Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version) ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Markus Poschner

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
04.11.2022

Label: CapriccioNR

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Markus Poschner

Komponist: Anton Bruckner (1824-1896)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 14,90
  • Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version):
  • 1 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version): I. Bewegt, nicht zu schnell 17:45
  • 2 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version): II. Andante, quasi Allegretto 18:07
  • 3 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version): III. Scherzo. Bewegt 12:28
  • 4 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version): IV. Finale. Allegro 17:31
  • Total Runtime 01:05:51

Info zu Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (1876 Version)

Markus Poschner und sein Team setzen ihren Überblick über alle Sinfonien Anton Bruckners in ihren verschiedenen Fassungen fort und widmen sich nun der Originalfassung von 1876 von Bruckners wohl populärster Sinfonie, der Vierten. "1876? Sie meinen doch sicher 1874!", mag der Bruckner-Kenner sagen. Nun, tatsächlich haben neuere Forschungen ans Licht gebracht, dass Bruckner immer noch an seinem ersten Versuch mit diesem Werk herumgetüftelt hat, aber nicht so sehr, dass die Änderungen auf eine separate Version hinausliefen, oder, was das betrifft, auf die zweite "Standard"-Fassung von 1878. Paul Hawkshaws Linernotes gehen detailliert auf alle Unterschiede ein, falls Sie daran interessiert sind - aber natürlich kann man auch einfach nur die rohe und frische Musik von Bruckners weitreichenden ersten Ideen genießen.

ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Markus Poschner, Dirigent




Markus Poschner
Ein Grenzgänger-Dasein ist Markus Poschner völlig fremd, vielmehr ist er einer, der Begrenzungen im Musikmachen, im Denken oder Vermitteln gar nicht erst akzeptiert. Mit der Freiheit eines fulminanten Jazzpianisten ausgestattet, der er seit Jugendtagen ist, geht Poschner den Dingen leidenschaftlich auf den Grund. Abstammend aus einer Münchner Musikerfamilie wurde er in seinen frühen Jahren besonders geprägt durch seine Assistenzen bei Sir Colin Davis und Sir Roger Norrington.

Im Jahre 2018 wurde seine für SONY CLASSICAL in einer völlig neuen Lesart entstandene Gesamteinspielung der Brahms-Symphonien mit dem Orchestra della Svizzeraitaliana, dessen Chefdirigent er seit 2015 ist, mit dem renommierten „International Classical Music Award“ ausgezeichnet. Seine Einspielung von Offenbachs Maitre Péronilla mit dem Orchestre National de France wurde von der Kritik gefeiert und 2020 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik bedacht.

Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ gastiert Markus Poschner bei allen international renommierten Orchestern, darunter Staatskapelle Dresden, Staatskapelle Berlin, Dresdner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Konzerthausorchester Berlin, die Rundfunk-Sinfonieorchester in Berlin, Wien, Leipzig, Stuttgart und Köln, Orchestre National de France, Netherlands Radio Philharmonic, NHK Symphony Orchestra und Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Darüberhinaus arbeitete er an Opernhäusern wie Staatsoper Berlin, Komische Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Stuttgarter Staatsoper, Oper Köln oder Oper Frankfurt. Mit dem Opernhaus Zürich verbindet ihn seit vielen Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, ebenso wie mit Regisseuren wie Nicolas Stemann, Tobias Kratzer, Christof Loy, Robert Carsen, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Sebastian Baumgarten.

Seit 2017 ist Markus Poschner Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz und Opernchef am Musiktheater Linz. Unter seiner Leitung erregte das BOL international schnell Aufsehen durch das Beschreiten völlig eigener Wege in der Interpretation der Werke Anton Bruckners. Ein unverwechselbarer, oberösterreichischer Klangdialekt lässt das Œvre Bruckners in neuem und bisher ungehörtem Licht erstrahlen und begeistert Presse wie Publikum.

Im Jahr 2020 wurde das Bruckner Orchester Linz als „Bestes Orchester des Jahres“ mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet. Für die Produktion von Richard Wagners Tristan und Isolde erhielt Markus Poschner 2020 die Auszeichnung für die „Beste Musikalische Leitung“



Dieses Album enthält kein Booklet

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