Lisette Oropesa, Stefan Pop, Mattia Olivieri, Riccardo Zanellato, Ochestra E Coro Del Teatro Massimo Bellini Di Catania & Fabrizio Maria Carminati


Biographie Lisette Oropesa, Stefan Pop, Mattia Olivieri, Riccardo Zanellato, Ochestra E Coro Del Teatro Massimo Bellini Di Catania & Fabrizio Maria Carminati


Lisette Oropesa
zählt zu den herausragenden lyrischen Koloratursopranistinnen ihrer Generation und tritt an den führenden Opernhäusern der Welt auf, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Mailänder Scala, die Wiener und die Bayerische Staatsoper und das Royal Opera House, Covent Garden. Sie widmet sich einem umfangreichen Repertoire, in dessen Zentrum neben dem Belcanto Werke von Mozart und Händel sowie französische Opern stehen. 2024 wurde sie bei den International Opera Awards als Sängerin des Jahres ausgezeichnet.

Mit ihrer Interpretation von Verdis Violetta (La traviata) begeisterte sie das Publikum an der Met, an Covent Garden, an der Pariser Opéra, dem Teatro Real in Madrid, der Wiener Staatsoper und anderen Häusern. Zu ihren Paraderollen zählt auch Donizettis Lucia di Lammermoor, die sie u. a. am Teatro Real, an Covent Garden, an der Scala und 2022 in einer konzertanten Aufführung bei den Salzburger Festspielen sang. Auch als Gilda (Rigoletto) und Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) wird sie international gefeiert.

Nach Auftritten als Ophélie in konzertanten Aufführungen von Ambroise Thomas’ Hamlet bei den Salzburger Festspielen gab Lisette Oropesa in der Spielzeit 2024/25 ihr Rollendebüt als Donizettis Maria Stuarda in Madrid und sang Massenets Manon am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia, Violetta an der Wiener Staatsoper, Elvira (I puritani) an der Pariser Opéra, Händels Alcina in Versailles und Amalia (I masnadieri) an der Bayerischen Staatsoper.

In der Spielzeit 2025/26 gibt sie als Juliette (Roméo et Juliette) ihr Debüt an der Berliner Staatsoper und wirkt als Elvira in Neuproduktionen von I puritani an der Met und an Covent Garden mit. Außerdem ist sie als Manon in Zürich, als Amalia in Madrid und München sowie als Violetta in München und an der Met zu hören.

Höhepunkte in Lisette Oropesas bisheriger Karriere waren auch Alcina in einer mit dem Olivier Award ausgezeichneten Neuproduktion an Covent Garden sowie Marguerite de Valois (Les Huguenots) und Ophélie an der Pariser Opéra. In Konzerten und Rezitals begeisterte sie das Publikum auf der ganzen Welt. Ihre Diskografie umfasst die beiden Liederabend-Mitschnitte Within / Without und Aux filles du désert, mehrere Soloalben mit Orchester — darunter Ombra compagna mit einer Auswahl von Mozarts Konzertarien und French Bel Canto Arias — sowie Aufnahmen von La traviata und I puritani. In Kürze erscheint eine Einspielung von Lucia di Lammermoor.

Stefan Pop
Der Tenor und Operalia-Preisträger Stefan Pop studierte an der Musikakademie Ghoerghe Dima in Cluj-Napoca und gewann die Wettbewerbe Hariclea Darclee, die International Music Competition Seoul und 2019 den Oscar della Lirica Young Generation Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren sein Rollendebüt als Cavaradossi (»Tosca«) in London, Rodolfo (»La Bohème«) in Liège (Belgien) an der Seite von Angela Gheorghiu. Herzog von Mantua (»Rigoletto«) in Taormina unter der Leitung von Plácido Domingo sowie Jacopo (»I due Foscari«) in einer Neuproduktion in Parma, die auch auf CD und Blu-ray festgehalten wurde.

Zu Stefan Pops weiterem Repertoire gehören u. a. Alfredo (»La traviata«), Riccardo (»Un ballo in maschera«), Adorno (»Simone Boccanegra«), Foresto (»Attila«), Macduff (»Macbeth«), Ismaele (»Nabucco«) und Cassio (»Otello«), Gennaro (»Lucrezia Borgia«), Pollione (»Norma«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), Nemorino (»L‘elisir d’amore«), die Titelpartie in »Roberto Devereux«, Gounods »Faust« und ein Sänger (»Der Rosenkavalier«). Gastengagements führten ihn u. a. an die Wiener Staatsoper, Opéra national de Paris, die Hamburgische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Royal Opera House, das Opernhaus Zürich, das Teatro Real Madrid, an die Israeli Opera in Tel Aviv sowie zu den Salzburger Festspielen. Dirigenten, mit denen er u. a. zusammenarbeitet, sind Zubin Mehta, Fabio Luisi, Daniele Gatti, Michele Mariotti, Nello Santi. Seit 2015 ist Stefan Pop Ehrenbürger seiner Heimatstadt Bistrita (Rumänien).

Mattia Olivieri
studierte am Giovanni-Battista-Martini-Konversatorium und der Scuola dell’Opera Italiano des Teatro Communale in Bologna. 2012 nahm er an der Accademia Rossiniana in Pesaro teil und war Mitglied des Opernstudios des Palau de les Arts in Valencia. 2015 debütierte er als Schaunard am Teatro alla Scala in Mailand, wo er seitdem u. a. Belcore (L’elisir d’amore), Malatesta (Don Pasquale), Nardo (La finta giardiniera), Dandini (La Cenerentola), Mercutio (Roméo et Juliette) und Prosdocimo (Il turco in Italia) sang. Sein Repertoire umfasst zudem Partien wie Guglielmo (Così fan tutte), Papageno (Die Zauberflöte), die Titelpartie und Masetto (Don Giovanni), Enrico (Lucia di Lammermoor) und Alphonse (La Favorite). Engagements führten ihn u. a. an die Semperoper Dresden, die Wiener Staatsoper, das Teatro San Carlo in Neapel, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Teatro Real in Madrid, De Nationale Opera in Amsterdam, die Opéra national de Paris, die Royal Opera Covent Garden in London, die Metropolitan Opera in New York, das New National Theatre in Tokio sowie zu den Bregenzer Festspielen. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er 2019 als Ping (Turandot) und sang seither Mathieu (Andrea Chénier), Belcore (L'elisir d'amore), Pallante (Agrippina), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) und Marcello. 2024/25 ist er hier erneut als Marcello zu erleben.

Didier Pieri
wurde 1989 in Livorno geboren. Er begann sein Gesangsstudium in Florenz. Ab 2013 erhielt er seine weitere Ausbildung in Paris. Sein Bühnendebüt gab er 2016 und sang seitdem Rollen wie Don Ottavio in »Don Giovanni« in Como und Cremona, Prunier in »La rondine« und Pang in »Turandot« beim Festival Puccini in Torre del Lago, Arlecchino in »Le maschere« in Livorno, die vier Diener in »Les Contes d’Hoffmann« in Venedig sowie Spoletta in »Tosca«, Il Tinca in »Il tabarro« in Rom, Remendado in »Carmen« in der Arena di Verona und Ruiz beim Festival Verdi in Parma. Zukünftige Engagements sind »Tosca« am Royal Opera House in London, »Adriana Lecouvreur« am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und »Manon Lescaut« am Teatro Regio di Torino. Didier Pieri debütiert in dieser Saison bei den Osterfestspielen in Salzburg.



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