Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
27.01.2017

Label: ECM

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Theo Bleckmann

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 Semblance 01:30
  • 2 Comedy Tonight 04:16
  • 3 Fields 05:07
  • 4 The Mission 07:44
  • 5 Littlefields 01:58
  • 6 Elegy 06:44
  • 7 To Be Shown to Monks at a Certain Temple 04:32
  • 8 Cortège 02:04
  • 9 Elegy (Var.) 00:57
  • 10 Take My Life 05:27
  • 11 Wither 05:33
  • 12 Alate 01:06
  • Total Runtime 46:58

Info zu Elegy

Theo Bleckmann ist nicht nur ein Sänger von seltener Reinheit und Kühnheit des Stils, sondern auch ein Klangmaler, der erschafft, was das Magazin JazzTimes treffend als „leuchtende Bahnen“ in der Musik beschrieben hat.

Er schafft mit seiner Stimme schillernde Klanggemälde: der in Deutschland geborene New Yorker Sänger Theo Bleckmann ist eine der großen Jazz-Stimmen der Gegenwart. Pur, eindringlich und kühn ist der schier nicht enden wollenden Facettenreichtum seiner Stimme. Nachdem Bleckmann bereits auf den ECM-Alben von Meredith Monk und Julia Hüslmann zu hören gewesen ist, hat er nun bei dem renommierten Label sein erstes Album als Bandleader veröffentlicht. „Elegy“ präsentiert Bleckmann nicht nur als Sänger, sondern auch als herausragenden Komponisten. Mit Gitarrrist Ben Monder, Keyboarder Shai Maestro und der subtilen Rhythmusgrupp bestehend aus Bassist Chris Tordini und Schlagzeuger John Hollenbeck hat er eine Gruppe von hochkrätigen Musikern um sich geschart, die alle selbst als Künstlerpersönlichkeiten die Jazzszene nachhaltig prägen. Diese Formation webt ihre Klänge kunstfertig zu einem schillernden Klanggeflecht, in dem es nicht um das Herausstellen von Soli geht, sondern um eine kollagenhafte Landschaften aus lichtem Klang. Alle Stücke des Albums beschäftigen aich auf kunstfertige und feinsinnige Art und Weise mit dem Thema Tod. Poetisch entfalten sie sich zu einem musikalischen Gedanken: komplex, lyrisch und nachdenklich.

Zu den Highlights zählen Bleckmanns sublime Fassung von Stephen Sondheims „Comedy Tonight“ („tragedy tomorrow....comedy tonight“) genauso wie die wohlklingende Vokalise „Elegy“ und das fast schon schmerzhaft poetische „To Be Shown to Monks at a Certain Temple“.

Theo Bleckmann, Gesang
Ben Monder, Gitarre
Shai Maestro, Klavier
Chris Tordini, Kontrabass
John Hollenbeck, Schlagzeug



Theo Bleckmann.
Theo Bleckmann, 1966 in Dortmund geboren, ist einer der vielseitigsten Sänger und Komponisten im Grenzbereich von Jazz, neuer, elektronischer Musik und Performance. Der seit 1989 in New York lebende Künstler erhielt seit seinem 8. Lebensjahr Klavierunterricht und erregte bereits 1987 mit ersten Preisen bei "Jugend Jazzt" und beim "Bundeswettbewerb für Gesang" in Berlin Aufsehen. Es schloß sich ein Studium bei Sheila Jordan, die den Sänger als "wirklich seltenes Talent" bezeichnete, in Graz, später an der Manhattan School of Music und am City College an.

Seit seiner Übersiedlung nach New York wirkt Theo Bleckmann dort an Radio-, Film- und Theaterproduktionen mit und gibt Vocal Workshops. Auftritte als Bandleader und Solist führten den Deutsch-Amerikaner quer durch Nordamerika, Asien, Australien, Europa, Südamerika und Japan.

Die Liste der Musiker, Komponisten und Gruppen, mit denen er zusammengearbeitet hat, umfaßt Namen wie: Laurie Anderson, Anthony Braxton, Mark Dresser, Dave Douglas, Moritz Eggert, Philip Glass (CD "Kundun"), Kirk Nurock, Ikue Mori, Michael Tilson Thomas, der Merce Cunningham Dance Company, der Mark Morris Dance Group und viele mehr. Eine enge musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Komponisten und Perkussionisten John Hollenbeck. Zudem ist er seit 1994 einer der Hauptakteure im Vocal Ensemble der Performance-Künstlerin Meredith Monk. Theo Bleckmanns Interesse gilt gleichermaßen dem Komponieren: so entwickelte, schrieb und realisierte er als Klangimprovisator zahlreiche Film- und Theatermusiken und atmosphärische Vokalparts, u.a. für "Men in Black" und "Star Trek: Envoy". Seine künstlerischen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter dem Presser Award for Outstanding Talent und dem ASCAP-Gershwin Award für seine Komposition "Chorale #1 for Eight Voiles".

Theo Bleckmann wurde mit dem ECHO Jazz als bester Sänger ausgezeichnet (»refuge trio«) und war mit dem Ensemble Kneebody für das Album »Twelve Songs by Charles Ives« für einen Grammy nominiert.

Booklet für Elegy

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