • 12 Rosetta 03:54
  • 13 Cactus 02:17
  • 14 Cuartus 03:09
  • Total Runtime 56:36

Info for Searching your South (Buscando tu Sur)

Paco „El Niño“ Machuca legt mit „Searching your South - Buscando tu Sur” ein Album vor, das eine neue Form der Fusion von Jazz-Gitarre mit den Rhythmen des Flamenco entwickelt. Der in Sevilla geborene Gitarrist, Komponist und Arrangeur demonstriert seine klangliche Vision mit einer Mischung aus Kraft und Eleganz, sowie aus einem untrüglichen Harmonie- und Rhythmusgefühl. Der transparente und warme Klang der Aufnahmen ist schon gewohntes Markenzeichen einer Ozella Music Produktion.

El Niño Machuca, guitar & percussion
Neil Doyle, bass & flugelhorn
Pablo Nuñez, cajón & claps
Javi Ceballos, spanish guitar
Raúl Regateiro, jaleos & claps
Fran Cortez, jaleos & claps

Produced by Dagobert Böhm for Ozella Music
Recorded and mixed at Vayajaleo Music by El Niño Machuca
Assistant engineers: Barry Gómez
Mastered by Hans-Jörg Maucksch at Pauler Acoustics, Germany

Eine alte Flamenco-Gitarre, die versteckt in einem Schrank des elterlichen Hauses schlummerte, weckte bei dem damals zwölfjährigen Paco Machuca die Lust am Musizieren. Als Entdecker und Abenteurer streifte er fortan durch die Welt der Musik. Neben den Stil- und Spielarten des Flamenco, hatte es dem in Sevilla als Francisco de Asis Machuca Borjas geborenen Paco „El Niño“ Machuca der Jazz angetan. Auf „Searching your South | Buscando tu Sur“, fächert er seine in jahrelanger Übung perfektionierte Kunst auf, inspiriert vom Flamenco. Verknüpft mit der Transparenz seiner mediterranen Jazz-Philosophie, erzeugen die 14 Album-Tracks ein Gefühl von unbeschwerter Leichtigkeit und filigraner Eleganz.

Barney Kessels „Swingin Easy“ schwingt in Paco Machucas Kompositionen wie dem sanften “Cortijo de Cuarto” oder dem flirrenden „Mediodia“ mit. Als passionierte Exkursionen ins Herz des Flamenco, die stets durchdrungen sind von den Harmonien der Jazz-Gitarre, versteht der Andalusier seine heiter und unbekümmert klingenden Tracks wie „Cactus“, „Rosetta“ und „Cuartus.“

Mit schier unbekümmerter Spielfreude, die gepaart ist mit Pacos natureigener Technik, ist „Buscando tu Sur“ ein Songwerk, das keineswegs nur die Herzen jazzgitarristisch und flamencotechnisch orientierte Insider zu erobern versteht. Weich und elastisch bewegt sich die Musik, die sich zu einem formidablen und im höchsten Maße eingängigen Jazz-Flamenco-Fusion-Werk verdichtet. Immer aus der Perspektive des Jazz-Gitarristen präsentiert er sich als musikalischer Visionär voll Kraft und Charakter.

El Niño Machuca, inspiriert durch die Kunst des „Cante Jondo“ die er bei seinem Großvater erlebte, lernte von seinem älteren Bruder Ramon die Kenntnis über die Jazz- und Rockkultur, zeigt sich als ein von subtilem Euphemismus geprägter Gitarrist. Als Meister impressionistischer Poesie, der mit zarten, sparsamen Preziosen ebenso zu überzeugen versteht, wie mit seinen perkussiv akzentuierten Linien, muss keine Vergleiche mit Paco de Lucia, Al DiMeola oder John McLaughlin fürchten. Paco Machucas musikalischer Weg war zunächst geprägt von der 1988 gegründeten Band No Me Pises Que Llevo Chanclas, mit der er in Spanien viele Top-Hits sowie Gold- und Platin- Auszeichnungen landete.

1996 verließ er die Band, um fortan seine Solo-Karriere voranzutreiben, die ihn mit Künstlern wie Antonio Flores, Alex Ortiz oder Jakim zusammenbrachte. Mit seiner ersten Solo-Aufnahme hat Paco „El Niño“ Machuca nun eine neue Form der Fusion von Jazz-Gitarre und Flamenco-Rhythmen, wie Tangos und Bulerias, entwickelt. Neben Eigenkompositionen enthält das Album u.a. auch eine Version des bekannten „Tu me camélas" von Paco Ortega sowie eine Vertonung von Federico Garcia Lorcas „La leyenda del tiempo“ sowie andere Songs die durch den unvergesslichen Camarón de la Isla zu Klassikern wurden. Unterstützt wird er dabei von dem Bassisten Neil Doyle (Neuseeland), dem Perkussionisten Pablo Nuñez und Javi Ceballos an der Spanischen Gitarre.

Booklet for Searching your South (Buscando tu Sur)

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