Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61 Anton Gerzenberg

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
14.11.2025

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Anton Gerzenberg

Komponist: Maurice Ravel (1875-1937), Mily Balakireff (1837-1910), Franz Liszt (1811-1886), Leopold Godowsky (1870-1938)

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  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Valses nobles et sentimentales, M. 61:
  • 1 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 1, Modéré – très franc 01:21
  • 2 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 2, Assez lent – avec une expression intense 02:09
  • 3 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 3, Modéré 01:22
  • 4 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 4, Assez animé 01:10
  • 5 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 5, Presque lent – dans un sentiment intime 01:20
  • 6 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 6, Vif 00:40
  • 7 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 7, Moins vif 02:36
  • 8 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 8, Épilogue. Lent 03:48
  • Total Runtime 14:26

Info zu Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61

Mit Ravel Reflections legt Anton Gerzenberg nicht nur ein eindrucksvolles künstlerisches Statement vor, sondern zugleich eine Art musikalisches Selbstporträt: Der junge Pianist beweist sich als Interpret mit analytischem Scharfsinn, spielerischem Witz und einer packenden Virtuosität, die stets dem Ausdruck verpflichtet bleibt. Sein Spiel verbindet Klarheit und Raffinement mit Leidenschaft und unerschrockener Risikobereitschaft – Eigenschaften, die ihn beim Géza-Anda-Wettbewerb 2021 zum Sieger werden ließen und die auch dieses Album prägen.

Anton Gerzenberg, Klavier




Anton Gerzenberg
Seitdem er als Gewinner des Ersten Preises beim Concours Géza Anda in Zürich 2021 Aufsehen erregte, hat sich der 1996 geborene Pianist Anton Gerzenberg in der Musikwelt einen Namen gemacht: Mit einem breit gefächerten Repertoire, das von Sweelinck bis Lachenmann reicht, besticht er in ausgefeilten Programmen durch sein virtuoses und sensibles Spiel.

In der zweiten Saison seiner Residenz als „Great Talent“ am Wiener Konzerthaus ist Anton Gerzenberg dort auch 2023/24 wieder als Solist und mit kammermusikalischen sowie interdisziplinären Auftritten zu erleben. Gleich zum Saisonstart stand außerdem ein play-conduct-Projekt mit dem Orchestre de chambre de Paris und Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 auf seiner Agenda, nachdem er kürzlich das Luzerner Sinfonieorchester vom Klavier aus dirigiert hatte. Weitere Orchesterdebüts gibt er unter anderem als Solist mit dem Oulu Sympony Orchestra, dem Tiroler Symphonieorchester und dem Arthur Rubinstein Philharmonic Orchestra. Als Solist ist er zudem erstmals beim Heidelberger Frühling, der BASF Ludwigshafen, im Musikverein Wien und im Seoul Arts Center zu Gast. Nach seiner erfolgreichen Tournee in Deutschland und Österreich mit den kompletten Ligeti-Etüden anlässlich des 100. Geburtstags des Komponisten im Frühjahr 2023 präsentiert er beim Festival Wien Modern im November 2023 in einem Solo-Rezital Werke von Marco Stroppa, Unsuk Chin, Chaya Czernowin und Luigi Nono. Außerdem gibt er zusammen mit Martha Argerich, Lilya Zilberstein und seinem Bruder Daniel Gerzenberg Konzerte in Wien, München und Elmau.

Anton Gerzenberg konzertierte bereits in zahlreichen bedeutenden Konzertsälen der Welt wie der Tonhalle Zürich, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern, dem Konzerthaus Berlin, der Victoria Concert Hall in Singapur und der National Concert Hall of Taiwan sowie bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, der Accademia Chigiana, dem Rheingau Musikfestival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und den Martha Argerich Festivals in Lugano und Hamburg. Dabei musizierte er unter anderem mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Musikkollegium Winterthur, den Wiener Symphonikern und dem Konzerthausorchester Berlin. Zu seinen musikalischen Partner:innen zählen Martha Argerich, Ilya Gringolts, Julia Hagen und Dora Schwarzberg sowie Dirigenten wie Paavo Järvi, Stefan Blunier, Jonathan Stockhammer und Nil Vendetti.

Sein Interesse an Neuer Musik wurde insbesondere durch sein Studium bei dem französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard gefördert und führte ihn zur Zusammenarbeit mit wichtigen Komponist:innen unserer Zeit, darunter Helmut Lachenmann, Unsuk Chin und Marco Stroppa. 2019 gründete er gemeinsam mit anderen jungen Solistinnen und Solisten das auf zeitgenössische Musik spezialisierte ÉRMA Ensemble. Seine Studien hatten ihn zuvor zu Julia Suslin und Julija Botchkovskaia in Hamburg und Jan Jiracek von Armin in Wien geführt; wichtige Impulse bekam er zudem von Robert Levin, Alfred Brendel und Bella Davidovich.



Dieses Album enthält kein Booklet

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