Miroirs - Ravel Piano Works Alexander Krichel

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
03.02.2017

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Alexander Krichel

Komponist: Maurice Ravel (1875-1937)

Das Album enthält Albumcover

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  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Le tombeau de Couperin, M. 68:
  • 1 I. Prélude 03:29
  • 2 II. Fugue 03:28
  • 3 III. Forlane 06:13
  • 4 IV. Rigaudon 03:35
  • 5 V. Menuet 04:50
  • 6 VI. Toccata 04:11
  • Miroirs, M. 43:
  • 7 I. Noctuelles 05:07
  • 8 II. Oiseaux tristes 04:28
  • 9 III. Une barque sur l'océan 07:06
  • 10 IV. Alborada del gracioso 06:52
  • 11 V. La Vallée des cloches 05:56
  • Gaspard de la nuit, M. 55
  • 12 I. Ondine. Lent 06:29
  • 13 II. Le Gibet. Très lent 06:30
  • 14 III. Scarbo. Modéré 10:26
  • Total Runtime 01:18:40

Info zu Miroirs - Ravel Piano Works

Der junge Pianist Alexander Krichel gewann bereits für sein Debütalbum einen ECHO Klassik und begeistert regelmäßig Publikum und Presse mit einem Spiel, das "klar, hell, durchsichtig und von flüssiger Virtuosität" ist (Rondo).

Dieses ist auch auf seinem neusten Album zu bewundern, denn es ist jenen drei großen Klavierzyklen von Maurice Ravel gewidmet, die jeden Pianisten herausfordern und jedem Hörer den Atem rauben: "Le Tombeau de Couperin", "Miroirs" und "Gaspard de la nuit". Ersteres versprüht, obwohl es ein Trauerstück in Gedenken an den französischen Barockkomponisten François Couperin ist, tänzerische Delikatesse und gehört zu Ravels erfolgreichsten Werken.

Die beiden weiteren Zyklen zählen zu den Schlüsselwerken des französischen Impressionismus. "Miroirs" spiegelt in 5 Sätzen nicht nur Natur- und Stimmungsbilder wider, sondern alle Farbnuancen des Klaviers. Krichel wählte es bewusst als Mittelstück, denn "Gaspard de la nuit" offenbart als Vertonung dreier schauriger Gedichte die dunkle Seite Ravels. Eine musikalisch packende Reise zwischen Licht und Schatten, die höchsten technischen Anspruch vom Pianisten erfordert.

Alexander Krichel, Klavier




Alexander Krichel
1989 in Hamburg geboren, begann Alexander Krichel im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Mit 15 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2007 setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover beim legendären Vladimir Krainev bis zu dessen Tod fort. Zur Zeit studiert er am Royal College of Music in London bei Prof. Dmitri Alexeev.

Er gewann mehrere erste Preise bei internationalen und nationalen Wettbewerben.

2011 unterschrieb Alexander Krichel einen Exklusivvertrag bei SONY Classical. Das erste Album „Frühlingsnacht“, das im Februar 2013 erschien, fand große Anerkennung bei Kritik und Publikum und zog sofort in die deutschen Klassik-Charts ein. Die begleitende Deutschlandtour führte ihn in renommierte Konzertsäle wie das Konzerthaus Berlin, die Laeiszhalle Hamburg, den Herkulessaal und das Prinzregententheater München und die Tonhalle Düsseldorf. Zukünftige Recital-Engagements beinhalten Debüts in der Philharmonie Essen, der Liederhalle Stuttgart und dem Kurhaus Wiesbaden.

Zu den Festivals, bei denen er gastierte, zählen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und der Kissinger Sommer. Im Sommer 2014 debütiert er außerdem beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Rheingau Musik Festival.

Außerhalb Deutschlands konzertierte Alexander Krichel u.a. in den USA, in Südamerika und Frankreich, hier zuletzt mit großem Erfolg beim renommierten Klavierfestival 'Piano aux Jacobins' in Toulouse. Im Januar 2014 tritt er im Rahmen eines Klavierabends in Tokio erstmals in Japan auf.

Zukünftige Orchester-Engagements beinhalten u.a. seine Debüts mit den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nott, der Dresdner Philharmonie unter Michael Sanderling, den Bremer Philharmonikern unter Aleksandar Markovich, dem Kammerorchester der Staatskapelle Berlin und den Festival Strings Lucerne. Bereits im März dieses Jahres gab Alexander Krichel sein gefeiertes Münchner Orchester-Debüt mit den Münchner Symphonikern unter Georg Schmöhe.

Zur Spielzeit 2012/13 wurde Alexander Krichel in das stART-Programm von Bayer Kultur aufgenommen, das eine Förderung individueller Projekte durch Bayer für drei Jahre und zahlreiche Auftritte im Konzertplan der Bayer-Kulturabteilung beinhaltet. Er ist außerdem Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung (seit 2005) und der PE-Förderungen Mannheim.

Seine Debüt-CD „INSIGHTS – Alexander Krichel plays Liszt“ hat er im Januar 2011 für das Label Telos Music eingespielt.

Neben seiner musikalischen Laufbahn findet Alexander Krichel noch Zeit für weitere Herausforderungen: Mit Auszeichnung bestand er die Aufnahmeprüfung in die Förderklasse der William-Stern-Gesellschaft an der Mathematischen Universität für hochbegabte Mathematiker, wo er verschiedene Kurse besuchte. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: der Mathematik-Olympiade,beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen und beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ (Biologie).

Dieses Album enthält kein Booklet

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