Tchaikovsky: 18 Pieces for Piano, Op. 72 Nuron Mukumi

• Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72:
• 1 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: I. Impromptu. Allegro moderato e giocoso 04:11
• 2 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: II. Berceuse. Andante mosso 06:48
• 3 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: III. Tendres reproches. Allegro non tanto e agitato 02:41
• 4 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: IV. Danse caractéristique (Gopak). Allegro giusto 04:13
• 5 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: V. Méditation. Andante mosso 05:57
• 6 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: VI. Mazurque pour danser. Tempo di Mazurka 03:19
• 7 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: VII. Polacca de concert. Tempo di polacca 05:36
• 8 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: VIII. Dialogue. Allegro moderato 03:46
• 9 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: IX. Un poco di Schumann. Moderato mosso 02:30
• 10 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: X. Scherzo-Fantaisie. Vivace assai 06:54
• 11 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XI. Valse-Bluette. Tempo di Valse 02:29
• 12 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XII. L'Espiègle. Allegro moderato 01:53
• 13 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XIII. Echo rustique. Allegro non troppo 02:17
• 14 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XIV. Chant élégiaque. Adagio 06:21
• 15 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XV. Un poco di Chopin. Tempo di Mazurka 02:37
• 16 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XVI. Valse à cinq temps. Vivace 01:56
• 17 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XVII. Passé lointain. Moderato assai quasi Andante 05:15
• 18 Tchaikovsky: 18 Morceaux pour piano seul, Op. 72: XVIII. Scène dansante (Invitation au Trèpak). Allegro non tanto - Moderato assai - Allegro vivacissimo 04:21
• Six Morceaux pour le piano, Op. 19:
• 19 Tchaikovsky: Six Morceaux pour le piano, Op. 19: IV. Nocturne in C-Sharp Minor 03:53
• Total Runtime 01:16:57

Info zu Tchaikovsky: 18 Pieces for Piano, Op. 72

Peter Tschaikowsky berichtet seinem jüngeren Bruder Modest am 4. Mai 1893 eher trocken: "In 15 Tagen habe ich 18 davon geschrieben und heute nach Moskau geschickt." Gemeint sind die 18 Klavierstücke, op. 72. In Moskau wurden seine Kompositionen sofort an den russischen Musikverleger Pjotr Jurgenson zum Druck weitergeleitet. "Pfannkuchen" nannte er an anderer Stelle Tschaikowskys Stücke, von denen er jeden Tag eines backte, wobei er ihre Bedeutung wieder herunterspielte.

Der Wahl-Hamburger Nuron Mukumi mit usbekischen Wurzeln hat sich kürzlich sehr erfolgreich mit diesen musikalischen "Pfannkuchen" beschäftigt. Seine Gesamteinspielung von Tschaikowskys Opus 72 zeigt exemplarisch, dass der wohl bekannteste slawische Komponist auch auf dem Gebiet der Klaviermusik etwas zu sagen hatte.

Nuron Mukumi, Klavier

Nuron Mukumi
Nach seinem im November 2018 veröffentlichten Debüt-Album „Summit“ bei Genuin Classics befand Werner Theurich von Spiegel Online: „Nuron Mukumi verbindet einfühlsame, perfekte Technik mit sicherem Blick auf die Dramaturgie der Klavierkompositionen: ein Talent, das Strenge und Spiellust verbindet.“. Das Album wurde für den Opus Klassik 2019 und für die International Classical Music Awards 2020 nominiert. Das Musikmagazin Pizzicato verlieh ihm für sein Album den Supersonic Award.

Als Kind zweier Musiker wurde Nuron Mukumi 1996 in Tashkent in Usbekistan geboren. Er fing mit sechs Jahren an, Klavier zu spielen. Als Schüler der „Uspenskij Musikschule für musikalisch hochbegabte Kinder“ in der Klasse von Prof. Tamara Popovich gewann er mit sieben Jahren den 1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb für Russische Musik in Kalifornien und den 1. Preis beim Jugendwettbewerb der Usbekischen Republik Tashkent. Im gleichen Jahr begann er eine dirigentische Ausbildung bei Vladimir Neymer. Mit acht Jahren gab Nuron Mukumi schließlich sein Dirigenten-Debüt mit dem Nationalen Sinfonieorchester Usbekistan mit Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert in d-Moll, bei dem er zugleich den Klavierpart spielte.

Im Jahr 2010 wurde Nuron Mukumi in die Meisterklasse von Prof. Lev Natochenny aufgenommen und studierte bis 2015 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. 2014 beendete er in Bad Homburg seine Schulausbildung. Von 2015 - 2021 studierte Nuron bei Prof. Natochenny an der Kalaidos Hochschule für Musik in Zürich. Im Frühling 2021 hat er das Diplôme Supérieur de Concertiste (Konzertexamen) an der École Normale de Musique de Paris erhalten. Darüberhinaus ist der junge Pianist seit 2017 Stipendiat der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte.

Nuron Mukumi konzertierte unter anderem in folgenden Konzertorten: Mariinsky Theater St. Petersburg, Alte Oper Frankfurt, Salle Cortot Paris, Konzerthaus Berlin, Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Weilburger Schlosskonzerte, Bad Homburger Schlosskonzerte. Nuron spielte bei etlichen internationalen Festivals wie dem Internationalen Klavierfestival St. Petersburg, Biarritz Piano Festival, Oxford Piano Festival, Klavier-Festival Ruhr, Piano Loop Festival in Split und beim Moselmusikfestival in 2020.

„Ein Gipfelstürmer. Wenn er so weitermacht, erklimmt er wohl noch ganz andere Spitzen.“ Werner Theurich, Spiegel Online.

„Aus der Schar technisch sattelfester Nachwuchskünstler ragt Mukumi schon jetzt heraus als Interpret von Rang“, so beschrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung jungen Pianisten Nuron Mukumi.

Booklet für Tchaikovsky: 18 Pieces for Piano, Op. 72