
J'accuse (Bande originale du film) Alexandre Desplat
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
08.11.2019
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Desplat: J'accuse 06:23
- 2 Desplat: Contre-enquête 02:01
- 3 Desplat: Alfred Dreyfus 05:43
- 4 Desplat: Le petit bleu 04:39
- 5 Desplat: Dossier secret 02:44
- 6 Desplat: L'Attentat 01:24
- 7 Fauré: Quatuor avec piano No. 2, Op. 45: I. Allegro molto moderato 11:06
- 8 Desplat: Machination 02:17
- 9 Desplat: L'île du diable 02:44
- 10 Fauré: Quatuor avec piano No. 2, Op. 45: IV. Finale: Allegro molto 09:02
- 11 Desplat: Réhabilitation 05:11
- 12 Desplat: Surveillance 04:40
Info zu J'accuse (Bande originale du film)
The music composed by Alexandre Desplat: Roman Polanski's dramatization of the Dreyfus affair is a grandly mounted film that still feels lacking, maybe because Polanski thinks it's about him.
I don’t separate the man from the art.” So said Lucrecia Martel, the Argentine filmmaker and president of this year’s Venice Film Festival jury, when asked at a press conference about “J’Accuse (An Officer and a Spy),” the new Roman Polanski film. Martel said she wouldn’t attend a gala dinner in honor of the movie, but staunchly defended the Venice Film Festival’s decision to program it. Nevertheless, what she articulated touched a nerve. In general, I tend to be a die-hard believer in separating the man from the art. But Roman Polanski has made it all but impossible to do so with “An Officer and a Spy.”
The movie, adapted from a 2013 historical novel by Robert Harris, who co-wrote the script with Polanski (as he did on “The Ghost Writer,” also adapted from a Harris novel), is a lavishly scaled, grandly mounted, rigorously true-to-the-facts dramatization of the Dreyfus affair — the fabled and scandalous case, starting in 1894, of the French Jewish artillery officer Alfred Dreyfus, who was convicted of treason in a secret court martial and sentenced to life imprisonment on Devil’s Island. ...
Alexandre Desplat
geboren am 23. August 1961 in Paris, erhielt bereits als Kind Unterricht in verschiedenen Musikinstrumenten (u.a. Klavier und Trompete). Schon in jungen Jahren begann er, eigene Stück zu komponieren; nach seinem Schulabschluss studierte er am renommierten Conservatoire de Paris sowie an den Ateliers UPIC in Mont-Saint-Aignan. In Los Angeles studierte er zudem Orchestrierung bei dem Komponisten Jack Hayes.
Mitte der 1980er Jahre begann Desplat, Musik für Film- und Fernsehproduktionen zu komponieren. Nachdem er viele Jahre vor allem in Frankreich tätig war, wurde er mit der Musik zu dem preisgekrönten Historienfilm "Girl with a Pearl Earring" ("Das Mädchen mit dem Perlenohrring", UK/LU 2003) auch internationale berühmt. Bei der Berlinale 2005 zeichnete ihn die Jury für seine Musik zu Jacques Audiards "De battre mon coeur s'est arrêté" ("Der wilde Schlag meines Herzens", FR 2005) mit dem Silbernen Bären für die Beste Musik aus. Für diese Musik erhielt er zudem den französischen Filmpreis César. Zwei weitere Césars bekam er für Roman Polanskis "Der Ghostwriter" (FR/US/DE 2010) und Jacques Audiards "De rouille et d'os" ("Der Geschmack von Rost und Knochen", FR 2012).
Seit Mitte der 2000er Jahre arbeitet Desplat häufig auch für internationale Koproduktionen, nicht zuletzt in den USA und Großbritannien. Er war mehrfach für den Oscar nominiert, unter anderem für "The Queen" (UK/US/FR 2006), "The Curious Case of Benjamin Button" (US 2009), "The King's Speech" (UK/US 2010) und "Argo" (US 2012). Für seine Musik zu Wes Andersons "Grand Budapest Hotel" (US/DE 2014) erhielt er schließlich den begehrten Academy Award sowie das britische Oscar-Pendant, den BAFTA. Für Anderson hatte er bereits die Musiken zu "The Fantastic Mr. Fox" ("Der fantastische Mr. Fox", US 2009) und "Moonrise Kingdom" (US 2012) komponiert.
Bis heute zeichnet Alexandre Desplat bei weit über 100 Kinofilmen für die Originalmusik verantwortlich. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehören so unterschiedliche Werke wie Terrence Malicks Filmpoem "Tree of Life" (US 2011), das Terrorismus-Drama "Zero Dark Thirty" (US 2012) und die Polanski-Filme "Der Gott des Gemetzels" (FR/DE/PL 2011) und "Venus im Pelz" (FR/PL 2013). Für Wim Wenders komponierte er die Musik zu dessen melancholisch-poetischem Drama "Every Thing Will Be Fine" (2015). Für diese Musik wurde Alexandre Desplat 2016 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Booklet für J'accuse (Bande originale du film)