Bruckner: Symphony No. 4 / Wagner: Lohengrin Prelude (Live) Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
16.02.2018
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons
Komponist: Richard Wagner (1813-1883), Anton Bruckner (1824-1896)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Richard Wagner (1813 - 1883): Lohengrin, WWV 75:
- 1 Prelude To Act I (Live) 09:27
- Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony No.4 In E Flat Major - "Romantic", WAB 104 - Version 1878/1880:
- 2 1. Bewegt, nicht zu schnell (Live) 19:55
- 3 2. Andante quasi allegretto (Live) 17:17
- 4 3. Scherzo (Bewegt) - Trio (Nicht zu schnell. Keinesfalls schleppend) (Live) 10:54
- 5 4. Finale (Bewegt, doch nicht zu schnell) (Live) 22:02
Info zu Bruckner: Symphony No. 4 / Wagner: Lohengrin Prelude (Live)
Einen besseren Augenblick hätte er nicht wählen können: Denn am 23. Februar wird Andris Nelsons seinen Einstand als Gewandhauskapellmeister in Leipzig geben. Zugleich feiert das Traditionsorchester, das seinen Ruf als Klangkörper von Weltrang in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll festigen konnte, in diesem Jahr seinen 275. Geburtstag. Dazu passt das neue Bruckner-Album von Andris Nelsons perfekt ins Bild.
Geheimnisvolle Aura: Bruckners Vierte: Im Zentrum seiner neuen Veröffentlichung steht Bruckners mächtige Sinfonie Nr. 4, vom Komponisten selbst als "Die Romantische" bezeichnet. Andris Nelsons liebt die geheimnisträchtige Aura dieses Werkes: "Die Musik gleicht einem Blick in den Himmel", so der begeisterte Dirigent, der ein Faible für romantische Orchesterwerke mit mystischer Strahlkraft hat. Damit ist er beim Gewandhausorchester mit seiner langen Bruckner-Tradition genau richtig.
Unendlich zart: Wagners Lohengrin-Vorspiel: Werke von Schumann, Brahms oder Wagner wurden in Leipzig uraufgeführt. Mit Bruckner und Wagner, die Nelsons als seelenverwandte Komponisten nebeneinanderstellt, befindet sich das Gewandhausorchester geschichtlich auf Tuchfühlung. Der von der Kritik für seine "Wärme und Klangfülle" (Gramophone) gefeierte Auftakt von Nelsons' Bruckner-Zyklus mit der 3. Sinfonie hat diese Nähe bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Gewandhausorchester Leipzig
Andris Nelsons, Dirigent
Andris Nelsons
ist Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und neu ernannter Gewandhauskapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig ab Februar 2018. Diese beiden Engagements bedeuten eine bahnbrechende Verbindung zwischen diesen beiden angesehenen Institutionen und weisen den Grammy-gekürten Nelsons als einen der renommiertesten und innovativsten Dirigenten in der internationalen Musikszene aus.
Nelsons gab sein Debüt beim Boston Symphony Orchestra (BSO) mit Gustav Mahlers 9. Sinfonie im März 2011 in der Carnegie Hall in New York. Im Sommer 2012 debütierte er mit dem Orchester in Tanglewood und 2013 in der Symphony Hall in Boston. Mit Beginn der Saison 2014/15 wurde Nelsons Musikdirektor des BSO und verlängerte seinen Vertrag nach dem ersten Jahr bis einschließlich der Saison 2021/22. Im Sommer 2015 und Frühjahr 2016 unternahmen das BSO und Nelsons ihre ersten gemeinsamen Europatourneen, für die sie höchstes Lob in der Presse erhielten. Beim Gewandhausorchester Leipzig debütierte Nelsons im Dezember 2011 mit Werken von Richard Strauss, Beethoven und Sibelius sowie regelmäßigen Auftritten in den folgenden Jahren. 2016/17 kehrte Nelsons nach Leipzig zurück, um Beethovens 9. Sinfonie im Rahmen der renommierten Silvesterkonzerte des Gewandhauses zu dirigieren; im Mai 2017 dirigiert Nelsons “Vorschau”-Konzerte vor seiner offiziellen Leipziger Antrittssaison.
2016/17 ist Nelsons ‚artist-in-residence‘ am Konzerthaus Dortmund. Zugleich setzt er seine Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Philharmonia Orchestra London fort. Nelsons ist regelmäßig zu Gast an der Metropolitan Opera New York und kehrte im Dezember 2016 an das Royal Opera House zurück um den Rosenkavalier in einer Neuinszenierung Robert Carsens zu dirigieren.
Ein Meilenstein ist die exklusive Partnerschaft von Andris Nelsons und der Deutschen Grammophon Gesellschaft, die drei herausragende Großprojekte ermöglichen wird: Nelsons und das Boston Symphony Orchestra veröffentlichen einen Schostakowitsch-Zyklus, der alle Sinfonien und die Oper Lady Macbeth von Mzensk beinhalten wird. Die ersterschienene CD wurde mit einem Grammy für die „Best Orchestral Performance“ prämiert; im Mai 2016 erschien die zweite Veröffentlichung mit den 5., 8. und 9. Sinfonien, die im Februar 2017 einen zweiten Grammy Award in Folge erhielt. In Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester planen Nelsons und das gelbe Label umfangreiche Aufnahmen der Sinfonien Bruckners, dessen unverwechselbare Klangwelt neu zu definieren ist. Mit den Wiener Philharmonikern wird zwischen 2016 und 2019 eine neue Gesamtaufnahme sämtlicher Beethoven-Sinfonien präsentiert. Dieser Zyklus wird 2020 zur Feier des 250. Geburtsjahrs Beethovens durch Nelsons und die Wiener Philharmoniker in Wien erneut aufgeführt. Für audiovisuelle Aufnahmen besteht ein Exklusivvertrag mit der Unitel GmbH.
1978 als Kind einer Musikerfamilie in Riga geboren, begann Andris Nelsons seine Karriere als Trompeter im Orchester der Lettischen Nationaloper, bevor er Dirigieren studierte. 2009 bis 2015 war er Musikdirektor des City of Birmingham Symphony Orchestra, 2006 bis 2009 Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford und von 2003 bis 2007 musikalischer Leiter der Lettischen Staatsoper.
Booklet für Bruckner: Symphony No. 4 / Wagner: Lohengrin Prelude (Live)