Biographie Claudio Bohórquez


Claudio Bohórquez
wird von Dirigenten, Publikum, Veranstaltern und Kritikern gleichermaßen als eine der aufregendsten und faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation gepriesen. Er tritt als Solist mit einer eindrucksvollen Palette international bedeutender Orchester und Dirigenten sowie mit renommierten Kammermusikpartnern in Erscheinung. Darüber hinaus widmet sich Claudio Bohórquez verschiedenen Installations-, Improvisations- und Meditationsprojekten.

Als Schüler von Boris Pergamenschikow war Claudio Bohórquez schon früh erfolgreich bei internationalen Wettbewerben wie dem Tschaikowsky-Jugendwettbewerb in Moskau oder dem Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris. Dies gipfelte im Jahr 2000 in drei Auszeichnungen beim 1. Internationalen Pablo-Casals-Wettbewerb der Kronberg Academy: Aus der Hand von Marta Casals Istomin erhielt Claudio Bohórquez neben dem Grand Prix und dem Sonderpreis für die beste Kammermusikinterpretation als zweijährige Leihgabe das Goffriller-Cello von Pablo Casals. Beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf errang er zudem den 1. Preis. 2002 wählte BBC Radio 3 ihn als einen der Künstler für das ambitionierte Projekt "New Generation Artists".

Claudio Bohórquez konzertierte mit dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Symphonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem NDR Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Orchestre Philharmonique de Radio France. In Japan trat Claudio Bohórquez mit dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra auf. In den USA gab er zuletzt Konzerte mit Boston Symphony, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Detroit Symphony, Los Angeles Philharmonic, dem National Symphony und dem Philadelphia Orchestra.

Zu den namhaften Dirigenten, mit denen Claudio Bohórquez arbeitet und auftritt, zählen Daniel Barenboim, Thomas Dausgaard, Rafael Frühbeck de Burgos, Christoph Eschenbach, Hans Graf, Yakov Kreizberg, Sir Neville Marriner, Krzysztof Penderecki, Leonard Slatkin und David Zinman.



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