Hermann Posch


Biographie Hermann Posch


Hermann Posch
The Early Days: Geboren 1961 in Mürzzuschlag, Steiermark wuchs er mit sieben Geschwistern, die zum Teil auch Musik machten und ihm Blues und Rockmusik näher brachten, auf. Bereits in der frühen Jugend kam er so in Kontakt mit der Musik von Johnny Winter, etwas später dann zählen die alten Blueser wie Muddy Waters, Robert Johnson und Sunny Terry zu seinen ersten musikalischen Einflüssen. Im bürgerlichen Beruf ursprünglich Dachdecker blieb ihm damals nur an den Wochenenden Zeit, sich seiner Musik zu widmen. 1982 gründete Hermann Posch gemeinsam mit 3 seiner Brüder seine erste Band, die „Coldriver Band“. Als erste prägende musikalische Erlebnisse bezeichnet Hermann Posch den Besuch von Konzerten der Allmann Brothers (1980 in München) und Sonny Terry & Brownie Mc Ghee (1986 in Wien). Etwas später kamen noch die Shows von Ry Cooder und David Linley (1995 Staatsoper Wien) dazu.

Further Up On The Road: Es ist sicherlich kein Zufall dass sich Hermann Posch aufgrund seiner familiären Vorbelastung auf der Bühne zu einem ausgesprochenen Teamplayer entwickelte und neben seiner Rolle als souveräner Bandleader auch als Sideman durch Authenzität und Bodenständigkeit besticht. Nach den Tagen der „Coldriver Band“folgten zahlreiche musikalische Projekte die Hermann Posch zu dem avancieren lassen was ihn heute ausmacht.

Zu seinen heutigen musikalischen Heroen zählen unter anderem Mr.Slowhand Eric Clapton und Jerry Garcia. Das Konglomerat dieser charismatischen Vorbilder findet sich deutlich in Hermann Posch’s Spiel wieder – er versteht es wie kein anderer, mit der Gitarre Geschichten zu erzählen und seine bildhaften Texte drehen sich um die zentralen Themen des Lebens, die wohl jeden beschäftigen und auch berühren: Emotionen und Beziehungen – eben, den Blues.

Keep your feet on the ground and reaching for the Stars: Hermann Posch bezeichnet heute als seinen größten Erfolg, mit fast allen Bluesmusikern in Österreich gespielt zu haben und somit ein Teil der Musikszene geworden zu sein. Auch namhafte internationale Musiker nahmen seine Dienste als Gitarrist in Anspruch und er emfindet es als Ehre, die Gelegenheit zu haben, mit Künstlern wie Honey Boy Edwards, Phil Guy oder Bob Brozman zu spielen.

Erfolg bedeutet für Hermann Posch allerdings auch, die musikalische Schirmherrschaft für das jährlich stattfindende Stadlblues Chill Out in Gaisruck/NÖ oder die Mountain Jams in Mürzsteg/Stmk zu übernehmen und so einen wesentlichen Beitrag für die heimische Bluesszene zu leisten.

Seine persönliche Vision ist, dass sich die Musiker wohlfühlen, wenn sie spielen und dass die Musikszene zusammenhält es nur so möglich ist, eine Minderheitenmusik wie den Blues am Leben zu erhalten.

Love and Peace:Ist wohl das zentrale Anliegen, dass der heute in Niederösterreich lebende Musiker Hermann Posch seinen Zuhörern vermitteln will, nicht zuletzt mit folgender Botschaft: „Wenn ein Ton meine Gitarre verlässt gehört er den Leuten die meine Musik hören“

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