Biographie Atsuko Koga, Georgiy Lomakov, Marianne Le Mentec


Atsuko Koga
Die Konzertflötistin Atsuko Koga wurde in Fukuoka (Japan) geboren. Nach einer Ausbildung in Tokio studierte sie am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris (CNSM) und schloss dort das Flötenstudium mit einem ersten Preis ab. Für ihr Duo mit der Harfenistin Marianne Le Mentec gewann Atsuko Koga außerdem den ersten Preis in der Kammermusik. Später studierte sie außerdem an den Hochschulen für Musik und Tanz in Köln und in München.

Sie ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, so erhielt sie unter anderem den ersten Preis in Paris im Lutéce und Gaston Crunelle und beim Jeunesses Musicales in Bukarest. Den zweiten Preis erhielt sie bei Maria Canals in Barcelona, dem Le Sprendel in Tokio und beim Caltanissetta in Italien.

Als Solistin hat sie mit einer Reihe von Orchestern gespielt: Sinfonieorchester Kyūshū und Philharmonie Orchester Tokio in Japan, Orchestre de CNSM de Paris, Philharmonie Jeunesses Musicales in Bukarest, Sofia Solisten und Gabrovo Chamber Orchestra in Bulgarien sowie in Deutschland mit der Magdeburgischen Philharmonie, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Ensemble Villa Musica und der Kammerphilharmonie der Ascania.

Die Aktivitäten von Atsuko Koga bei Konzerten, im Rundfunk/Fernsehen und bei der Veröffentlichung zahlreicher Alben wurden von großen deutschen Medien hoch gelobt.

Im Jahr 2023 erhielt Koga den Hermann-Speer-Preis für ihre jahrelange Benefizkonzerttätigkeit. Sie spielt eine Nagahara Flöte 18k Boston 138.

Georgiy Lomakov
Der in der Ukraine geborene Violoncellist Georgiy Lomakov gewann bereits zahlreiche Preise und Musikwettbewerbe. Im Alter von sechs Jahren nahm er in seiner Heimatstadt Odessa Unterricht bei Valentia Balon, bereits zwei Jahre später gewann er den ersten Preis bei einem internationalen Wettbewerb in Usbekistan.

Es folgten weitere Auszeichnungen bei Wettbewerben wie dem Antonio Janigro in Kroatien und dem Johannes Brahms-Wettbewerb in Österreich. Im Alter von 13 Jahren zog er nach Deutschland, um dort bei Reiner Faupel zu studieren, der zu seinem wichtigsten Lehrer und Mentor wurde. Später studierte er außerdem bei Siegmund von Hausegger an der Hochschule für Musik in Nürnberg, bei Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München und bei Laurence Lesser am New England Conservatory in Boston.

Noch während des Studiums gab er sein Amerika-Debüt als Solist, es folgten zahlreiche Konzerte in Europa, von denen einige im Radio übertragen worden sind. Auch in Japan konzertierte er oft, beispielsweise mit seinem Debüt als Solist am Tokyo Metropolitan Theatre.



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