Kölner Vokalsolisten


Biographie Kölner Vokalsolisten


Die Kölner Vokalsolisten
sind ein sechsstimmiges Vokalensemble, das sich bevorzugt der vokalen Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Damit setzen sie einen für diesen Klangkörper und die Kölner Region einzigartigen Schwerpunkt. Das 2007 anlässlich der Aufführung von Luciano Berios Canticum novissimi testamenti gegründete Ensemble trat bei der damaligen MusikTriennale Köln unter der Leitung von Marcus Creed erstmals auf. Daraufhin folgten regelmäßige Auftritte beim Festival Acht Brücken | Musik für Köln. Auch auf Festivals wie Schönes Wochenende (Düsseldorf), dem Mittelrhein Musik Festival oder dem Kölner Fest für Alte Musik war das Ensemble vertreten.

2015 unternahmen die Kölner Vokalsolisten die erste größere Auslandstournee zum Eilat Chamber Music Festival in Israel. Zyklen der Alten Musik wie die Responsorien-Vertonungen von Carlo Gesualdo da Venosa gehören ebenso zum Repertoire wie Klassiker der Moderne, zum Beispiel György Ligetis Nonsense Madrigals. Auch Passaggio von Luciano Berio oder Rothko Chapel von Morton Feldman wurden erfolgreich performt.

Kennzeichnend für die Arbeit der Vokalsolisten ist auch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten und somit die große Zahl an Uraufführungen, vier von den Vokalsolisten uraufgeführte Stücke sind auf diesem Album zu hören. Eine kontinuierliche künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Komponisten und Dirigenten Michael Ostrzyga.

Besonders reizvoll am Repertoire ist die Gegenüberstellung von Musik aus verschiedenen Epochen und die Ausarbeitung von originellen Programmen, die zeigen, wie die großen Themen Liebe, Leben, Tod, Leidenschaft oder Glaube in der Musik über Jahrhunderte ihren Ausdruck finden. Hier versteht sich das Ensemble als Brücke zwischen den musikalischen Welten.



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