My Rachmaninoff Alexander Krichel

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
24.03.2023

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Interpret: Alexander Krichel

Komponist: Sergei Rachmaninoff (1873-1934)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 14,50
  • Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): Morceaux de fantaisie, Op. 3:
  • 1 Rachmaninoff: Morceaux de fantaisie, Op. 3: No. 2, Prélude in C-Sharp Minor. Lento "The Bells of Moscow" (From: Morceaux De Fantaisie, Op. 3) 04:40
  • 10 Préludes, Op. 23:
  • 2 Rachmaninoff: 10 Préludes, Op. 23: No. 5 in G Minor. Alla Marcia 03:57
  • 13 Préludes, Op. 32:
  • 3 Rachmaninoff: 13 Préludes, Op. 32: No. 12 in G-Sharp Minor. Allegro 02:47
  • Variations on a Theme of Corelli, Op. 42:
  • 4 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Thema: Andante 00:53
  • 5 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 1: Poco Più Mosso 00:38
  • 6 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 2: L'istesso Tempo 00:35
  • 7 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 3: Tempo Di Minuetto 00:33
  • 8 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 4: Andante 00:49
  • 9 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 5: Allegro Ma Non Tanto 00:20
  • 10 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 6: L'istesso Tempo 00:22
  • 11 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 7: Vivace 00:25
  • 12 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 8: Adagio Misterioso 00:51
  • 13 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 9: Un Poco Più Mosso 01:00
  • 14 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 10: Allegro Scherzando 00:39
  • 15 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 11: Allegro Vivace 00:23
  • 16 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 12: L'istesso Tempo 00:35
  • 17 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 13: Agitato 00:32
  • 18 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Intermezzo: A Tempo Rubato 01:12
  • 19 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 14: Andante Come Prima 00:57
  • 20 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 15: L'istesso Tempo 01:19
  • 21 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 16: Allegro Vivace 00:31
  • 22 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 17: Meno Mosso 01:01
  • 23 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 18: Allegro Con Brio 00:35
  • 24 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 19: Più Mosso - Agitato 00:31
  • 25 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Variation 20: Più Mosso 00:56
  • 26 Rachmaninoff: Variations on a Theme of Corelli, Op. 42: Coda: Andante 01:24
  • Etudes-Tableaux, Op. 39:
  • 27 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 1 in C Minor. Allegro Agitato 03:10
  • 28 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No 2 in A Minor. Lento Assai 05:59
  • 29 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 3 in F-Sharp Minor. Allegro Molto 02:56
  • 30 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 4 in B Minor. Allegro Assai 03:41
  • 31 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 5 in E-Flat Minor. Appassionato 04:55
  • 32 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 6 in A Minor. Allegro 02:47
  • 33 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 7 in C Minor. Lento 07:28
  • 34 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 8 in D Minor. Allegro Moderato 03:52
  • 35 Rachmaninoff: Etudes-Tableaux, Op. 39: No. 9 in D Major. Allegro Moderato 03:56
  • 14 Romances, Op. 34:
  • 36 Rachmaninoff: 14 Romances, Op. 34: No. 14, Vocalise (Arr. For Piano by Zoltán Kocsis) 05:41
  • Total Runtime 01:12:50

Info zu My Rachmaninoff

Unter dem Titel My Rachmaninoff veröffentlicht Alexander Krichel am 24. März 2023 sein neues Album bei Berlin Classics und damit eine ganz persönliche Hommage an den russischen Pianisten und Komponisten, dessen Geburtstag sich nur wenige Tage später zum 150. Mal jährt. Für sein achtes Album hat Alexander Krichel Werke ausgewählt, die seine starke Verbindung zu Sergei Rachmaninoff geprägt haben. Vom weltbekannten Prélude op. 3 Nr. 2 in cis-moll über die virtuosen Corelli-Variationen und die Études-Tableaux, die zum schwierigsten Repertoire gehören, das für Klavier geschrieben wurde, bis zur abschließenden Vocalise lädt Krichel dazu ein, Rachmaninoffs Biografie musikalisch zu entdecken. Er möchte sein Publikum auf dieselbe Weise für die Musik dieses großen Komponisten begeistern, wie sie ihn einst selbst in ihren Bann gezogen hat. 2023 ist das Jahr der Rachmaninoff-Jubiläen: Am 1. April hätte der russische Komponist, Pianist und Dirigent seinen 150. Geburtstag gefeiert und am 28. März jährt sich sein Todestag zum 80. Mal. Höchste Zeit für Alexander Krichel, sich nach dem großen Erfolg seines ersten Rachmaninoff-Albums 2015 bei Sony Classical erneut dem Komponisten zu widmen, der sein Spiel und seine Karriere immer wieder begleitet und geprägt hat. Mit zwei der größten russischen Pianisten der Gegenwart als Lehrer - Alexander Krichel war Vladimir Krainevs letzter Student in Hannover und studierte am Royal College of Music bei Dmitri Alexeev - entwickelte der in Hamburg geborene Ausnahmekünstler einen starken Bezug zur russischen Klavierschule. Das macht sich in seinem Spiel bemerkbar - er verbindet risikobereiten Tastendonner mit hochsensiblem Klanggefühl.

