Don't Mind the Gap! - Works for Clarinet and Piano Benjamin Feilmair & Florian Feilmair

Cover Don't Mind the Gap! - Works for Clarinet and Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
19.07.2022

Label: Paladino Music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Benjamin Feilmair & Florian Feilmair

Komponist: Joseph Horovitz (1926), Bohuslav Martinu (1890–1959), Darius Milhaud (1892–1974), George Gershwin (1898–1937), Ante Grgin (1945), Isaac Albeníz (1860–1909), Carlos Gardel (1890–1935), Paquito D’Rivera (1948)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Joseph Horovitz (1926 – 2022): Sonatina for Clarinet and Piano in B-Flat Major:
  • 1 Horovitz: Sonatina for Clarinet and Piano in B-Flat Major: I. Allegro Calmato 04:51
  • 2 Horovitz: Sonatina for Clarinet and Piano in B-Flat Major: II. Lento, Quasi Andante 04:32
  • 3 Horovitz: Sonatina for Clarinet and Piano in B-Flat Major: III. Con Brio 03:58
  • Bohuslav Martinů (1890 - 1959): Sonatina for Clarinet and Piano, H. 356:
  • 4 Martinů: Sonatina for Clarinet and Piano, H. 356: I. Moderato 05:27
  • 5 Martinů: Sonatina for Clarinet and Piano, H. 356: II. Andante 03:01
  • 6 Martinů: Sonatina for Clarinet and Piano, H. 356: III. Poco Allegro 02:14
  • Darius Milhaud (1892 - 1974): Scaramouche, Op. 165d (Version for Clarinet and Piano):
  • 7 Milhaud: Scaramouche, Op. 165d (Version for Clarinet and Piano): I. Vif 03:08
  • 8 Milhaud: Scaramouche, Op. 165d (Version for Clarinet and Piano): II. Modere 03:59
  • 9 Milhaud: Scaramouche, Op. 165d (Version for Clarinet and Piano): III. Brazileira 02:19
  • George Gershwin (1898 - 1937): 3 Preludes (Arr. For Clarinet and Piano):
  • 10 Gershwin: 3 Preludes (Arr. For Clarinet and Piano): No. 1 in B-Flat Major: Allegro Ben Ritmato E Deciso 01:38
  • 11 Gershwin: 3 Preludes (Arr. For Clarinet and Piano): No. 2 in C-Sharp Minor: Andante Con Moto E Poco Rubato 04:12
  • 12 Gershwin: 3 Preludes (Arr. For Clarinet and Piano): No. 3 in E-Flat Minor: Allegro Ben Ritmato E Deciso 01:24
  • Ante Grgin (b. 1945): Rhapsody for Clarinet and Piano:
  • 13 Grgin: Rhapsody for Clarinet and Piano 06:42
  • Isaac Albeníz (1860 - 1909): Tango for Clarinet and Piano, Op. 165/2:
  • 14 Albeníz: Tango for Clarinet and Piano, Op. 165/2 02:46
  • Carlos Gardel (1890 - 1935): Por Una Cabeza for Clarinet and Piano:
  • 15 Gardel: Por Una Cabeza for Clarinet and Piano 04:20
  • Paguito D'Rivera (b. 1948): Two Pieces for Clarinet and Piano:
  • 16 D'Rivera: Two Pieces for Clarinet and Piano: Vals Venezolano 03:21
  • Two Pieces for Clarinet and Piano:
  • 17 D'Rivera: Two Pieces for Clarinet and Piano: Contradanza 01:39
  • Total Runtime 59:31

Info zu Don't Mind the Gap! - Works for Clarinet and Piano

Die Stücke auf diesem Album haben eines gemeinsam: Sie sind gelungene Vorläufer der modern gewordenen Crossover- Ästhetik, Stilmischung ohne Verlust an Originalität ist ihr übergreifendes Hauptmerkmal. Neue Genres, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden, beeinflussten die klassische Musikproduktion; vor allem Jazz, lateinamerikanische Folklore und Volksmusik der Länder, aus denen die Komponisten stammten oder die sie bereisten, fließen in ihre Kompositionen ein. Wie nahtlos und harmonisch die Synthese dieser Stile ist, zeigt die Zusammenstellung der Auswahl. Die Kluft zwischen sogenannter E- und U-Musik verschwimmt: Don't mind the gap! ...

Benjamin Feilmair, Klarinette
Florian Feilmair, Klavier




Benjamin Feilmair
„Viele Schattierungen vermag er auf der Klarinette hervorzuzaubern, von feinen schwebenden Kantilenen bis zum virtuosen, aus dem Vollen geschöpften Klangfeuerwerk.“ So eine Konzertkritik vom Juli 2011 über den Klarinettisten Benjamin Feilmair, damals knapp 20 Jahre alt. Mit elf Jahren wurde er in das Künstlerische Basisstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität aufgenommen, wo er dann ab 2005 bei Gerald Kraxberger studierte. 2008 wechselte er an die Privatuniversität Konservatorium Wien zu Matthias Schorn. Meisterkurse bei zahlreichen berühmten Größen seines Instruments runden eine vielseitige Ausbildung ab: Karl Leister, Sabine Meyer, Peter Schmidl und Alois Brandhofer sind nur ein paar der Koryphäen, von denen er sich Anregungen holte. Von 2013 bis 2016 studierte Benjamin Feilmair bei Prof. Johann Hindler (Wiener Philharmoniker) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und gleichzeitig bei Alexander Neubauer (Wiener Symphoniker) am Konservatorium Wien. 2017 wurde er als 1. Soloklarinettist der Rheinischen Philharmonie Koblenz bestätigt.

