Chopin, Debussy, Ligeti & Kapustin: Ètudes & Préludes Dora Deliyska
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
03.02.2023
Label: haenssler CLASSIC
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Dora Deliyska
Composer: Frederic Chopin (1810-1849), Claude Debussy (1862-1918), György Ligeti (1923-2006), Nikolai Kapustin (1937-2020)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- György Ligeti (1923 - 2006): Études pour piano, Book 2 (Excerpts):
- 1 Ligeti: Études pour piano, Book 2 (Excerpts): No. 10, Der Zauberlehrling 02:26
- Claude Debussy (1862 - 1918): 12 Études, L. 136 (Excerpts):
- 2 Debussy: 12 Études, L. 136 (Excerpts): No. 7, Pour les Degrés chromatiques 02:23
- Fredéric Chopin (1810 - 1849): Étude in A Minor, Op. 25 No. 11, B. 83:
- 3 Chopin: Étude in A Minor, Op. 25 No. 11, B. 83 04:05
- György Ligeti: Études pour piano, Book 1 (Excerpts):
- 4 Ligeti: Études pour piano, Book 1 (Excerpts): No. 4, Fanfares 03:48
- Fredéric Chopin: Étude in C-Sharp Minor, Op. 25 No. 7, B. 98:
- 5 Chopin: Étude in C-Sharp Minor, Op. 25 No. 7, B. 98 05:03
- György Ligeti: Études pour piano, Book 1 (Excerpts):
- 6 Ligeti: Études pour piano, Book 1 (Excerpts): No. 2, Cordes á vide 03:04
- Fredéric Chopin: Étude in D-Flat Major, Op. 25 No. 8, B. 78:
- 7 Chopin: Étude in D-Flat Major, Op. 25 No. 8, B. 78 01:20
- György Ligeti: Études pour piano, Book 2 (Excerpts):
- 8 Ligeti: Études pour piano, Book 2 (Excerpts): No. 13, L'escalier du diable 06:23
- Fredéric Chopin: Étude in B minor, Op. 25 No. 10, B. 78:
- 9 Chopin: Étude in B minor, Op. 25 No. 10, B. 78 04:02
- Claude Debussy: 12 Études, L. 136 (Excerpts):
- 10 Debussy: 12 Études, L. 136 (Excerpts): No. 11, Pour les Arpèges composés 04:55
- Fredéric Chopin: Étude in A-Flat Major, Op. 25 No. 1, B. 104:
- 11 Chopin: Étude in A-Flat Major, Op. 25 No. 1, B. 104 02:24
- Claude Debussy: 12 Études, L. 136 (Excerpts):
- 12 Debussy: 12 Études, L. 136 (Excerpts): No. 12, Pour les Accords 04:58
- Fredéric Chopin: Prélude in D-Flat Major, Op. 28 No. 15, B. 107:
- 13 Chopin: Prélude in D-Flat Major, Op. 28 No. 15, B. 107 05:34
- Prélude in E Minor, Op. 28 No. 4, B. 123:
- 14 Chopin: Prélude in E Minor, Op. 28 No. 4, B. 123 01:48
- Prélude in F-Sharp Minor, Op. 28 No. 8, B. 107:
- 15 Chopin: Prélude in F-Sharp Minor, Op. 28 No. 8, B. 107 01:59
- Prélude in F-Sharp Major, Op. 28 No. 13, B. 107:
- 16 Chopin: Prélude in F-Sharp Major, Op. 28 No. 13, B. 107 03:25
- Prélude in B-Flat Minor, Op. 28 No. 16, B. 107:
- 17 Chopin: Prélude in B-Flat Minor, Op. 28 No. 16, B. 107 01:18
- Claude Debussy: Préludes, Book 1, L. 117 (Excerpts):
- 18 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117 (Excerpts): No. 6, Des pas sur la neige 04:06
- Préludes, Book 2, L. 123 (Excerpts):
- 19 Debussy: Préludes, Book 2, L. 123 (Excerpts): No. 6, General Lavine – eccentric 02:43
- 20 Debussy: Préludes, Book 2, L. 123 (Excerpts): No. 3, La puerta del Vino 03:31
- Préludes, Book 1, L. 117 (Excerpts):
- 21 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117 (Excerpts): No. 7, Ce qu'a vu le vent d'ouest 03:39
- Nikolai Kapustin (1937 - 2020): 24 Préludes in Jazz Style, Op. 53 (Excerpts):
- 22 Kapustin: 24 Préludes in Jazz Style, Op. 53 (Excerpts): No. 12, Allegretto in G-Sharp Minor 02:29
- 23 Kapustin: 24 Préludes in Jazz Style, Op. 53 (Excerpts): No. 11, Andante in B Major 02:11
- 24 Kapustin: 24 Préludes in Jazz Style, Op. 53 (Excerpts): No. 6, Animato in B Minor 02:02
Info for Chopin, Debussy, Ligeti & Kapustin: Ètudes & Préludes
"Es war ein spannender und herausfordernder Prozess, die komplexe Struktur von 24 Etüden & Präludien aufzunehmen. Einige der Etüden gehören zu den schwierigsten Stücken der Klavierliteratur, und die Preludes haben ein großes musikalisches Potenzial. Ich habe mich entschieden, die Stücke in einem kurzen Zeitraum aufzunehmen, um die Spontaneität der Interpretation zu erhalten. Ich bin dem Teldex-Team (René Möller und Jakob Bötcher) und dem Klaviertechniker Gerd Finkenstein sehr dankbar, dass wir gemeinsam dieses musikalische Erlebnis teilen und eine spannende Aufnahme geschaffen haben." (Dora Delyisk)
Dora Deliyska, Klavier
Dora Deliyska
begann im Alter von fünf mit dem Klavierunterricht. In ihrer Familie von Musik umgeben, spielt sie mit neun ihr erstes Konzert. Nach der musikalischen Ausbildung in ihrer Heimat Bulgarien ging sie nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst, wo sie von den Professoren Jürg von Vintschger und Stefan Vladar angeleitet wurde. 2010 wurde sie dort, in der Klasse von Prof. Noel Flores, zum Master graduiert. Im selben Jahr erlangte sie am Oxana Yablonskaya Piano Institute in Castelnuovo di Garfagnana, Toskana, Italien, das Postgraduate-Diplom.
