The Will To Live (Remaster) Ben Harper & The Innocent Criminals

• 1 Faded 04:51
• 2 Homeless Child 03:53
• 3 Number Three 01:53
• 4 Roses From My Friends 06:30
• 5 Jah Work 04:58
• 6 I Want To Be Ready 04:06
• 7 The Will To Live 04:58
• 8 Ashes 03:56
• 9 Widow Of A Living Man 04:13
• 10 Glory And Consequence 05:43
• 11 Mama's Trippin' 03:47
• 12 I Shall Not Walk Alone 05:14
• Total Runtime 54:02

Info zu The Will To Live (Remaster)

„Das Debüt dieses kalifornischen Songwriters und Ausnahmegitarristen, der schon Blues-Prominenz wie Taj Mahal oder Brownie McGhee begleitete, war stereoplay 1994 eine "Perfekte" wert. Daß Ben Harper seine historische Weissenborn-Steel-Guitar immer noch fest im Griff hat, bedarf kaum besonderer Erwähnung. Doch schlägt er auf "The Will To Live" gelegentlich eine härtere, sehr belebende Gangart an ("Faded"). Und überzeugender denn je reimt Harper in der Sprache der Woodstock-Generation gegen Rassismus und Unmenschlichkeit. Stimmungsvoll beschließt der leise Abgang "I Shall Not Walk Alone" ein exzellentes Album.“ (Stereoplay)

„Daß der 28jährige als Junge auch schon mal seine Slide-Gitarre beiseite gelegt hatte, um mit Freunden Skateboard zu fahren, mag man kaum glauben: Mit relaxter Sicherheit und bestechendem Können wandert er über sanft quietschende Saiten, daß dem Zuhörer leichte Schauer den Rücken runterrieseln. Die überwiegend ruhigen, sehr melodischen Stücke atmen ein akustisch-fragiles Flair. Doch der sanfte Verführer besticht ebenso in etlichen schrägrockigen Songs oder den knackigen, funkig-jazzigen "Mama's Trippin’“ (Audio)

„Es sollen eine Menge Leute auf BEN HARPERs Konzerten auftauchen, die noch nie jemanden eine akustische Slide-Gitarre haben spielen sehen. Schließlich ist es ja auch ungewöhnlich, daß einer des Jahrgangs '69, der sich als "old school skateboarder' bezeichnet, die akustische Gitarre mit ihren Abarten "Dobro' und "Weissenborn' ins Zentrum seiner Musik stellt.HARPERs '94er Debütalbum "Welcome To The Cruel World' wurde in Amerika begeistert aufgenommen und er als hoffnungsvolles Nachwuchstalent auf dem Singer/Songwriter-Sektor gehandelt. Auf "The Will To Live' steckt er sein musikalisches Terrain nun noch ein wenig großzügiger ab: die amerikanische Musikgeschichte als Evolutionsdrama, durchflutet von Licht, Wärme und intensiver, aber nie protziger Musikalität. Mit Leichtigkeit und Magie versteht er es, sich der verschiedensten Stile wie ihrer jeweils treffendsten Instrumentierung zu bedienen: mal nur Stimme und Saiten, mal mit Band und zusätzlichen Streichern, Dub-Effekten. Durch die Dominanz des Doppeldeutigen, die augenzwinkernde Paarung von ernsten und heiteren Elementen wirkt das Werk bei aller Kunstfertigkeit elastisch, locker und unbelastet von einer ehrgeizigen Produktion. Timbre und Charme ähneln den hohen Ansprüchen der LITTLE AXE-Scheiben, die ja aufregende Reisebeschreibungen durch die Zeit sind und verschiedene Wege schwarzer Musik schemenhaft skizzieren. Hier sind es die Verknüpfungen verschiedener Traditionen mit Beobachtungen gegenwärtiger cutting edge acts, die bei allen Schlichtheiten sehr zu beeindrucken wissen. Die Überraschung in einem Genre, das selten genug im Zenit der Gegenwart anzutreffen ist.“ (Bernhard Groha, Intro)

Ben Harper, guitar, saz, vocals, weissenborn
Louis Allen, bass
Alan Anderson, guitar
Agnes Baddoo, background vocals
Brett Banduci, viola
Patrick Brayer, fiddle
Dean Butterworth, drums
Danielle Charles, violin
Juan Nelson, bass, background vocals
Eric Person, saxophone
Amy Piatt, background vocals
Emily Wright, cello

Engineered by Todd Burke
Produced by Jean-Pierre Plunier

Digitally remastered

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet