Lehár: Der Graf von Luxemburg (Live) Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Chor der Oper Frankfurt & Eun Sun Kim
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
07.07.2017
Label: Oehms Classics
Genre: Classical
Subgenre: Opera
Interpret: Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Chor der Oper Frankfurt & Eun Sun Kim
Komponist: Franz Lehár (1870-1948)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Franz Lehár (1870 - 1948) : Der Graf von Luxemburg: Act I:
- 1 Der Graf von Luxemburg, Act I: Introduktion. Karneval! Ja du allerschönste Zeit (Live) 05:09
- 2 Der Graf von Luxemburg, Act I: Faschingsmarsch (Live) 01:06
- 3 Der Graf von Luxemburg, Act I: Bohème-Duett. Ein Stübchen so klein (Live) 03:42
- 4 Der Graf von Luxemburg, Act I: Chanson. Pierre, der schreibt an klein Fleurette (Live) 04:39
- 5 Der Graf von Luxemburg, Act I: Reminiszenz. So liri, liri, lari, das ganze Moos ging tschari (Live) 00:55
- 6 Der Graf von Luxemburg, Act I: Lied. Ich bin verliebt, ich muss es ja gestehen (Live) 02:35
- 7 Der Graf von Luxemburg, Act I: Quintett. Ein Scheck auf die englische Bank! (Live) 02:36
- 8 Der Graf von Luxemburg, Act I: Entrée. Heut' noch werd' ich Ehefrau, doch wer wird mein Mann? (Live) 03:22
- 9 Der Graf von Luxemburg, Act I: Finale. Frau Gräfin, Sie erlauben wohl, dass ich jetzt gratuliere! (Live) 11:01
- Act II:
- 10 Der Graf von Luxemburg, Act II: Introduktion und Lied. Hoch, Evoë, Angèle Didier, hoch uns'rer schönen Diva (Live) 04:30
- 11 Der Graf von Luxemburg, Act II: Polka Mazurka I (Live) 00:42
- 12 Der Graf von Luxemburg, Act II: Duett. Sind Sie von Sinnen, Herr Baron (Live) 05:44
- 13 Der Graf von Luxemburg, Act II: Duett. Schau'n Sie freundlichst mich an (Live) 02:55
- 14 Der Graf von Luxemburg, Act II: Terzett. Ach, seh'n Sie doch, er ist ganz blass (Live) 05:19
- 15 Der Graf von Luxemburg, Act II: Trèfle incarnat. Der Handschuh, wie pikant! (Live) 04:15
- 16 Der Graf von Luxemburg, Act II: Polkatänzer. Ein Löwe war ich im Salon (Live) 02:47
- 17 Der Graf von Luxemburg, Act II: Finale II. Kommt ein Falter leicht geflattert (Live) 09:26
- Act III:
- 18 Der Graf von Luxemburg, Act III: Introduktion. Ist das jetzt endlich der 3. Akt? (Live) 01:46
- 19 Der Graf von Luxemburg, Act III: Couplet. Was ist das für 'ne Zeit, liebe Leute? (Live) 03:56
- 20 Der Graf von Luxemburg, Act III: Reminiszenz-Duett. Wärst du heut' schon mein Mann (Live) 01:40
- 21 Der Graf von Luxemburg, Act III: Marsch-Terzett. Packt die Liebe einen Alten justament beim Schopf (Live) 01:59
- 22 Der Graf von Luxemburg, Act III: Duett. Es duftet nach Trèfle incarnat (Live) 03:05
- 23 Der Graf von Luxemburg, Act III: Finaletto III. Wir bummeln durch's Leben, was schert uns das Ziel? (Live) 03:03
Info zu Lehár: Der Graf von Luxemburg (Live)
Operette aus Frankfurt! Lehárs Graf von Luxemburg in Starbesetzung: Die 1909 von Robert Stolz dirigierte Uraufführung dieser Operette im Theater an der Wien war ein unglaublicher Erfolg und wurde danach 300 Mal im selben Theater en suite gespielt. Zahlen, die man heute fast nur mehr aus Musicals wie Mamma Mia kennt. Melodien wie Lieber Freund, man greift nicht nach den Sternen oder Bist Du’s, lachendes Glück können diesen Erfolg sicher erklären. Mit Camilla Nylund und Daniel Behle kann diese Aufnahme auch mit einem Opernstar-Paar aufwarten.
„Franz Lehars Operette ‘Der Graf von Luxemburg, uraufgeführt unter der Leitung von Robert Stolz am 12. November 1909 im Theater an der Wien, wurde aufgrund ihrer zündenden Melodien ein Riesenerfolg. Es gibt davon auch etliche gute, allerdings alte Aufnahmen, wobei einem die Namen Nicolai Gedda und Rudolf Schock einfallen.
Da heutzutage die Operette gerne als zweitrangig angesehen und auch zweitrangig besetzt wird, muss man es den Produzenten dieser Liveaufnahme hoch anrechnen, mit Daniel Behle als Graf von Luxemburg und Camilla Nylund als Angèle Didier zwei wirklich gute Sänger verpflichtet zu haben, die die Leharschen Melodien deutlich aufwerten und ihre Rollen leidenschaftlich ausleben. Auch die anderen Interpreten überzeugen, und Chor und Orchester unter der Leitung der koreanischen Dirigentin Eun Sun Kim lassen nichts zu wünschen übrig. Das Ganze klingt vielleicht nicht so wienerisch wie es sich der eine oder andere wünschen würde, aber musikalisches Niveau ist letztlich das Wichtigste.“ (Norbert Tischer, pizzicato)
Daniel Behle, Tenor (Graf von Luxemburg)
Camilla Nylund, Sopran (Angèle Didier)
Simon Bode, Tenor (Armand Brissard)
Sebastian Geyer, Bariton (Fürst Basil Basilowitsch)
Margit Neubauer, Mezzosopran (Gräfin Stasa Kokozow)
Ludwig Mittelhammer, Bariton (Sergej Mentschikoff)
Ingyu Hwang, Tenor (Pawel von Pawlowitsch)
Gurgen Baveyan, Bariton (Pélégrin)
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Eun Sun Kim, Dirigentin
Eun Sun Kim
kehrt weiterhin für Vorstellungen von Der fliegende Holländer an das Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters zurück. Hier hatte sie in der vergangenen Spielzeit La sonnambula und Die Csárdásfürstin sowie Aufführungen von La Bohème geleitet. 2016 wird sie ihr Debüt an der Oper Köln mit Lucia di Lammermoor geben. Zuletzt debütierte die gebürtige Koreanerin mit Madama Butterfly an der Königlichen Oper Stockholm, mit La Bohème an der Semperoper Dresden und mit Ein Maskenball an der Staatsoper Berlin. Dem gingen u.a. Die Fledermaus an der English National Opera in London, La traviata an der Wiener Volksoper und an der Opéra Marseille, Il viaggio a Reims am Teatro Real, La Bohème an der Oper Graz und Carmen an der Wiener Volksoper voraus.
In der Kölner Philharmonie dirigierte sie zuletzt im Januar vergangenen Jahres, damals ebenfalls das Frankfurter Opern- und Museumsorchester.
Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester
das seit der Saison 2008/09 von Sebastian Weigle als Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt geleitet wird, ist eines der bedeutendsten Orchester im deutschsprachigen Raum. Es wurde 2011 zum dritten Male in Folge in der Kritikerumfrage des Fachmagazins Opernwelt zum »Orchester des Jahres« gewählt. Zu den früheren Generalmusikdirektoren zählen Sir Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Michael Gielen, Sylvain Cambreling und Paolo Carignani. Der Name des Orchesters geht auf die Frankfurter Museums-Gesellschaft zurück, eine 1808 von Frankfurter Bürgern gegründete Liebhaber-Akademie für alle Künste, die sich 1861 zum Konzertinstitut Museums- Gesellschaft fortentwickelte. In den von der Museums-Gesellschaft veranstalteten Museumskonzerten tritt das Orchester der Frankfurter Oper bis heute als Konzertorchester auf.
Bei uns war das Frankfurter Opern- und Museumsorchester zuletzt im Januar letzten Jahres zu Gast.
Chor der Oper Frankfurt
Mit etwa zwanzig Neuproduktionen und Wiederaufnahmen meistert der Chor der Oper Frankfurt jede Saison ein vielfältiges Programm. Die größten Chorpartien der Opernliteratur können erfolgreich aus eigenen Kräften bzw. mit Hilfe des Extrachores bewältigt werden, seit der Chor 1997 im Zuge der Wiedereinführung des Repertoire-Systems aufgestockt wurde. Alle Chormitglieder können auf eine professionelle Ausbildung verweisen und treten an der Oper Frankfurt gelegentlich als Interpreten kleiner Solopartien hervor.
Auf unserem Podium war der Chor der Oper Frankfurt zuletzt im Januar 2015 zu Gast.
Booklet für Lehár: Der Graf von Luxemburg (Live)