Sentiment Alexandra Ivanova
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
01.01.2021
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Alexandra Ivanova
Komponist: Louis Couperin (1626-1661), Anita Mieze (1980), Jacques Duphly (1715-1789), Jean Philippe Rameau (1683-1764), Joseph-Nicolas-Pancrace Royer (1705-1755)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Louis Couperin (1626 - 1661):
- 1 Couperin: Prélude non mesuré in F Major, G. 13 02:38
- Anita Mieze (b. 1980):
- 2 Mieze: Sentiment No. 1 03:28
- Jacques Duphly (1715 - 1789):
- 3 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 3 (Excerpts): No. 4, La Forquere 06:32
- 4 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 3 (Excerpts): No. 6, Médée 04:32
- 5 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 3 (Excerpts): No. 5, Chaconne 07:22
- Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764):
- 6 Rameau: Suite in D Major, RCT 3: VI. L'entretien des muses 05:47
- Jacques Duphly:
- 7 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 3 (Excerpts): No. 7, Les grâces 06:45
- 8 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 3 (Excerpts): No. 8, La de Belombre 04:00
- Jean-Philippe Rameau:
- 9 Rameau: Suite in A Minor, RCT 5: VII. Gavotte et 6 doubles 08:41
- Anita Mieze:
- 10 Mieze: Sentiment No. 2 01:24
- Louis Couperin:
- 11 Couperin: Chaconne in F Major, G. 78 02:41
- Jacques Duphly:
- 12 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 2: No. 3, La Félix 03:12
- 13 Duphly: Pièces pour clavecin, Book 1: No. 13, Rondeau 02:23
- Joseph Nicolas Pancrace Royer (1705 - 1755):
- 14 Royer: Premier livre de pièces de clavecin (Excerpts): No. 4, Premier et deuxième tambourins, suite des Matelots 01:41
- 15 Royer: Premier livre de pièces de clavecin (Excerpts): No. 6, L'aimable 04:17
- 16 Royer: Premier livre de pièces de clavecin (Excerpts): No. 11, Le vertigo 05:52
- Anita Mieze:
- 17 Mieze: Ansichtskarte 05:42
- Louis Couperin:
- 18 Couperin: Tombeau de Monsieur Blancrocher, G. 81 05:02
Info zu Sentiment
Wir erleben als Hörer von Alexandra Ivanovas GENUIN-Debüt-CD in gewisser Weise die Essenz des Cembalo-Klangs! Die russische Pianistin und Cembalistin stellt sich mit einer Gegenüberstellung von zeitgenössischer und Alter Musik vor, die für spannende Spiegelungen sorgt: Da scheint Neues vertraut, Altes aufregend neu. Ivanova kombiniert Couperin, Rameau, Duphly und Royer mit Werken der 1980 geborenen lettischen Komponistin Anita Mieze. Die Verbindungen von Gefühl und Verstand beschäftigten im 17. und 18. Jahrhundert nicht nur die französischen Philosophen, sondern auch die großen Musiker: Um diese Pole barocker Musik und ihre Spiegelungen in der Moderne kreist die außergewöhnlich klangsinnlich aufgenommene CD.
Alexandra Ivanova, cembalo
Alexandra Ivanova
wurde in Russland am Baikalsee geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren bekam sie Klavierunterricht, mit acht Jahren debütierte sie mit dem Philharmonieorchester der Stadt Irkutsk. Sie studierte Klavier, Historische Tasteninstrumente und Kammermusik am Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium, unter anderem bei Yury Martynov, Olga Martynova und Vjatscheslav Poprugin. Ihr Konzertdiplom absolvierte sie 2007 mit Auszeichnung.
Parallel zu einem Aufbaustudium am P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium bei Alexei Ljubimow trat sie ein Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis an: Cembalo, Basso Continuo, Ensembleleitung und Fortepiano bei Jesper Bøje Christensen sowie Improvisation bei Rudolf Lutz. 2012 schloss sie das Studium mit Auszeichnung ab und begann als Korrepetitorin mit Cembalo, Orgel und Fortepiano an der Schola Cantorum Basiliensis und der Musik-Akademie Basel zu arbeiten.
Von 2007–2012 war Alexandra Ivanova Bundesstipendiatin der Schweiz (ESKAS), Stipendiatin der Stadt Basel und der Musik-Akademie Basel. Sie erhielt den Prix Collard und gewann das Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung sowie des Rahn Kulturfonds Zürich. In zahlreichen Meisterkursen und Projekten erhielt sie wichtige Impulse von Pierre Hantaï, Kristian Bezuidenhout, Andreas Scholl, Sara Mingardo, Margreet Honig, Diego Ares und anderen.
Alexandra Ivanova tritt als vielseitige Tastenspielerin regelmäßig in Europa und Russland auf – am Cembalo, Klavier und Fortepiano. Sie wirkt dabei als Solistin wie auch als Kammermusikpartnerin und Continuospielerin in verschiedenen Ensembles und Orchestern. Ihr Repertoire umfasst die Musik von mehr als vier Jahrhunderten, von der Epoche des Frühbarock bis zu Werken zeitgenössischer KomponistInnen. Sie hat in zahlreichen Aufnahmen für Radiosender in Russland, Italien, Deutschland und in der Schweiz gespielt. Unter anderem spielte sie zusammen mit Anaïs Chen 2018 alle Sonaten für Cembalo obligato und Violine von Johann Sebastian Bach ein.
Booklet für Sentiment