Acelga Quintet


Biographie Acelga Quintet


Acelga
das ist nicht nur die spanische Bezeichnung für den vitaminreich belebenden Mangold, sondern auch der Name eines ebenso energiegeladenen Bläserquintetts. Bestehend aus den fünf jungen Musikern Hanna Mangold (Flöte), Sebastian Poyault (Oboe), Julius Kircher (Klarinette), Amanda Kleinbart (Horn) und Antonia Zimmermann (Fagott), hat sich das 2012 gegründete Acelga Quintett binnen kurzer Zeit als eines der führenden Quintette seiner Generation etabliert.

Seitdem es 2013 beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet, in die 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen wurde und sich im darauffolgenden Jahr beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD einen 3. Platz erspielte, gastiert das Ensemble regelmäßig bei Konzert reihen und Festivals in ganz Deutschland sowie im Ausland. Zahlreiche Live-Mitschnitte und Rundfunkaufnahmen bei BR, WDR, Deutschlandradio und SR dokumentieren darüber hinaus seinen exzellenten Ruf. Für seine 2017 erschienene Debut-CD Bohemia in Zusammenarbeit mit dem SWR und GENUIN classics erhielt das Quintett einen Sonderpreis der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.

„Mit brillanter Technik und Präzision, einem Reichtum an Farbfacetten, mit Frische und Leidenschaft kommunizieren die Musiker miteinander“, lobt die Presse die herausragenden Qualitäten des Acelga Quintetts. In einzigartiger Weise treffen hier solistische Bravour und kammermusikalisches Einfühlungsvermögen aufeinander: Alle fünf Mitglieder haben Stellen in bedeutenden Konzert-, Rundfunk- oder Opernorchestern oder lehren als Hochschulprofessoren. Im Quintett aber finden sie sich zu einem homogenen Ensemble zusammen, das neben seiner subtilen Kultur in Ausdruck und Zusammenspiel nicht zuletzt durch sichtbare Spielfreude, positive Ausstrahlung sowie Authentizität in Interpretation und Auftreten überzeugt.

Die Mitglieder des Acelga Quintetts lernten sich bereits während des Studiums in renommierten Akademien und Jugendorchestern wie dem European Union Youth Orchestra, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks kennen. Neben der intensiven Orchestertätigkeit wuchs bald der Wunsch nach kontinuierlicher kammermusikalischer Zusammenarbeit, der schließlich zur Gründung des Ensembles führte. Seitdem haben sich die fünf Musiker ein breit gefächertes Repertoire erarbeitet.

Ob bei den Klassikern der Bläserquintett-Literatur, bei Bearbeitungen bekannter Kompositionen oder auch bei echten Raritäten von Frühklassik bis Gegenwart – stets geht es ihnen in ihrer Sicht auf die Werke darum, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und dabei die dynamische Bandbreite und die Klangfarben der reizvollen Bläserbesetzung bis in die Extreme auszuloten.

„So viel lebendige Dramatik, so viele Akzente traute sich sonst kein Ensemble“, schwärmte etwa die Süddeutsche Zeitung nach den Auftritten des Ensembles beim renommierten ARD-Musikwettbewerb.



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