Angela Metzger
Biographie Angela Metzger
Angela Metzger
Angela Metzger studierte Kirchenmusik mit A-Diplom sowie Konzertfach Orgel mit Diplom, Master und Meisterklasse bei Prof. Edgar Krapp und Prof. Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München. Dazu absolvierte sie ein Oboen-Studium am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Konrad Zeller. Während ihrer Ausbildung war sie Stipendiatin in der Musikerförderung des Cusanuswerks, erhielt das Deutschlandstipendium und wurde bei Yehudi Menuhin „Live Music Now“ aufgenommen. Angela Metzger wurde bei den internationalen Orgelwettbewerben von Bad Homburg, Tokyo, Wiesbaden, Saint-Maurice und Wuppertal sowie beim ARD-Wettbewerb ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie den Kulturpreis der Bayernwerk AG, 2019 wurde ihr der Bayerische Kunstförderpreis verliehen. Während des Wintersemesters 2017/18 übernahm Angela Metzger die Professurvertretung für Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München. Die Künstlerin widmet sich der Orgelmusik in ihrer gesamten Bandbreite: so erhielt sie Einladungen zum Barockfestival Varaždin, zur „Nacht Zeitgenössischer Orgelmusik“ Berlin und zu „orgel-mixturen“ in Köln. Zudem arbeitet sie zusammen mit Komponisten der Gegenwart wie Moritz Eggert, Mark Andre, Philipp Maintz, Johannes X. Schachtner und Dominik Susteck. Konzertverpflichtungen führen Angela Metzger regelmäßig zu internationalen Orgelfestivals wie „Toulouse les Orgues“ oder dem „Orgelsommer Bergen“; sie gastierte in Ägypten und in Israel, im Orgelpark Amsterdam, im Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie Essen, der Musashino Civic Cultural Hall Tokyo und dem Royal Opera House Muscat (Oman). Mit dem Gürzenich-Orchester trat sie u. a. in der Kölner Philharmonie und in der Elbphilharmonie Hamburg auf. Als Solistin war sie beim WDR Sinfonieorchester in der Reihe „Musik der Zeit“ in Betsy Jolas’ „Musique d’hiver“ unter der Leitung von Titus Engel zu hören. Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit entstanden Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen für den Bayerischen Rundfunk, Deutschlandfunk und den Westdeutschen Rundfunk. CDs sind bei Rondeau Leipzig, Solo Musica München und im Are-Verlag erschienen. Letztere entstand an den Orgeln für Neue Musik der Kunst-Station Sankt Peter Köln und war für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 nominiert.