Biographie german hornsound & Christoph Eß


Das Hornquartett „german hornsound“
gründete sich 2009 aus vier ehemaligen Studenten der Hornklasse von Prof. Christian Lampert an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Alle vier Hornisten haben nun Anstellungen in professionellen Orchestern; bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Staatstheater Hannover, dem Konzerthausorchester Berlin sowie den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie. Das Repertoire des Ensembles beinhaltet sämtliche Epochen der Musikgeschichte, Originalwerke sowie Arrangements. Durch eigene Arrangements jedoch bietet „german hornsound“ programmatisch weit mehr als das gängige Hornquartett-Repertoire. Seit der Gründung wurde „german hornsound“ mehrfach bei Festivals wie dem Festival Mitte Europa, dem Festivalsommer auf Schloss Seehof oder dem Ebracher Musiksommer eingeladen. Für das Jahr 2013 hat „german hornsound“ in Zusammenarbeit mit dem berühmten Südtiroler Schriftsteller Herbert Rosendorfer und dem Berliner Dramaturgen Karl-Dietrich Gräwe ein eigenes Projekt zu Ehren der beiden Geburtstagsjubilare Richard Wagner und Giuseppe Verdi entwickelt. Mit diesem dreiaktigen Opernfragment „Siegfried und Violetta“ ist das Quartett auf führenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Oberstdorfer Musiksommer, dem Vielklang-Sommer Tübingen sowie dem Festival zwischen Inn und Salzach zu hören. Weitere Aufführungen finden in Nürnberg, Chur und Davos statt. Im Sommer 2013 wird „german hornsound“ außerdem eine Auftragskomposition des norwegischen Komponisten Trygve Madsen für 4 Hörner und Orchester mit dem Bayerischen Landesjugendorchester zur Uraufführung bringen.

Christoph Eß
zählt zu den führenden Hornisten seiner Generation. Neben seiner Tätigkeit als Solohornist der Bamberger Symphoniker tritt er als gefragter Solist und Kammermusiker in Erscheinung und ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Er studierte bei Prof. Christian Lampert an der Musikhochschule in Stuttgart, an der er heute auch unterrichtet. Christoph Eß war 2005 Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, 2007 gewann er den weltweit renommierten Musikwettbewerb „Prager Frühling“. 2008 wurde ihm der WEMAG-Solistenpreis der „Festspiele Mecklenburg-Vorpommern“ verliehen, 2009 ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs. 2011 wurde er in die „Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten“ aufgenommen. Als Solist gastiert Christoph Eß bei führenden Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin und den Kammerorchestern München, Stuttgart und Salzburg. 2007 gab er ein viel beachtetes Debüt in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Eß arbeitet mit Dirigenten wie Jonathan Nott, Yakov Kreizberg, Rafael Frübeck de Burgos, Christoph Poppen, Michael Hofstetter und Michael Sanderling. Darüber hinaus widmet er sich intensiv der Kammermusik in verschiedensten Formationen und tritt regelmäßig mit Partnern wie Christian Zacharias, Andreas Scholl, dem Fauré Quartett, dem Zemlinsky Quartet, Quatour Ebène, Boris Kusnezow und Viviane Hagner auf.

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