All Things in Common Petrels

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
15.11.2017

Label: Denovali Records

Genre: Electronic

Subgenre: Experimental

Interpret: Petrels

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 4,50
  • 1 Leonora Christine 09:18
  • 2 Thomas Muntzer 09:56
  • Total Runtime 19:14

Info zu All Things in Common

Petrels kehrt mit seinem vierten Album zurück, das im Mai bei Denovali Records erscheinen wird. Wie ein Donner und mit gleichermaßen großem Antrieb werden auf FLAILING TOMB Petrels klangliche Möglichkeiten bis aufs äußerste ausgereizt. Eine atemberaubende Palette an Einflüssen und Instrumentation steht für das bis dato womöglich stärkste Petrels Album. Ein Thema zieht sich immer wieder durch FLAILING TOMB: Die Obsession und Freude daran den unbändigen Trotz zu zelebrieren, der sich einstellt, wenn man an verloren geglaubten Dingen beharrt und sie keinesfalls der Aufgabe preisgibt. Damit baut das Album ein Stück weit auf den mythologischen Fundamenten auf, die Petrels auf seinen vorherigen Alben - Haeligewielle, Onkalo und Mima - geschaffen hat und nimmt diese roten Fäden wieder auf.

FLAILING TOMB ist inspiriert von Werken, Persönlichkeiten und Ideen, wie den fantastisch-utopischen Romanen der amerikanischen Schriftstellerin Ursula K. Le Guin, der Selbst-Mumifizierung, dem Apostel Judas (Schutzpatron in ausweglosen Situationen) und Jean-Luc Godards Semi-Sci-Fi Meisterwerk Alphaville. Ein Großteil der zweiten Albumhälfte ist adaptiert von einer Musik, die ursprünglich als alternative Komposition zum Film geschrieben wurde. All das verbindet sich zu sechs komplexen mehrschichtigen Teilen, die in ihrer unmittelbaren Kraft und Direktheit ebenso beeindrucken und mitreißen, wie durch ihre Mehrdeutigkeit. Petrels setzt auf Flailing Tomb nicht nur eine größer angelegte Instrumentation ein, sondern hat auch wesentliche mehr Musiker dazu geholt. Von der melodischen Kakophonie des ersten Albumtracks We Are Falling Into the Heart, über die euphorisch-chorische Kulisse des Tracks Orpheus - angeführt von der starken Gesangsstimme von Sängerin Never Sol - bis hin zum episch, rhythmisch-motorischen Finale von L. Caution: Flailing Tomb zeigt deutlich, dass Petrels Sound nicht nur an Spannweite und Eindringlichkeit gewonnen hat, sondern noch präziser in die Feinheiten geht. Ein Album das kaum deutlicher offenbaren könnte, dass Petrels von seinem Platz als Künstler nicht mehr wegzudenken ist. Petrels ist das Soloprojekt des in London lebenden Musikers und Illustrators Oliver Barrett. Seit Erscheinen seines Debuts Haeligewielle in 2011, tourte Petrels mehrfach durch Europa und teilte sich die Bühne mit Künstlern wie Tim Hecker, FIRE!, Nate Young (Wolf Eyes), Trouble Books, Demdike Stare, Nadja, und Hans-Joachim Roedelius (Cluster). Außerdem kollaborierte er mit bzw. erarbeitete Remixe für Musiker verschiedenster Genres, darunter Duane Pitre, Brassica, Talvihorros und Max Cooper. Petrels Output ist bekanntermaßen unvorhersehbar, wie aufregend eklektisch.

Petrels




Petrels (aka Oliver Barrett)
is the solo project of Oliver Barrett of Bleeding Heart Narrative. His sound is a deluge of beautiful noise and crushing melody, which ebbs and flows beneath the surface. Utilizing bowed strings, bent electronics, found percussion and occasional vocals, his sound tells a forgotten story, buried underneath the stones and water.

'Petrels has provided us with what has to be the strongest solo debut from a musician so far in 2011. It’s as if Barrett has launched his solo career as Petrels by giving us his own Sisyphus narrative, and somehow it sounds dreadfully authentic – no small feat. Haeligewielle is an album so dense and immersive you sometimes feel as though you are drowning or being smothered, but that’s exactly the way it’s supposed to feel.' (Brendan Moore, Fluid Radio)

'Haeligewielle (holy well, sacred spring) is an album of creation and destruction, holiness and human honor. Its characters and etimologies dance around each other like fish in a waterspout. The album is a masterpiece of narrative, a blackened ship with a broken mast that defies the storm and in so doing discovers its own dark destiny.' (Richard Allen, The Silent Ballet (8.5/10))

'Haeligewielle is Oliver Barrett’s (also of Bleeding Heart Narrative) first solo album as Petrels. It is a song of water, a song of stone. These two elements form the album’s thematic core, entwined in the story of the central figure of William Walker, the Winchester diver; but they also inform the album’s sonic makeup – onrushing, buoyant, coursing and at times dense and abrasive. It’s a record that excavates, and extrapolates outwards from, a particular and resonant historical undertaking and in its jubilant expansiveness grants it mythic, numinous life.' (Matt Poacher, The Liminal)

Dieses Album enthält kein Booklet

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