
Voice Of Hope Pumeza Matshikiza
Album Info
Album Veröffentlichung:
2014
HRA-Veröffentlichung:
20.03.2014
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Thula Baba (Hush, My Baby) 03:12
- 2 O mio babbino caro 02:04
- 3 Malaika (My Angel) 02:48
- 4 Vedrai, carino 03:28
- 5 Lakutshon Ilanga (When The Sun Sets) 03:28
- 6 Ntyilo Ntyilo (Little Bird) 03:32
- 7 Donde lieta uscì 03:05
- 8 Holilili 03:12
- 9 The Naughty Little Flea 03:10
- 10 The Click Song 02:28
- 11 Umzi Watsha (The House Is Burning) 03:27
- 12 Saduva (Hush I Hear You) 02:45
- 13 Pata Pata 02:11
- 14 Baxabene Oxam (Click Song 2) 02:06
- 15 Senzeni Na? (What Have We Done?) 03:07
- 16 Nkosi sikelel’ iAfrika (God Bless Africa) 02:25
- 17 Umhome (Nowhere To Go) 01:09
- 18 Signore, ascolta! 02:49
Info zu Voice Of Hope
Das Album „Voice Of Hope“ zeichnet den musikalischen Weg der Sopranistin Pumeza Matshikiza von den südafrikanischen Townships zu den Opernbühnen Europas nach. Mit Opernarien, traditionellen afrikanischen Liedern in Xhosa, der Sprache ihrer Heimat, sowie mit Stücken, bei denen sie von einem afrikanischen Kinderchor begleitet wird, gibt sie einen tiefen Einblick in ihre vielschichtige musikalische Persönlichkeit.
Nach einer Kindheit im Township gelangte sie über Umwege an das South African College of Music. In ihrer Zeit am College wurde der südafrikanische Komponist Kevin Volans auf sie aufmerksam, der ihr zu einem ersten Engagement in Europa verhalf und sie für ein Vorsingen am renommierten Londoner Royal College Of Music vorschlug – wo sie prompt aufgenommen wurde und sich als Sopranistin zu einem der verheißungsvollsten Talente entwickelte. Aktuell ist Pumeza als Solistin am Opernhaus Stuttgart engagiert.
Ihre Lebensgeschichte begeisterte bereits viele Menschen, und so gab es neben einer umfangreichen CNN-Dokumentation bereits zahlreiche Auftritte an prominenter Stelle, wie zum Beispiel bei der Trauung von Charlène und Albert von Monaco oder dem Weihnachtskonzert beim Deutschen Bundespräsidenten.
Pumeza Matshikiza, Sopran
Aurora Orchestra conducted by Iain Farrington (on tracks 1, 3, 6, 8–14)
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra conducted by Iain Farrington (on track 5)
Staatsorchester Stuttgart conducted by Simon Hewett (on tracks 2, 4, 7, 18)
African Children’s Choir 39 conducted by Dirk Brossé (on tracks 15, 16)
African Children’s Choir 39 Music conducted by Meghan Hines
Jesse Kirabo, (solo on track 16)
Recorded at Studio No.2, Abbey Road, London, 26–29 August 2013 (tracks 1, 3, 6, 8–14), 28 & 29 October 2013 (tracks 15–17)
Recorded at Probenzentrum der Staatstheater am Löwentor, Stuttgart, 12 & 13 September 2013 (tracks 2, 4, 7, 18)
Recorded at Liverpool Friary, Liverpool, 25 October 2013 (track 5)
Executive Producer, Concept & A&R: Dominic Fyfe
Recording Producer: Andrew Cornall
Recording Engineer: Philip Siney
Pumeza Matshikiza
Von Kapstadt nach London sind es fast 10.000 km; doch man kann die Entfernung, die Pumeza Matshikiza zurückgelegt hat, nicht geographisch messen. Es ist eine wahrhaft beeindruckende Leistung, nach einer Kindheit in den Townships von Südafrika mit einem Riesensprung zu einer professionellen Opernkarriere und einem Plattenvertrag mit einem bedeutenden Label zu gelangen, obgleich Pumeza in ihrer Jugend nur eine minimale musikalische Ausbildung genoss.
In ihrer Jugend erlebte Pumeza, wie ihre Heimat sich Anfang der 1990er Jahre aus der Apartheid befreite. “Ich erinnere mich, wie die Menschen marschierten und Freiheitslieder sangen und wie die Polizei an bestimmten Tagen mit Tränengas kam. Da waren große gelbe Polizeiautos, die für Ordnung sorgen sollten; ich erinnere mich auch, dass an einigen Tagen, als ich aus der Schule kam, die Leute andere Menschen verbrannten. Als Kinder sollten wir diese Dinge eigentlich nicht sehen; doch das war die Zeit, in der wir lebten.”
Die Oper, die als abgehobene Beschäftigung der europäischen Elite galt, spielte im Kulturleben der Townships überhaupt keine Rolle. Da Pumeza in der Schule eine Begabung für Mathematik und Naturwissenschaft zeigte, “meldete einer meiner Lehrer mich zum Studium der Vermessungstechnik an der Universität von Kapstadt an. Ich wohnte am oberen Campus der Universität; am unteren lag das South African College of Music. Ich ging dort hinunter und hörte, wie die Leute Klavier spielten und sangen und dachte, ach, da möchte ich auch sehr gerne sein! Schließlich ging ich hin und meldete mich selbst am College of Music an.”
In ihrer Zeit am College wurde der südafrikanische Komponist Kevin Volans auf sie aufmerksam, der ihr zu einem ersten Engagement in Europa verhalf und sie für ein Vorsingen am renommierten Londoner Royal College Of Music vorschlug – wo sie prompt aufgenommen wurde und sich als Sopranistin zu einem der verheißungsvollsten Talente entwickelte.
2007 machte Pumeza ihren Abschluss mit einem Master in Performance und ist aktuell am Opernhaus Stuttgart engagiert. Ihre Lebensgeschichte begeisterte bereits viele Menschen, und so gab es neben einer umfangreichen CNN-Dokumentation bereits zahlreiche Auftritte an prominenter Stelle, wie zum Beispiel bei der Trauung von Charlène und Albert von Monaco.
Booklet für Voice Of Hope