Alessandro Scarlatti: Baroque Influencer Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700, Bruno de Sá, Helena Rasker

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
06.10.2023

Label: deutsche harmonia mundi

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700, Bruno de Sá, Helena Rasker

Komponist: Alessandro Scarlatti (1660-1725)

Das Album enthält Albumcover

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  • Alessandro Scarlatti (1660 - 1725): Serenata "Venere e Amore":
  • 1 Scarlatti: Serenata "Venere e Amore": Sinfonia 04:15
  • Recorder Concerto No. 9 in A Minor:
  • 2 Scarlatti: Recorder Concerto No. 9 in A Minor: I. Allegro 01:54
  • 3 Scarlatti: Recorder Concerto No. 9 in A Minor: II. Largo 01:32
  • 4 Scarlatti: Recorder Concerto No. 9 in A Minor: III. Fuga 02:26
  • 5 Scarlatti: Recorder Concerto No. 9 in A Minor: IV. Largo e piano 01:59
  • 6 Scarlatti: Recorder Concerto No. 9 in A Minor: V. Allegro 01:59
  • Il Giardino d'Amore:
  • 7 Scarlatti: Il Giardino d'Amore: Sinfonia 04:18
  • 8 Scarlatti: Il Giardino d'Amore: Più non m'alletta e piace (Aria) 06:55
  • 9 Scarlatti: Il Giardino d'Amore: Venere, assai ti deggio (Recitativo) 00:16
  • 10 Scarlatti: Il Giardino d'Amore: Con battaglia di fiero tormento (Aria) 05:29
  • Sinfonia No. 7 in G Minor, RosS 533.7:
  • 11 Scarlatti: Sinfonia No. 7 in G Minor, RosS 533.7: I. Moderato 01:03
  • 12 Scarlatti: Sinfonia No. 7 in G Minor, RosS 533.7: II. Moderato 02:04
  • 13 Scarlatti: Sinfonia No. 7 in G Minor, RosS 533.7: III. Grave 02:29
  • 14 Scarlatti: Sinfonia No. 7 in G Minor, RosS 533.7: IV. Allegro 01:16
  • Sinfonia avanti la Serenata "Clori, Dorini e Amore":
  • 15 Scarlatti: Sinfonia avanti la Serenata "Clori, Dorini e Amore" 04:04
  • Filen, mio caro bene, HanS 263:
  • 16 Scarlatti: Filen, mio caro bene, HanS 263: I. Sinfonia 02:40
  • 17 Scarlatti: Filen, mio caro bene, HanS 263: II. Filen, mio caro bene, se verra fe t'osservo (Recitativo) 01:14
  • 18 Scarlatti: Filen, mio caro bene, HanS 263: III. Chiedi pur ai monti (Aria) 06:19
  • 19 Scarlatti: Filen, mio caro bene, HanS 263: IV. Ma se trova bastante (Recitativo) 00:54
  • 20 Scarlatti: Filen, mio caro bene, HanS 263: V. Che ti sembra son fedele (Aria) 03:05
  • 29 Partite sopra l'aria della Folia (Arr. for Recorder, Cello, Harpsichord & Guitar by D. Oberlinger):
  • 21 Scarlatti: 29 Partite sopra l'aria della Folia (Arr. for Recorder, Cello, Harpsichord & Guitar by D. Oberlinger) 07:50
  • Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9:
  • 22 Scarlatti: Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9: I. Vivace 00:41
  • 23 Scarlatti: Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9: II. Adagio 01:19
  • 24 Scarlatti: Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9: III. Moderato 02:00
  • 25 Scarlatti: Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9: IV. Adagio 01:44
  • 26 Scarlatti: Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9: V. Menuet 00:56
  • 27 Scarlatti: Sinfonia No. 9 in G Minor, RosS 533.9: VI. Allegretto (Tarantella) 01:17
  • Total Runtime 01:11:58

Info zu Alessandro Scarlatti: Baroque Influencer

Vom späten 17. bis weit ins 18. Jahrhundert hinein war Alessandro Scarlatti eine der wichtigsten Persönlichkeiten des europäischen Musiklebens und beeinflusste die musikalische Entwicklung sowohl in der Oper als auch in der Instrumentalmusik.

Die Aufnahme zeigt die Vielfalt der musikalischen Werke, die der einflussreiche Barockkomponist schuf: von Sinfonien, Arien und Concerti bis hin zu Concerti grossi und Sonaten für Flauto dolce, Streicher und Basso continuo. Scarlatti war ein Meister in der Kunst der Instrumentalkomposition. In der Sinfonia zur Serenata »Venere e Amore« etwa setzt er die Flauto dolce prominent ein, mit raschen Affektwechseln und rezitativischen Passagen im Zusammenspiel mit den Streichern.

