Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
25.02.2015

Label: Warner Music Group

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Interpret: Nils Wülker

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 Dawn 05:08
  • 2 Season (feat. Max Mutzke) 04:45
  • 3 A Fine Line 03:38
  • 4 I Just Want To Play (feat. Xavier Naidoo) 04:31
  • 5 Confluence 06:25
  • 6 Homeless Diamond (feat. Lauren Flynn) 04:16
  • 7 Three Grains Of Saffron (feat. David McAlmont) 03:12
  • 8 Kelvingrove (feat. Craig Armstrong) 03:43
  • 9 Worth The Wait (feat. Jill Scott) 03:56
  • 10 Bridges 03:40
  • 11 Keeps On Walking (feat. Sasha) 03:56
  • 12 Reading Kafka On The Shore (feat. Ozark Henry) 03:50
  • 13 Prism 04:33
  • Total Runtime 55:33

Info zu Up

„Up“ hat verschiedene Bedeutungen, aber alle führen nach oben. Der Titel passt also perfekt, weil dieses achte Album den Trompeter und Songwriter Nils Wülker auf der Spitze seiner spielerischen und kompositorischen Kraft präsentiert – eindeutig großartig und enorm vielfältig.

So gekonnt wie stringent wird hier ein Spannungsbogen entwickelt, der von leidenschaftlichen Balladen über hymnische Songs bis zu cineastischen Stimmungen und ganz gewaltigen Grooves reicht.

Wülkers Wurzeln im Jazz werden dabei ebenso gefeiert wie seine Liebe zu großen Melodien und elegischen Kompositionen. Dass die dreizehn neuen Songs dieses Albums in gut sieben Monaten, in fünf Ländern und mit Kollegen wie Mocky, Max Mutzke, Jill Scott oder Craig Armstrong entstanden, also mehr denn je ein Resultat gekonnter Teamarbeit sind, macht sie umso aufregender. Und umso besser.

"Obwohl die Musik ja eigentlich viel poppiger, eingängiger und auch produzierter ist, hat mein Co-Produzent Peter Vettese immer Wert auf the perfect imperfect gelegt. Er hat mich überzeugt, Sachen auch mal so stehen zu lassen und damit Raum für emotionale Direktheit in einem deutlich inszenierteren Umfeld geschaffen.“, so der ECHO Jazz- und German Jazz Gold Award-Preisträger Wülker.

Produziert mit Peter Vettese (Annie Lennox, Pet Shop Boys), Craig Armstrong (Madonna), Mocky (Feist)

„…wunderbar jazz-infizierte Pop-Musik… Dass einer wie er sich nicht nur immer wieder neu erfindet, sondern damit auch noch erfolgreich ist, macht Hoffnung. Und sorgt jetzt schon für eines der schönsten Alben des Jahres“ (Crescendo)

„Sorgfältig und geschmackvoll produziert, ist ›UP‹ ein unaufgeregt poppiges Album. Jazz light.“ (Stereo)

Nils Wülker
erhielt ab dem siebten Lebensjahr Klavierunterricht, ab dem zehnten Lebensjahr Trompetenunterricht mit klassischer Ausrichtung. 1994 besuchte Nils Wülker für ein Jahr als ASSIST-Stipendiat eine Privatschule in den USA. Dort entdeckt er den Jazz und wurde vom Acid-Jazz und Miles Davis geprägt. Zurück in Deutschland spielte Wülker bald im Landesjugendjazzorchester NRW, mit dem er 1996 und 1998 an zwei Tourneen nach China teilnahm. 1998 studierte er nach dem Abitur an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin, die er 2002 erfolgreich absolvierte. 2005 gründete Nils Wülker sein eigenes Plattenlabel (Ear Treat).

Während des Studiums spielte er im Bundesjazzorchester, vertretungsweise in der RIAS Big Band, ab 2001 im Ensemble seines Hochschuldozenten Nicolai Thärichen ("Thärichens Tentett"), aber auch in der Judy Niemack Group und im Berlin Jazz Orchestra von Jiggs Whigham. Bereits vor dem Ende des Studiums ging er mit seiner eigenen Gruppe ins Studio, um Aufnahmen zu produzieren. Die daraus resultierende CD "High Spirits" ging als die erste Veröffentlichung eines deutschen Jazzmusikers bei Sony Music in die Firmengeschichte ein; als zweites Album erschien "Space Night Vol. 10" bei Sony. Wülker nahm die Veröffentlichung weiterer Platten seiner Band auf seinem eigenen Label vor. In seinem Quintett spielt er mit Jan von Klewitz am Saxophon, Lars Duppler am Piano, Dietmar Fuhr am Bass und Jens Dohle am Schlagzeug. 2010 wurde die Band um den Gitarristen Arne Jansen und Edward Maclean am E-Bass erweitert.

Aufmerksamkeit erregte er auch durch seine auf CD veröffentlichten Kompositionen für das Nachtprogramm "Space Night" des Bayrischen Rundfunks. In seinen Kompositionen vereint er die rhythmischen und harmonischen Finessen des Jazz mit dem melodiösen und groovebetonten Spiel von Funk, Rock und Pop.

Neben der Tätigkeit mit der eigenen Band spielte er auch mit Lee Ritenour, Dave Grusin, Don Grusin, Wolfgang Schmid und William Kennedy als "Hang All Stars" und mit Omara Portuondo, Dominic Miller, Joe Locke, Silje Nergaard, Wolfgang Muthspiel, Ute Lemper und Samy Deluxe, für dessen Album "Dis wo ich herkomm" er 2009 auch den Track "Sprech wie ich sprech" produzierte.

Booklet für Up

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