Facets of Infinity Spark

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
07.07.2017

Label: Neue Meister

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Spark

Komponist: Johannes Motschmann (1978)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • Johannes Motschmann (b. 1978): Facets of Infinity:
  • 1 I. Choral 04:02
  • 2 II. Moderato 10:43
  • 3 III. Andante 05:26
  • 4 IV. Piu Lento 02:29
  • 5 V. Rondo 10:14
  • Johannes Motschmann:
  • 6 Interlude 03:12
  • 7 Darkness and Silence 05:54
  • Total Runtime 42:00

Info zu Facets of Infinity

Spark verleiht der jungen kreativen Klassikszene eine aufregend neue Stimme. Das Quintett verbindet den Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles mit der Energie und dem Biss einer Rockband. Seit 2007 wirbeln die fünf abenteuerlustigen Musiker als klassische Band über die Bühnen der Welt und zelebrieren einen exzentrischen Mix aus Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde. Im Jahr 2011 wurde das Ensemble mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Virtuos und unverkrampft bewegen sich die Gruppenmitglieder zwischen den verschiedensten musikalischen Welten. Im Kern klassisch, nach außen jedoch eigenwillig und unangepasst, verbinden sie Tradition und Innovation zu einem spannenden Klangerlebnis am Puls der Zeit.

Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik, die zündet. Von der ZEIT als "Kammermusik für die Facebook-Generation" bezeichnet, fängt der Spark-Sound das Lebensgefühl des 21. Jahrhunderts ein. Schnelle Schnitte, ein selbstverständliches Neben- und Miteinander der verschiedensten Epochen und Stile, die Kunst der Überraschung und die Freude an der musikalisch-assoziativen Illusion prägen den Stil der klassischen Band. Alt trifft auf Neu, die Grenzen zwischen E und U verschwimmen, barocke Meisterwerke werden jungen Zeitgenossen gegenübergestellt, klassisch-romantisches Repertoire erklingt im spannenden Remix und Klischées werden allenfalls aufgegriffen, um sie genüsslich gegen den Strich zu bürsten. Die WELT betitelt Spark als „hochkarätige Band“ und das Badische Tagblatt nennt die fünf Musiker die „Jungen Wilden der Klassikszene“.

Nachdem sie bei Berlin Classics 2015 mit "Wild Territories" ihr furioses Debüt mit zeitgenössischen Akzenten feierten, kommt nun zusammen, was zusammen gehört: Neue Meister veröffentlicht im Sommer 2017 das vierte Album der klassischen Band, "Facets of Infinity", das Spark im gleichnamigen Werk des Berliner Komponisten und Neue Meister-Pionier der ersten Stunde Johannes Motschmann als Solistengruppe mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Sebastian Weigle zusammenführt. Orchestrale Weiten mit dem wiedererkennbaren Sound von Johannes Motschmann treffen auf die virtuose Vielfalt des Ensembles, eine wahrhaftig meisterhafte Kollaboration zweier Acts, von denen man in Zukunft noch viel mehr hören möchte – und wird.

Spark
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Sebastian Weigle, Leitung




Spark
die Gruppe nennt sich selbst die „klassische Band“ – zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom Geheimtipp zu einem der beliebtesten Acts der jungen Generation entwickelt. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, denn sowohl die Auftritte als auch die Programmgestaltung von Spark sind ungewöhnlich – und genau durchdacht, denn Spark will sie erreichen, die Jungen, die zwar an klassischer Musik interessiert sind, den üblichen Konzertbetrieb aber eher meiden.

Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, frühere Mitglieder des Amsterdam Loeki Stardust Quartet und Gründer von Spark, greifen zu extremen Techniken und sehr ungewöhnlichen Flöten wie Paetzold-Bass oder Helder-Tenor. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianisten Mischa Cheung bewegen sie sich virtuos und völlig unverkrampft zwischen den verschiedensten musikalischen Welten und überwinden die Grenzen zwischen den Genres: Balkan-Beat und jazzige Grooves treffen auf klassische Avantgarde, barocke Ohrwürmer verschmelzen mit Movie-Sounds und Minimal Music. Neben eigenen Stücken und Arrangements spielt Spark Werke international renommierter Komponisten, häufig für die Gruppe geschrieben. Der Filmkomponist Ljova, Kenji Bunch und Daniel Kellogg, beide Rising Stars der amerikanischen Szene, der deutsche Komponist Johannes Motschmann aber auch Chiel Meijering, das holländische Enfant terrible - alle arbeiten sie immer wieder gern mit Spark zusammen.

Im Jahr 2011 erhielten die fünf für ihr erstes Album „Downtown Illusions“ den ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Schon ein Jahr später folgte mit „Folk Tunes“ ihre erste CD bei der Deutschen Grammophon, wieder ein spannendes Wechselspiel zwischen Alt und Neu. Anfang 2015 wird die dritte CD "Wild Territories" veröffentlicht, darin suchen die Musiker nach neuen Grenzen, wagen den Sprung ins kalte Wasser und geben einen Einblick in ihr ganz persönliches Spark-Universum - man darf also gespannt sein!


Dieses Album enthält kein Booklet

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