Seine erste Begegnung mit Sergei Rachmaninoff hatte Alexander Krichel mit neun Jahren bei einem Jugendklavierwettbewerb, bei dem ein älterer Teilnehmer sich mit dem Prélude in cis-moll einspielte. „Ich war gerade im Gespräch mit meiner Klavierlehrerin und obwohl ich die Musik nur im Hintergrund hörte, haben mich schon die ersten drei dramatischen Töne direkt gepackt und nicht mehr losgelassen”, so der Pianist. Um sein Publikum direkt der fesselnden Wirkung von Rachmaninoff auszusetzen, eröffnet Alexander Krichel sein Album genau mit diesem Stück, das auch biographisch

eines der ersten Werke Rachmaninoffs ist. Zusammen mit dem Prélude op. 23 Nr. 5 in g-moll und dem Prélude op. 32 Nr. 12 in gis-moll bilden die Werke ganz wortgemäß ein Vorspiel für die Reise durch Rachmaninoffs musikalische Biografie. Mit den Études-Tableaux op. 39 stellt Alexander Krichel

einen der pianistischen Höhepunkte Rachmaninoffs ins Zentrum seines Albums, der mit großen Erfolgen in Südamerika und Asien für ihn persönlich zum Türöffner für die Bühnen der Welt wurde. Die neun hochvirtuosen Etüden bezeichnete der Komponist als musikalische “Gemälde”, die die starke emotionale Botschaft stets vor den herausfordernden technischen Hintergrund stellen. Als letztes Werk, das Rachmaninoff 15 Jahre nach seiner Auswanderung in die USA für Klavier solo komponierte, folgen mit den Corelli-Variationen Miniaturen, die von jazzig bis klassisch-virtuos so individuell sind, dass jede für sich als alleinige Komposition stehen könnte. Seinen krönenden Abschluss findet das Album mit einem der bekanntesten Werke Rachmaninoffs: der Vocalise. Mit ihr schließt Alexander Krichel den Kreis und kehrt zur Tonart der ersten Komposition zurück: cis-moll, eine Tonart, für die Rachmaninoff so bekannt war, dass er in den USA sogar „Mr. C Sharp Minor“ genannt wurde. „Ob himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt - ich spüre eine besondere Verbindung zu Rachmaninoff, wir teilen eine sehr ähnliche intensive Emotionalität“, so beschreibt Krichel seine Beziehung zu Sergei Rachmaninoff. „Gerade in schwierigen oder tieftraurigen Momenten zeigt mir seine Musik, dass ich weder mit meinem Gefühl von Melancholie alleine bin, noch, dass es falsch ist, sich dieser hinzugeben. In seinen Kompositionen suche ich nicht nach Trost, sondern ich finde einen Freund, der mich versteht und mit dem ich jedes Gefühl teilen kann.”

Alexander Krichel, Klavier




Alexander Krichel
1989 in Hamburg geboren, begann Alexander Krichel im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Mit 15 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2007 setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover beim legendären Vladimir Krainev bis zu dessen Tod fort. Zur Zeit studiert er am Royal College of Music in London bei Prof. Dmitri Alexeev.

Er gewann mehrere erste Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben.

2011 unterschrieb Alexander Krichel einen Exklusivvertrag bei SONY Classical. Das erste Album „Frühlingsnacht“, das im Februar 2013 erschien, fand große Anerkennung bei Kritik und Publikum und zog sofort in die deutschen Klassik-Charts ein. Die begleitende Deutschlandtour führte ihn in renommierte Konzertsäle wie das Konzerthaus Berlin, die Laeiszhalle Hamburg, den Herkulessaal und das Prinzregententheater München und die Tonhalle Düsseldorf. Zukünftige Recital-Engagements beinhalten Debüts in der Philharmonie Essen, der Liederhalle Stuttgart und dem Kurhaus Wiesbaden.

Zu den Festivals, bei denen er gastierte, zählen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und der Kissinger Sommer. Im Sommer 2014 debütiert er außerdem beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Rheingau Musik Festival.

Außerhalb Deutschlands konzertierte Alexander Krichel u.a. in den USA, in Südamerika und Frankreich, hier zuletzt mit großem Erfolg beim renommierten Klavierfestival 'Piano aux Jacobins' in Toulouse. Im Januar 2014 tritt er im Rahmen eines Klavierabends in Tokio erstmals in Japan auf.

Zukünftige Orchester-Engagements beinhalten u.a. seine Debüts mit den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nott, der Dresdner Philharmonie unter Michael Sanderling, den Bremer Philharmonikern unter Aleksandar Markovich, dem Kammerorchester der Staatskapelle Berlin und den Festival Strings Lucerne. Bereits im März dieses Jahres gab Alexander Krichel sein gefeiertes Münchner Orchester-Debüt mit den Münchner Symphonikern unter Georg Schmöhe.

Zur Spielzeit 2012/13 wurde Alexander Krichel in das stART-Programm von Bayer Kultur aufgenommen, das eine Förderung individueller Projekte durch Bayer für drei Jahre und zahlreiche Auftritte im Konzertplan der Bayer-Kulturabteilung beinhaltet. Er ist außerdem Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung (seit 2005) und der PE-Förderungen Mannheim.

Seine Debüt-CD „INSIGHTS – Alexander Krichel plays Liszt“ hat er im Januar 2011 für das Label Telos Music eingespielt.

Neben seiner musikalischen Laufbahn findet Alexander Krichel noch Zeit für weitere Herausforderungen: Mit Auszeichnung bestand er die Aufnahmeprüfung in die Förderklasse der William-Stern-Gesellschaft an der Mathematischen Universität für hochbegabte Mathematiker, wo er verschiedene Kurse besuchte. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: der Mathematik-Olympiade,beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen und beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ (Biologie).

Dieses Album enthält kein Booklet

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