En otra parte Zsófia Boros

Cover En otra parte

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
23.09.2013

Label: ECM

Genre: Guitar

Subgenre: Classical Guitar

Interpret: Zsófia Boros

Komponist: Francisco Calleja (1891–1950), Vicente Amigo (*1967), Dominic Miller (*1960), Leo Brouwer (*1939), Abel Fleury (1903 –1958), Ralph Towner (*1940), Dilermando Reis (1916 –1977), Martin Reiter (*1978), Quique Sinesi (*1960), Leo Brouwer

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 Canción Triste 05:06
  • 2 Callejón de la Luna 07:49
  • 3 Eclipse 02:49
  • 4 Un Dia de Noviembre 04:26
  • 5 An Idea 02:39
  • 6 Te Vas Milonga 02:04
  • 7 Green and Golden 02:59
  • 8 Se Ela Perguntar 02:50
  • 9 Ecrovid 04:51
  • 10 Cielo Abierto 04:16
  • 11 Un Dia de Noviembre, Var. 04:16
  • Total Runtime 44:05

Info zu En otra parte

Für ihr ECM-Debüt befasst sich die ungarische Gitarristin Zsófia Boros mit einem breiten Spektrum von Kompositionen für ihr Instrument, wobei sie sich auf Musik aus Nord- und Lateinamerika konzentriert. “Ich denke oft, die Auswahl der Musik für meine Projekte läge ganz in meinen Händen, nur um mich später zu fragen, ob sich die Musik nicht umgekehrt eher mich als Medium gewählt hat. Mein Ansatz ist immer sehr intuitiv: Wenn ein Stück mich fesselt oder berührt, möchte ich es reflektieren – gleichsam ein Spiegel dafür werden.” Im Zentrum von “En otra parte” steht die Musik von Leo Brouwer, jenem kubanischen Komponisten, der einst erklärte, die Gitarre kenne “keine Grenzen”, ein wichtiger Einfluss für Boros seit dem Beginn ihrer musikalischen Laufbahn. Ihr feinfühliges Solorezital umfasst unter anderem auch Ralph Towners “Green and Golden”, Vicente Amigos Tribut an den Geist des Flamenco (“Callejón de la luna”), einen Walzer von Dilermando Reis, und Quique Sinesis “Cielo Abierto”, das von Candombe- und Milonga-Rhythmen inspiriert ist. Seinen Titel bezieht das Album aus einem Gedicht von Roberto Juarroz, “Todo comienza en otra parte” (“Everything begins somewhere else”), produziert wurde es 2012 in Lugano von Manfred Eicher.

Zsófia Boros, klassische Gitarre


Zsófia Boros
Gitarrenspiel ist feinsinnig und zurückhaltend, untermalt mit einer melancholischen Note. Das Feinsinnige in Ihrem Spiel entfaltet sich bei genauem Hören als stille Virtuosität. Ihre Zurückhaltung entsteht ganz natürlich aus dem Wissen um die eigene Fähigkeit mit dem Instrument eine Einheit zu bilden, um so Virtuosität nie über die Musik zu erheben.

Die Melancholie der Zsófias Boros ist süß, bittersüß; ihre Darbietung schärft Konzentration und Wahrnehmung und die dadurch entstehende feine Schwingung erzeugt ein zartes Glücksgefühl.

Die in Wien lebende ungarische Musikerin hat bei ECM New Series eine neue Heimat gefunden.

Booklet für En otra parte

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