Alexandra Ivanova


Biographie Alexandra Ivanova


Alexandra Ivanova
wurde in Russland am Baikalsee geboren. Bereits im Alter von fünf Jahren bekam sie Klavierunterricht, mit acht Jahren debütierte sie mit dem Philharmonieorchester der Stadt Irkutsk. Sie studierte Klavier, Historische Tasteninstrumente und Kammermusik am Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium, unter anderem bei Yury Martynov, Olga Martynova und Vjatscheslav Poprugin. Ihr Konzertdiplom absolvierte sie 2007 mit Auszeichnung.

Parallel zu einem Aufbaustudium am P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium bei Alexei Ljubimow trat sie ein Masterstudium an der Schola Cantorum Basiliensis an: Cembalo, Basso Continuo, Ensembleleitung und Fortepiano bei Jesper Bøje Christensen sowie Improvisation bei Rudolf Lutz. 2012 schloss sie das Studium mit Auszeichnung ab und begann als Korrepetitorin mit Cembalo, Orgel und Fortepiano an der Schola Cantorum Basiliensis und der Musik-Akademie Basel zu arbeiten.

Von 2007–2012 war Alexandra Ivanova Bundesstipendiatin der Schweiz (ESKAS), Stipendiatin der Stadt Basel und der Musik-Akademie Basel. Sie erhielt den Prix Collard und gewann das Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung sowie des Rahn Kulturfonds Zürich. In zahlreichen Meisterkursen und Projekten erhielt sie wichtige Impulse von Pierre Hantaï, Kristian Bezuidenhout, Andreas Scholl, Sara Mingardo, Margreet Honig, Diego Ares und anderen.

Alexandra Ivanova tritt als vielseitige Tastenspielerin regelmäßig in Europa und Russland auf – am Cembalo, Klavier und Fortepiano. Sie wirkt dabei als Solistin wie auch als Kammermusikpartnerin und Continuospielerin in verschiedenen Ensembles und Orchestern. Ihr Repertoire umfasst die Musik von mehr als vier Jahrhunderten, von der Epoche des Frühbarock bis zu Werken zeitgenössischer KomponistInnen. Sie hat in zahlreichen Aufnahmen für Radiosender in Russland, Italien, Deutschland und in der Schweiz gespielt. Unter anderem spielte sie zusammen mit Anaïs Chen 2018 alle Sonaten für Cembalo obligato und Violine von Johann Sebastian Bach ein.



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