Dorukhan Doruk


Biographie Dorukhan Doruk


Dorukhan Doruk
ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der 2. Preis der 10. International Witold Lutoslawski Cello Competition und 1. Preise bei der Antonio Janigro Competition und der Liezen Cello Competition. Als Solist spielte er in großen Konzertsälen wie dem Wiener Konzerthaus, der Tonhalle Zürich, dem Stadtcasino Basel, der Victoria Hall in Genf und der Warschauer Philharmonie und wurde zu renommierten Festivals wie dem Verbier Festival, dem Schleswig-Holstein Musikfestival und dem Istanbul Music Festival eingeladen.

Im Laufe seiner Solistenkarriere spielte Dorukhan Doruk mit vielen Orchestern in Europa und Asien, wie den Warschauer Philharmonikern, dem Württembergischen Kammerorchester und dem Seongnam Philharmonic Orchestra, mit allen staatlichen und privaten Sinfonieorchestern in der Türkei. Zusammen mit dem Komponisten am Klavier führte er Fazıl Says Cellosonate Four Cities in der Türkei, der Schweiz und Österreich auf.

Der 1991 in Istanbul geborene Doruk begann seinen Cellounterricht bei Dilbağ Tokay in seiner Heimatstadt und setzte dann seine Ausbildung bei Claus Kanngiesser an der HfMT Köln und bei Truls Mørk in Oslo fort. Für sein Konzertexamen studierte er bei Jens Peter Maintz an der UdK Berlin. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei renommierten Cellisten wie Yo-Yo Ma, Gary Hoffman, David Geringas und Steven Isserlis.

Dorukhan Doruk erhielt Unterstützung von der Orpheum Stiftung, der Dr. Carl-Dörken Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben, die ihm großzügig die Möglichkeit gab, ein Cello von Paolo Antonio Testore zu spielen. Von 2010 bis 2017 war er Stipendiat des vom (türkischen Unternehmen) Tüpraş geförderten Projekts „Güher und Süher Pekinel – Junge Musiker auf Weltbühnen“, das es ihm ermöglichte, während dieses Zeitraums auf einem Lupot-Cello zu spielen.

Zusammen mit dem Pianisten Can Çakmur und der Violinistin Veriko Tchumburidze ist Doruk Mitglied des Trio Vecando. Seit März 2023 ist er außerdem 1. Solocellist der Tonhalle Düsseldorf.



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