Benjamin Feilmair ist mehrfacher erster Preisträger bei „Prima la Musica“, wo er darüber hinaus auch Sonderpreise erhielt, und des Folgewettbewerbs „Gradus ad Parnassum“, Preisträger der Internationalen Sommerakademie Mozarteum, Träger des Solistenpreises des Festival Allegro Vivo 2005, sowie Preisträger des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach.

Erste Erfahrungen im European Union Youth Orchestra unter Sir Colin Davis, im Attersee Institute Orchestra, Wiener Jeunesse Orchester, im Orchester der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Symphonikern und im RSO Wien führten zu einer Akademiestelle der Bamberger Symphoniker 2014/2015 und letztendlich zur Stelle des Ersten Soloklarinettisten bei der Rheinischen Philharmonie Koblenz seit 2016.

Daneben aber beweist Benjamin Feilmair den Wunsch nach einem möglichst breiten musikalischen Horizont und ist als Solist und Kammermusiker auf der Konzertbühne vielseitig aktiv, beispielsweise mit dem Bruckner Orchester Linz mit Mozarts und Webers Klarinettenkonzerten oder dem Orchester des Konservatoriums Wien, wie auch in Rezitals, meist begleitet von seinem Bruder, dem Pianisten Florian Feilmair, in bedeutenden Sälen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein in Wien oder bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

„Ausgeprägter Sinn für kultiviertes, gleichwohl alle Spielarten des Ausdrucks bis hin zu entfesselt scheinender Spontanität einbeziehendes Musizieren garantieren einen Konzertabend von anspruchsvoller, aber auch schönster Unterhaltsamkeit.“ Dieses Zitat aus der Ostsee-Zeitung aus dem Jahre 2010 kommt also nicht von ungefähr.

Florian Feilmair
""Feingefühl und Nuancenreichtum", "perlende Leichtigkeit und Souveränität" sind nur einige der Attribute, die Kritiker dem jungen Pianisten Florian Feilmair zuschreiben. Geboren 1989, hat er bereits eine beachtliche Anzahl an bedeutenden Preisen errungen, darunter den "Klassikpreis.Österreich" für seine Interpretation des 3. Klavierkonzerts von Beethoven mit dem Mozarteum-Orchester beim Wettbewerb "gradus ad parnassum", dessen Sieger in der Kategorie Klavier er ebenfalls ist. 2011 gewann er den Klavierwettbewerb "Neue Sterne" in Wernigerode (Deutschland), 2013 den 3. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb "Prezzo Silvio Bengalli" in Val Tidone (Italien) und den 2. Preis beim XXVII Concurso Internacional de Piano Cidade Ferrol (Spanien). 2014 errang Florian Feilmair den 2. Preis im Concurso pianistico Verona (Italien) und den 2. Preis im New Orleans International Piano Competition (USA), der zu Konzerteinladungen u.a. mit dem Louisiana Philharmonic Orchestra in New Orleans führte.

2016 wurde Florian Feilmair in das NASOM (New Austrian Sound of Music) Programm des österreichischen Außenministeriums aufgenommen. Dies führte zu Konzerten in für klassische Musik exotischen Auftrittsorten wie Addis Abeba, Seychellen, Rabat, Tunis und Kairo, wo er im Sinne des kulturellen Austausches europäische Musik in Gesprächskonzerten vorstellte.

Nach erstem Unterricht an der Musikschule Seewalchen wurde Florian Feilmair zunächst Student des Künstlerischen Basisstudiengangs der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Naoko Knopp. Nach der Matura kehrte er in seine Geburtsstadt Wien zurück, wo er zunächst von Christopher Hinterhuber unterrichtet und schließlich 2008 als Student bei Jan Gottlieb Jiracek von Arnim an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgenommen wurde.

Florian Feilmairs Konzertkarriere begann bereits während seiner Schulzeit am Musikgymnasium Linz, wo er mehrfach als Solist des hauseigenen Orchesters in Erscheinung trat. Inzwischen ist er regelmäßig international als auch auf wichtigen österreichischen Bühnen zu hören, so etwa im Wiener Konzerthaus, im Musikverein Wien oder im Brucknerhaus Linz. Im Jänner 2014 gab er sein Debut im Großen Festspielhaus Salzburg.

Florian Feilmair konzertierte als Solist mit namhaften Orchestern wie dem Louisiana Philharmonic Orchestra, den Münchner Symphonikern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Brucknerorchester Linz, dem Wiener Kammerorchester, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode und der Philharmonie Salzburg und arbeitete mit Dirigenten wie Anu Tali, Philipp Entremont, Carlos Miguel Prieto, Ingo Ingensand, Elisabeth Fuchs, John Kevin Edusei, Julian Kovatchev, Tobias Wögerer, Christian Fitzner und Oksana Madarash zusammen. 2016 gab er sein Asien-Debut mit dem Daegu Symphony Orchestra in Südkorea, das zu weiteren Einladungen nach Korea 2017 führte.

Mit dem Dirigenten Tobias Wögerer gründete Florian Feilmair 2013 das Symphonische Kammerorchester OÖ, das aus jungen, am Sprung zum Profimusiker stehenden Mitgliedern besteht.

Neben seinen solistischen Aktivitäten ist er als Kammermusiker tätig, vorzugsweise als Duopartner seines Bruders, des Klarinettisten Benjamin Feilmair, mit dem er, nach der eigenen Debut-CD, bereits drei gemeinsame CDs beim Label paladino music herausbrachte."



Booklet für Don't Mind the Gap! - Works for Clarinet and Piano

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