Live at the Glasgow Barrowlands Deacon Blue
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
31.03.2017
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Come Awake 02:59
- 2 Gone 03:31
- 3 Your Town 04:06
- 4 Bethlehem Begins 04:51
- 5 Raintown 04:09
- 6 Chocolate Girl 07:25
- 7 The Outsiders 04:09
- 8 Your Swaying Arms 04:41
- 9 This Is a Love Song 04:34
- 10 Real Gone Kid 07:16
- 11 The Believers 03:50
- 12 Cover from the Sky 03:42
- 13 Birds 05:27
- 14 Town to Be Blamed 05:57
- 15 Delivery Man 04:21
- 16 The Hipsters 03:20
- 17 Loaded 06:58
- 18 Wages Day 06:32
- 19 Fergus Sings the Blues 05:01
- 20 That's What We Can Do 05:43
- 21 I Will and I Won't 03:35
- 22 When Will You (Make My Telephone Ring)? 06:23
- 23 I'll Never Fall in Love Again 02:36
- 24 Dignity 04:13
- 25 Twist and Shout 03:40
- 26 Queen of the New Year 09:07
- 27 Forever Young 05:14
Info zu Live at the Glasgow Barrowlands
Deacon Blue ist eine der einflussreichsten Pop-Bands in Großbritannien und hat seit seiner Gründung im Jahr 1985 zwei Nummer 1 Alben und 17 Top 40 Singles in UK veröffentlicht. Ende September erschien mit „Believers“ ihr derzeit aktuelles Studioalbum, welches direkt in die UK TOP 15 Album-Charts schoss.
„Live At The Glasgow Barrowlands“ wurde in der Kult-Location Barrowland Ballroom in Glasgow gefilmt, am letzten Abend ihrer »Believers« UK Tour im Dezember 2016. Mit dabei sind nicht nur die Songs ihres kürzlich veröffentlichten Albums »Believers«, sondern auch die Hits aus 30 Jahren Bandgeschichte.
Eine Band, die Anfang der 1990er-Jahre mehr als sechs Millionen Platten verkauft hat, mir aber völlig unbekannt ist, ist mir erstmal etwas suspekt. Schließlich bin ich Kind der 1990er. Da sich die Erfolge der schottischen Rockband Deacon Blue aber größtenteils auf die britischen Inseln begrenzten, lohnt ein genauer Blick vielleicht doch.
Die Band, die sich Mitte der 1980er-Jahre gründete und bereits wenige Jahre später zu britischen Rockstars mutierte, zeigt sich dabei professionell und spielfreudig. Natürlich spielt die Band im Laufe des Sets auch ihre größten Hits, wie „Twist And Shout“, „Dignity“ oder „Wages Day“. Das klatschwillige Publikum ist erfreut und feiert die Rückkehr ihrer alten Helden. Ich kenne derweil, um mal auf meine Einleitung zurückzukommen, tatsächlich keinen einzigen Song der Band.
Nicht, dass ich vor 20 Jahren etwas verpasst hätte, aber Teile der Songs sind objektiv betrachtet wirklich gut. Das ruhige und schön (zweistimmig) gesungene „I Will And I Won´t“ gefällt mir dabei noch am besten. Der Rest pendelt zwischen einer angenehmen Belanglosigkeit, die an The Hooters erinnert und WDR-2-Airplay am Sonntagnachmittag. Auch das kann man sich auf längeren Autofahrten ja ganz gut anhören. Und doch wundere ich mich, warum ich mich jetzt seit mehr als einer Stunde mit einer Veröffentlichung beschäftigt habe (Dauer insgesamt: 135 Minuten), die ich wahrscheinlich morgen wieder vergessen habe… Im Zweifel wollte ich einfach nur eine vermeintliche Bildungslücke schließen.
Deacon Blue
Keine Biografie vorhanden.
Dieses Album enthält kein Booklet