Recurrents Martin Kohlstedt

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
30.04.2021

Label: Warner Classics

Genre: Alternative

Subgenre: Indie Rock

Interpret: Martin Kohlstedt

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 JINGOL (Henrik Schwarz Recurrent) 07:13
  • 2 THIPHY (Peter Broderick Reimagining) 04:04
  • 3 SENIMB (Robag Wruhme Marowk Rehand) 08:08
  • 4 KSYCHA (ÄTNA Who Are You Rework) 03:40
  • 5 AMSOMB (Marlow Re-Mood) 04:56
  • 6 TARLEH (Hannah Epperson Recurrent) 05:24
  • 7 NIODOM (Panthera Krause Recurrent) 06:18
  • 8 AUHEJA (Sudan Archives Recurrent) 02:55
  • Total Runtime 42:38

Info zu Recurrents

Martin Kohlstedt geht es immer um den Diskurs, die Transformation und Spiegelungen. Bereits die ersten beiden Alben des deutschen Pianisten – “Tag” und “Nacht” – wurden in die Hände von begnadeten Musikern gegeben. Nun bekommen auch die Stücke von “Strom” und “Ströme” besondere Begleiter.

Unter dem Titel “RECURRENTS” erscheint – Song für Song – eine Kollektion von Neubearbeitungen der Originale. Die beteiligten Musiker, allesamt Weggefährten von Martin Kohlstedt, konnten aus einem reichen Fundus schöpfen: Die für das Originalalbum entstandenen Aufnahmen mit dem Gewandhauschor, die Klavierspuren und elektronischen Landschaften standen als Schatzkiste zur Verfügung.

Über Schwarz und seine Überarbeitung des Stückes sagt Kohlstedt: “Das erste mal hörte ich den Namen Henrik Schwarz im Zusammenhang mit seinem Remix zu Robert Owens “Walk a mile in my shoes” und erfreute mich in meinen frühen 20ern der fließenden Musikalität, dem ausgewählten, vielschichtigen Diskurs als Gegenentwurf zur üblichen 4-to-the-floor-Bassdrum. In der Zeit spielte ich wie ein Oktopus unzählige Tasteninstrumente der Band “Marbert Rocel” und auf mehr und mehr Festivals tauchten wir im gleichen Line Up auf. Das machte mich damals schon ordentlich stolz. Dass er sich nun meinem Stück JINGOL widmete, dem wohl größten Exkurs, den ich mit dem Leipziger GewandhausChor wagte, bringt mein persönliches Fass zum überlaufen. Was mit meinem Album “Strom” im Alleingang begann, entfaltete sich mit der Kraft unzähliger Stimmen über die “Ströme” und gipfelt nun in Henrik’s neu interpretierter Hymne an die Menschheit – der ersten von insgesamt acht Recurrents.”

Martin Kohlstedt




Martin Kohlstedt
Intuitively Martin Kohlstedt feels his way through this body of wood, felt hammers and steel strings. The young composer, who grew up in the forests of Thuringia, doesn’t just put on an anonymous fingerplay - he perpetually opens himself up with each and every moment, with every stroke of the keys. An attempt to create something close and personal - beyond sophisticated classics or artificial pathos. Kohlstedt isn’t reenacting a play, he’s holding a musical conversation with his instruments. At times he might even lose his self-control and get carried away. Particularly in a concert setting, one might take note of this kind of aggressive straightforwardness, perhaps making him seem vulnerable. If you were standing off to the side, you could even find it cheesy. Nevertheless, the argumentation between character and piece is so fierce, that you just can’t get around it. Consider yourself lucky under these circumstances - because that’s exactly what Martin Kohlstedt needs, this soundbox, his audience.

This exchange was captured within his two albums “Nacht“ (2014) and “Tag“ (2012) (Night and Day respectively), published by himself. Besides solo performances, he is part of the electronica bands Marbert Rocel and Karocel and also melodizes motion pictures.

Dieses Album enthält kein Booklet

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