Be Baroque Spark
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
18.09.2020
Label: Berlin Classics
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Spark
Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Georg Friedrich Händel (1685-1759), Antonio Vivaldi (1678-1741), Johann Christoph Graupner (1683-1760), Turlough O'Carolan (1670-1738), Jacques Duphly (1715-1789), Francois Couperin (1668-1733)
Das Album enthält Albumcover
- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750), Christian Fritz (b. 1988):
- 1 Neo Largo (Inspired by Piano Concerto no. 5, BWV 1056: II. Largo) 04:41
- Georg Friedrich Händel (1685 - 1759), Andrea Ritter (b. 1978):
- 2 The Arrival (Inspired by the "Arrival of the Queen of Sheba" from Solomon, HWV 67) 03:30
- Antonio Vivaldi (1678 - 1741):
- 3 Cantabile (From Concerto for flute in D Major "Il gardellino", RV 428) 03:11
- Christoph Graupner (1683 - 1760), Victor Plumettaz (b. 1986):
- 4 The Eternal Second (Inspired by Partita X in A Minor: Praeludium, GWV 118) 04:54
- Turlough O'Carolan (1670 - 1738):
- 5 Mrs. Keel 04:10
- Jacques Duphly (1715 - 1789), Daniel Koschitzki (b. 1978):
- 6 Where the Heart Feels Safe (Inspired by Premier livre de pièces de clavecin, Deuxième Suite: Rondeau) 04:25
- Johann Sebastian Bach:
- 7 Rondeau (From Suite from the Orchestral Works of J.S. Bach) 01:39
- 8 Badinerie (From Suite from the Orchestral Works of J.S. Bach) 01:24
- 9 Bourrée I & II (From Orchestral Suite No. 2 in B Minor, BWV 1067) 01:51
- 10 Sheep May Safely Graze (From the Hunting Cantata, BWV 208) 04:53
- François Couperin (1668 - 1733), Andrea Ritter:
- 11 Les Barricades Mystérieuses (Inspired by Second livre de pièces de clavecin, Sixième Ordre) 04:31
- Georg Friedrich Händel, Victor Plumettaz:
- 12 The Last Step (Inspired by Suite No. 4 in D Minor, HWV 437: Sarabande) 05:37
Info zu Be Baroque
Spark spielt Barockmusik. Das mutet einfach an, ist aber hoch komplex. Denn wenn ein Ensemble wie Spark sich einer vergangenen Epoche nähert, dann kann dies nur mit einer frischen Perspektive, gewagten Neuausrichtungen und viel Experimentierfreude vonstattengehen. Nicht umsonst genießt die ECHO Klassik-prämierte Formation den Ruf, auf einzigartige Weise Alt und Neu, Tradition und Innovation, Vertrautes und Ungehörtes miteinander zu verbinden. So geht es den fünf Ausnahmemusikern auf ihrer Neuerscheinung „BE BAROQUE“ auch mitnichten darum, Barockwerke einfach nur für ihre Besetzung zurechtzulegen. Vielmehr möchten sie in ihren Arrangements neue Aspekte beleuchten, Stimmungen verstärken und ungeahnte Assoziationen wecken. Barocke Gesten werden verinnerlicht, weitergedacht und in die Tonsprache des 21. Jahrhunderts transformiert. Auf der Basis verschiedener Meisterwerke von Bach, Vivaldi, Händel und Co entwirft Spark sein ganz eigenes Barocktableau, dessen Farbspektrum von einer fast originalgetreuen Wiedergabe der Vorlage bis zur kompletten Neukomposition reicht.
Spark
Spark
die Gruppe nennt sich selbst die „klassische Band“ – zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom Geheimtipp zu einem der beliebtesten Acts der jungen Generation entwickelt. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, denn sowohl die Auftritte als auch die Programmgestaltung von Spark sind ungewöhnlich – und genau durchdacht, denn Spark will sie erreichen, die Jungen, die zwar an klassischer Musik interessiert sind, den üblichen Konzertbetrieb aber eher meiden.
Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, frühere Mitglieder des Amsterdam Loeki Stardust Quartet und Gründer von Spark, greifen zu extremen Techniken und sehr ungewöhnlichen Flöten wie Paetzold-Bass oder Helder-Tenor. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianisten Mischa Cheung bewegen sie sich virtuos und völlig unverkrampft zwischen den verschiedensten musikalischen Welten und überwinden die Grenzen zwischen den Genres: Balkan-Beat und jazzige Grooves treffen auf klassische Avantgarde, barocke Ohrwürmer verschmelzen mit Movie-Sounds und Minimal Music. Neben eigenen Stücken und Arrangements spielt Spark Werke international renommierter Komponisten, häufig für die Gruppe geschrieben. Der Filmkomponist Ljova, Kenji Bunch und Daniel Kellogg, beide Rising Stars der amerikanischen Szene, der deutsche Komponist Johannes Motschmann aber auch Chiel Meijering, das holländische Enfant terrible - alle arbeiten sie immer wieder gern mit Spark zusammen.
Im Jahr 2011 erhielten die fünf für ihr erstes Album „Downtown Illusions“ den ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Schon ein Jahr später folgte mit „Folk Tunes“ ihre erste CD bei der Deutschen Grammophon, wieder ein spannendes Wechselspiel zwischen Alt und Neu. Anfang 2015 wird die dritte CD "Wild Territories" veröffentlicht, darin suchen die Musiker nach neuen Grenzen, wagen den Sprung ins kalte Wasser und geben einen Einblick in ihr ganz persönliches Spark-Universum - man darf also gespannt sein!
Dieses Album enthält kein Booklet