Ihre künstlerische Entwicklung wurde von Meisterklassen und Einzelunterricht bei angesehenen Musikern wie Dmitri Alexejew, Martin Hughes, Karl-Heinz Kämmerling, Boris Bloch und anderen stark beeinflusst.
Dem Werdegang der jungen Pianistin sehr förderlich waren die Stipendien der Dr. Wolfgang Boesch Stiftung Wien (2002–2006), des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2003, das Erasmus Stipendium 2004 und im selben Jahr das einsemestrige Stipendium am Königlichen Konservatorium in Den Haag (Klasse Paul Komen). Die niederländische Labberte Foundation hat seit 2005 Ausbildung und Aktivitäten der jungen Künstlerin ebenfalls regelmäßig unterstützt. 2007 wurde ihr das Josef Windisch Stipendium zuerkannt, und 2008 erhielt sie vom bulgarischen Kulturministerium ein Stipendium zur Förderung ihrer weiterführenden Studien.
Trotz ihrer Jugend kann Dora Deliyska auf eine umfassende Konzerttätigkeit zurückblicken – nicht nur als Solistin und mit Orchester, sondern sie hatte auch mit Kammermusikensembles in etlichen europäischen Ländern zahlreiche Auftritte – so mit Nora Romanoff-Schwarzberg, Benjamin Bernstein, Valya Dervenska und anderen.
Die Künstlerin wird häufig zu Festivals und Tourneen eingeladen. So spielte sie seit 1999 bei den „Varna Summer Days“ und bei den „März Musiktagen“ in Russe, beide Bulgarien; beim Festival „Peter der Große“ im niederländischen Groningen; gemeinsam mit der bulgarischen Violinistin Valya Dervenska bei der „Europalia 2002“ sowie Kammerkonzerte u. a. im Palais des Beaux-Arts, Brüssel; 2004 Teilnahme an der Meisterklasse „Musica Arvenzis“ der russischen Professorin Marina Kapazinskaja in Bratislava; im selben Jahr auch Tourneen in Italien und Kroatien. Ebenfalls nach Kroatien und Slowenien führte sie eine Konzertreise gemeinsam mit dem russischen Bratschisten Benjamin Bernstein. Mozarts Klavierkonzert Nr. 23, A-Dur, KV 488, spielte sie 2005 bei den „Laureate Days“ in ihrer Geburtsstadt Pleven; 2005–2007 Teilnahme an den „Holland Music Sessions“ in Bergen, 2006 am „Gelderse Muziekzomer“ im holländischen Apeldoorn. Im Jahr darauf folgten die erstmalige Mitwirkung an den Brucknertagen im oberösterreichischen St. Florian sowie die Teilnahme an der Internationalen Meisterklasse von Prof. Balázs Szokolay in Keszthely, Ungarn. Häufige Auftritte im Wiener Bösendorfer-Saal und in der Yamaha Concert Hall. Im Rahmen des Festivals „Piano World“ 2008 in Groningen, Holland, spielte Dora Deliyska im Oosterport Music Center ein Liszt-Rezital. Im März dieses Jahres trug sie zum unter Kennern hochgeschätzten Zyklus „Die Konzertmeister“ im Rahmen des „European Music Festival“ in Sofia Franz Liszts 2. Klavierkonzert bei; ihr Auftritt wurde für das bulgarische Fernsehen mitgeschnitten. Des Weiteren spielte sie Konzerte für die BAWAG/PSK-Bank in Wien.
Auftritte und Tonaufnahmen der Künstlerin wurden vom österreichischen Kultursender Ö1, vom niederländischen nationalen Fernsehen, vom Schweizer Radio DRS sowie von Bulgariens nationalem Radio und Fernsehen gesendet.
Für die Saison 2010/11 erhielt Dora Deliyska zahlreiche Einladungen – darunter für ihr Debüt in Südamerika mit dem in Lima, Peru, ansässigen Orquesta de la Ciudad de los Reyes; auf dem Programm steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 20, d-moll, KV 466. Im April 2011 debütiert sie mit einem Soloprogramm im Wiener Musikverein.
Schon 1997 war Dora Deliyska beim bulgarischen Nationalen Musikwettbewerb „Svetoslav Obretenov“ ein Spezialpreis zuerkannt worden; im Jahr darauf ein zweiter und ein Spezialpreis für die beste Aufführung eines Werks von Rachmaninoff beim Klavierwettbewerb für russische Musik in Pleven, erster Preis und Spezialpreis der Nationalen Musikakademie „Pantcho Waldigeroff“, Sofia, sowie erster Preis beim Nationalen Wettbewerb für Klavierbegleitung in Pleven. 1999 folgte der zweite Preis des Klavierwettbewerbs „Dimitar Nenov“, 2002 der erste Preis des Yamaha Klavierwettbewerbs in Linz. Die Internationale Sommerakademie Prag-Wien-Budapest 2003 zeichnete Dora Deliyska für die Aufführung eines Werkes der Wiener Klassik mit dem ersten Preis aus, und im selben Jahr errang sie beim Internationalen Klavierwettbewerb „Stefano Marizza“ in Triest den ersten Preis.
Booklet for Chopin, Debussy, Ligeti & Kapustin: Ètudes & Préludes