Auch das Konzert Nr. 9 a-moll für Blockflöte, Streicher und Basso continuo, die Sinfonia Nr. 7 g-moll für Blockflöte, Streicher und Basso continuo oder die Sinfonia Nr. 9 g-moll für Blockflöte, Streicher und Basso continuo sind fantastische Barockstücke und zeigen sein hohes Können. Eine neue Ensemble-Bearbeitung von Scarlattis Folia für Cembalo durch Dorothee Oberlinger zeigt ebenfalls seine elegante, stimmliche und affektgeladene Tonsprache und sein reiches harmonisches Vokabular. Für das Album arbeiten Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 auch mit der fantastischen Altistin Helena Rasker und (mit freundlicher Genehmigung von Warner Classics / Erato) Bruno de Sá zusammen. Bruno de Sás kristallklare männliche Sopranstimme und Helena Raskers dunkle weibliche Altstimme bilden in den Vokalwerken einen schönen Kontrast.

Bruno de Sá, Sopran
Helena Rasker, Alt
Ensemble 1700
Dorothee Oberlinger, Flöte & Leitung




Dorothee Oberlinger
1969 in Aachen geboren, studierte Dorothee Oberlinger Blockflöte in Köln, Amsterdam und Mailand. Als "Instrumentalistin des Jahres" wurde sie 2008 mit dem renommierten Musikpreis Echo Klassik für ihre CD Italian Sonatas ausgezeichnet. Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis im internationalen Wettbewerb SRP/Moeck U.K. in London und einem anschließenden Konzert in der Wigmore Hall. Seitdem ist Dorothee Oberlinger regelmäßig zu Gast bei den großen Festivals und Konzertreihen in ganz Europa, Amerika und Asien und spielt als Solistin mit dem von ihr 2002 gegründeten Ensemble 1700 sowie mit renommierten Barockensembles und Orchestern wie den Sonatori de la Gioiosa Marca, Musica Antiqua Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, London Baroque, der Academy of Ancient Music oder Zefiro. Neben ihrer intensiven Beschäftigung mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts widmet sich Dorothee Oberlinger immer wieder auch der zeitgenössischen Musik, so wirkte sie an der jüngsten CD "Touch" des Schweizer Pop-Duos "Yello" mit. Seit 2009 ist sie Intendantin der traditionsreichen Arolser Barockfestspiele und seit 2004 ist sie Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg wo sie das dortige Institut für Alte Musik leitet.

Ensemble 1700
von Dorothee Oberlinger in Köln gegründet und widmet sich hauptsächlich der europäischen Barockmusik des 17. und 18. Jahrhunderts.

Seither ist das Ensemble regelmäßig in den bedeutenden europäischen Spielstätten und Festivals zu Gast (u. a. Konzerthaus Wien, KKL Luzern, Laeszhalle Hamburg, Philharmonie Köln, Prinzregententheater München, den Resonanzen in Wien, den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci, dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, Elbphilharmonie Hamburg, Auditorio Nacional Madrid, Théatre Champs-Elysees Paris oder DeSingel Antwerpen und dem Rheingau Musik Festival). Das Ensemble wurde u.a. mit dem Echo Klassik (2015), dem Diapason d´Or (2020) und dem Opus Klassik (2021) ausgezeichnet.

Ergänzend zur Stammbesetzung lädt Dorothee Oberlinger immer wieder renommierten Spezialisten als Gäste zu Konzertprojekten und CD-Einspielungen ein, darunter Andreas Scholl, Reinhard Goebel, Dmitry Sinkovsky, Nils Mönkemeyer, Vittorio Ghielmi, Alfredo Bernardini oder François Lazarevitch.

Seit 2016 realisiert das Ensemble 1700 unter seiner Leiterin Dorothee Oberlinger vielbeachtete Opernprojekte mit dem Schwerpunkt auf der historischen Bühnenrealisierung, u.a. bei den Internationalen Händelfestspielen in Göttingen, den Innsbrucker Festwochen, den Tagen für Alte Musik Herne, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und der „Musica Bayreuth“ im Markgräflichen Theater in Bayreuth. Seine erste Opern-Einspielung des „Polifemo“ von Giovanni Battista Bononcini (2020, Sony DHM) wurde u.a. mit dem Diapason d´Or, dem Joker (Crescendo BE) und Opus Klassik (2021) ausgezeichnet.

2022 fördert nun das Bundesprogramm NEUSTART KULTUR die szenische Produktion der Serenata „Il Giardino d’Amore“ von Alessandro Scarlatti mit dem Ensemble 1700 unter der Leitung von Dorothee Oberlinger. Weitere geplante Barockopernprojekte, darunter die Produktion der Barockoper „L’Huomo“ (Komponist: Andrea Bernasconi, Librettistin: Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth) werden im Zeitraum 2022 bis 2024 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen NRW für einen Zeitraum von drei Jahren gefördert.



Dieses Album enthält kein Booklet

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