Legacy: A Tribute to Leslie West Leslie West

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
15.04.2022

Label: Provogue

Genre: Rock

Subgenre: Hard Rock

Interpret: Leslie West

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,20
  • 1 Blood of the Sun 03:03
  • 2 Nantucket Sleighride (To Owen Coffin) 05:52
  • 3 Theme for an Imaginary Western 05:07
  • 4 For Yasgur's Farm 03:17
  • 5 Why Dontcha 03:39
  • 6 Sittin' On a Rainbow 02:15
  • 7 Never in My Life 03:56
  • 8 The Doctor 04:26
  • 9 Silver Paper 03:26
  • 10 Money (Whatcha Gonna Do) / By the River (Medley) 05:12
  • 11 Long Red 05:29
  • 12 Mississippi Queen 02:29
  • Total Runtime 48:11

Info zu Legacy: A Tribute to Leslie West

All-Star Tribut: Am 23. Dezember 2020 musste die Musikwelt Abschied von einem ihrer großen, einflussreichen Rockgitarristen nehmen: Leslie West. Der US-amerikanische Musiker war Gründer, Sänger und Gitarrist der Rockband Mountain.

Die Musik von Leslie West ist in der elementaren Bedeutung für den Hardrock und den Heavy Metal in erster Linie eher den älteren Semestern vorbehalten. Als Mitbegründer der Band MOUNTAIN im Jahr 1968, die als lautere Version von CREAM in der Musikpresse bezeichnet wurde, waren die Songs teilweise durch extreme Lautstärke und stark verzerrte Gitarrensoli von Leslie West geprägt. Er galt als Zauberer an der Gibson. Hinzu gesellten sich lyrische Balladen, die immer von starker Gitarrendominanz geprägt waren. Bekannteste Stücke von MOUNTAIN waren das 1970 veröffentlichte Missisippi Queen, das von Jack Bruce (CREAM) geschriebene Theme For An Imaginary Western oder das fantastische Nantucket Sleighride, welches live schon mal in einen Mammut-Jam von mehr als dreißig Minuten Spielzeit münden konnte. MOUNTAIN stieg spätestens mit ihrem fulminanten Auftritt auf dem legendären Woodstock-Festival 1969 zur Supergroup auf und glänzte durch rasend schnelle Gitarren-Soloarbeit, rauer und dreckiger Stimme und einer gnadenlosen Härte. Leslie West übrigens zählte Eric Clapton immer zu seinen wichtigsten musikalischen Einflüssen. Bis zu seinem Tod im Jahr 2020 stand bzw. saß Leslie West, dem 2001 bereits aufgrund einer Diabeteserkrankung ein Bein amputiert wurde, auf der Bühne und legte nach der Zeit mit MOUNTAIN im Jahr 1972 als Super-Trio West, Bruce (Jack Bruce von CREAM) &Laing, einer Reunion von MOUNTAIN, der LESLIE WEST BAND und als Solokünstler immer neue Alben auf und spielte Konzerte bis zuletzt.

Die immense Bedeutung und das gewaltige Vermächtnis des Hardrock-Ausnahmegitarristen zeigte sich nach dem Tod von Leslie an dem gigantischen Interesse hochklassiger Musiker, die als Bewunderer von Leslie West gelten und dem Idol durch ihre Interpretationen Tribut zollen wollten.

Unter dem Treffenden Albumtitel Legacy-A Tribute To Leslie West veröffentlicht Provogue Records am 25. März ein wirklich ausnahmslos fantastisches Coveralbum, dass die Musik von Leslie West aufleben lässt und unsterblich macht. Das Album wurde von der Ehefrau Leslie`s, Jenni West, autorisiert, mitproduziert und enthält 12 sagenhaft gut dargebotene Knaller der Rockmusik, die gerade jedem Hardrock-Fan, der mit der Musik von Leslie West nicht so vertraut ist, eindrucksvoll den eminenten Einfluss auf das Genre näher bringt.

Die Namen, die die Umsetzung der Musik von Leslie arrangierten, sind mehr als beeindruckend und die Liste ist sehr lang: Zakk Wylde, Joe Lynn Turner, Marty Friedmann, Dee Snider, Rudy Sarzo, Mike Portnoy, George Lynch, Ronnie Romero, Steve Morse, Robby Krieger, Charlie Starr, Yngwie Malmsteen, Slash, Randy Bachmann und viele viele andere haben unglaubliches bei der Umsetzung der Musik geleistet.

Obwohl es sich um ein Coveralbum handelt und es mit Sicherheit erstrebenswert ist, die Originalalben von Leslie West zu erforschen und sich zuzulegen, ist Legacy allerdings derart überdurchschnittlich eingespielt und umgesetzt, dass der Kauf für Neueinsteiger ein Muss ist und mit Sicherheit das Interesse an der vielfältigen Musik von Leslie West wecken wird. Auch für langjährige Fans des Protagonisten wird die Neueinspielung durch die sehr interessanten Arrangements der fantastischen Musiker als ehrliche Hommage und Juwel gelten.

Jeder Song des Albums ist ein Highlight, wobei sich als Anspieltipps Missisippi Queen eignet, interpretiert von Slash und Marc Labelle von DIRTY HONEY. Jenni West bezeichnete die Version folgendermaßen:“ Es ist authentisch, respektvoll und kraftvoll. Irgendwo da oben schaut Leslie herunter und lächelt." Auch Theme For An Imaginary Western kommt mit der ausdrucksstarken Stimme von Dee Snider, der sich als guten Freund von Leslie bezeichnet, fantastisch rüber. Der RAINBOW und DEEP PURPLE-Sänger Joe Lynn Turner leistet grandiose Voice-Arbeit in dem bluesigen Nantucket Sleighride. Aber durchgehend sind alle Songs herausragend, ob Silver Paper mit dem West-Bewunderer Charlie Starr von BLACKBERRY SMOKE oder die Nummern, in denen die Top-Gitarristen Zakk Wylde, die DOORS-Ikone Robbie Krieger oder Steve Morse von DEEP PURPLE dem Verstorbenen nahezu ebenbürtig sind.

Bobby Rondinelli, drums
Rev Jones, bass
Mike Dimeo, keyboards
Mick James, bass, rhythm guitar
Mike Portnoy, drums
Zakk Wylde, guitar
Eddie Ojeda, guitar
Joe Lynn Turner, vocals
Marty Friedman, guitar
Martin Barre, guitar
Robby Krieger, guitar
Ronnie Romero, vocals
Elliot Easton, guitar
Dee Snider, vocals
George Lynch, guitar
Steve Morse, guitar
Charlie Starr, vocals
Teddy Rondinelli, guitar
Yngwie Malmsteen, guitar
Marc Labelle, vocals
Slash, vocals



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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