Hathor Consort


Biographie Hathor Consort


Das Hathor Consort
benannt nach Hathor, einer Muttergottheit des Alten Ägypten – wurde 2012 von Romina Lischka gegründet. Unter ihrer künstlerischen Leitung widmet sich das Consort der Musik der Renaissance und des Barock, in deren Zentrum ein Streicherensemble aus Gamben steht. Zugleich sucht es nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten, in denen dieses raffinierte Kammermusikrepertoire europäischer Herkunft mit Alter Musik anderer Kontinente sowie zeitgenössischer Musik, Weltmusik und Tanz in multidisziplinären und inter-kulturellen Konzertformen verbunden wird.

Die erste CD des Ensembles Lachrimae mit Musik von John Dowland erschien 2014 bei dem belgischen Label Fuga Libera und wurde von der Presse hoch gelobt. Das gleichnamige Bühnenprogramm verbindet die Musik Dowlands mit sechs Interludes der belgischen Komponistin Annelies Van Parys und einer Choreographie der belgischen Tänzerin Femke Gyselinck. In Hathor Consorts neuestem Projekt Dhrupad Fantasia verschmilzt Dhrupad, die älteste Form nordindischer klassischer Musik, entstanden am Hof des Großmogul Akbar des Großen, mit der englischen Hofmusik Elizabeths I. zu einer neuen musikalischen Sprache, die sich durch eine Kombination von kompositorischen Elementen und gemeinsamen Improvisationen aus beiden Stilen zusammenfügt.

Da ein vokales Verständnis für die instrumentale Polyphonie des Gamben-Consorts unverzichtbar ist, arbeitet das Hathor Consort regelmäßig mit Vokalsolisten oder -ensembles zusammen, unter anderem mit dem Pluto-Ensemble (Marnix De Cat) und dem Collegium Vocale Gent (Philippe Herreweghe).

Das Hathor Consort gastiert mit seinen vielfältigen Programmen auf renommierten Festivals und in Konzerthäusern in ganz Europa, so z. B. dem Wiener Konzerthaus, der Warschauer Philharmonie, Bozar Brüssel, der Wigmore Hall London, der Philharmonie Köln, der Philharmonie Essen, dem Festival Oude Muziek Utrecht, dem MA Festival Brügge, den Musikfestspielen Potsdam, der Opera de Rouen, dem Muziekcentrum De Bijloke Gent, dem York Early Music Festival und vielen anderen.



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