Bruckner: Symphony No. 7 / Wagner: Siegfried's Funeral March (Live) Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons

Cover Bruckner: Symphony No. 7 / Wagner: Siegfried's Funeral March (Live)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
06.04.2018

Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons

Komponist: Anton Bruckner (1824–1896), Richard Wagner (1813-1883)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Richard Wagner (1813-1883): Götterdämmerung, WWV 86D / Act 3
  • 1 Siegfried's Funeral March 09:12
  • Anton Bruckner (1824-1896): Symphony No.7 In E Major, WAB 107 - Ed. Haas:
  • 2 1. Allegro moderato 21:41
  • 3 2. Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam 23:07
  • 4 3. Scherzo. Sehr schnell - Trio. Etwas langsamer 09:43
  • 5 4. Finale. Bewegt, doch nicht schnell 13:04
  • Total Runtime 01:16:47

Info zu Bruckner: Symphony No. 7 / Wagner: Siegfried's Funeral March (Live)

Die Klassikwelt blickt nach Leipzig zum Gewandhausorchester: Das Traditionsorchester feiert am 11.3. seinen 275. Geburstag und der Weltklassedirigent (Deutschlandfunk) Andris Nelsons feiert zugleich seinen Amtsantritt als Gewandhauskapellmeister. Zu diesem Anlass dirigiert er Bruckner Sinfonie Nr. 7, denn kaum ein anderes Werk ist mit der reichen Geschichte des Orchesters so verbunden. Die 7. Sinfonie erlebte im Jahr 1884 dort ihre Uraufführung.

Kurz nach dem Festkonzert wird die Live-Aufnahme bei Deutsche Grammophon erscheinen. Damit setzt Nelsons seinen wegweisenden Bruckner-Zyklus fort. Die beiden bereits veröffentlichten Alben des Zyklus wurden von Kritikern und Publikum gefeiert. Man merkt sofort, dass dieser empfindungsreiche, höchst kommunikative und symphonisch beseelte Dirigent unmittelbaren Zugang zu Bruckners großformatigen Gliederungen und Steigerungsstrategien hat. (SZ).

Eine weitere Besonderheit des Zyklus ist die Kopplung der Bruckner Sinfonien mit einem Werk von Wagner. Diesmal erklingt Bruckners 7. Sinfonie mit Wagners Siegfrieds Tod und Trauermarsch. Nelsons macht faszinierende Parallelen in der Tonsprache und Ausdruckskraft beider Komponisten sichtbar.

Gewandhausorchester
Andris Nelsons, Dirigent




Andris Nelsons
ist Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und neu ernannter Gewandhauskapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig ab Februar 2018. Diese beiden Engagements bedeuten eine bahnbrechende Verbindung zwischen diesen beiden angesehenen Institutionen und weisen den Grammy-gekürten Nelsons als einen der renommiertesten und innovativsten Dirigenten in der internationalen Musikszene aus.

Nelsons gab sein Debüt beim Boston Symphony Orchestra (BSO) mit Gustav Mahlers 9. Sinfonie im März 2011 in der Carnegie Hall in New York. Im Sommer 2012 debütierte er mit dem Orchester in Tanglewood und 2013 in der Symphony Hall in Boston. Mit Beginn der Saison 2014/15 wurde Nelsons Musikdirektor des BSO und verlängerte seinen Vertrag nach dem ersten Jahr bis einschließlich der Saison 2021/22. Im Sommer 2015 und Frühjahr 2016 unternahmen das BSO und Nelsons ihre ersten gemeinsamen Europatourneen, für die sie höchstes Lob in der Presse erhielten. Beim Gewandhausorchester Leipzig debütierte Nelsons im Dezember 2011 mit Werken von Richard Strauss, Beethoven und Sibelius sowie regelmäßigen Auftritten in den folgenden Jahren. 2016/17 kehrte Nelsons nach Leipzig zurück, um Beethovens 9. Sinfonie im Rahmen der renommierten Silvesterkonzerte des Gewandhauses zu dirigieren; im Mai 2017 dirigiert Nelsons “Vorschau”-Konzerte vor seiner offiziellen Leipziger Antrittssaison.

2016/17 ist Nelsons ‚artist-in-residence‘ am Konzerthaus Dortmund. Zugleich setzt er seine Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Philharmonia Orchestra London fort. Nelsons ist regelmäßig zu Gast an der Metropolitan Opera New York und kehrte im Dezember 2016 an das Royal Opera House zurück um den Rosenkavalier in einer Neuinszenierung Robert Carsens zu dirigieren.

Ein Meilenstein ist die exklusive Partnerschaft von Andris Nelsons und der Deutschen Grammophon Gesellschaft, die drei herausragende Großprojekte ermöglichen wird: Nelsons und das Boston Symphony Orchestra veröffentlichen einen Schostakowitsch-Zyklus, der alle Sinfonien und die Oper Lady Macbeth von Mzensk beinhalten wird. Die ersterschienene CD wurde mit einem Grammy für die „Best Orchestral Performance“ prämiert; im Mai 2016 erschien die zweite Veröffentlichung mit den 5., 8. und 9. Sinfonien, die im Februar 2017 einen zweiten Grammy Award in Folge erhielt. In Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester planen Nelsons und das gelbe Label umfangreiche Aufnahmen der Sinfonien Bruckners, dessen unverwechselbare Klangwelt neu zu definieren ist. Mit den Wiener Philharmonikern wird zwischen 2016 und 2019 eine neue Gesamtaufnahme sämtlicher Beethoven-Sinfonien präsentiert. Dieser Zyklus wird 2020 zur Feier des 250. Geburtsjahrs Beethovens durch Nelsons und die Wiener Philharmoniker in Wien erneut aufgeführt. Für audiovisuelle Aufnahmen besteht ein Exklusivvertrag mit der Unitel GmbH.

1978 als Kind einer Musikerfamilie in Riga geboren, begann Andris Nelsons seine Karriere als Trompeter im Orchester der Lettischen Nationaloper, bevor er Dirigieren studierte. 2009 bis 2015 war er Musikdirektor des City of Birmingham Symphony Orchestra, 2006 bis 2009 Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford und von 2003 bis 2007 musikalischer Leiter der Lettischen Staatsoper.



Booklet für Bruckner: Symphony No. 7 / Wagner: Siegfried's Funeral March (Live)

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